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1
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1.
Erscheinungsdatum:
25.07.2006
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
Bericht
über
die
mögliche
Umsiedlung
eines
Grünabfallsammelplatzes
in
Hellern
(von
der
Gluckstraße
zum
Heger
Friedhof)
.
Überschrift:
Demnächst nicht mehr mit der Schubkarre?
Zwischenüberschrift:
Recyclinghof Gluckstraße soll verlegt werden
Artikel:
Originaltext:
Demnächst
nicht
mehr
mit
der
Schubkarre?
Recyclinghof
Gluckstraße
soll
verlegt
werden
gil
OSNABRÜCK.
Der
Abfallwirtschaftsbetrieb
der
Stadt
Osnabrück
stellt
Überlegungen
an,
den
Recyclinghof
an
der
Gluckstraße
Ende
des
Jahres
aufzulösen
und
an
andere
Stelle
zu
verlagern.
Damit
hätten
jedoch
viele
Anlieger
nicht
mehr
die
Möglichkeit,
wohnnah
Altglas,
Kartons
und
vor
allem
Gartengrün
per
Fahrrad
oder
Schubkarre
zu
entsorgen.
Eine
Bürgerinitiative
sammelt
bereits
Unterschriften
gegen
das
Projekt.
Nach
Ansicht
von
Martin
Donnermeyer,
Leiter
des
Abfallwirtschaftsbetriebs,
passt
der
Recyclinghof
"
landschaftlich
nicht
in
den
Grünzug
des
Westerberges"
.
Außerdem
ergebe
sich
eine
ungünstige
Verkehrsituation
durch
ankommende
und
abfahrende
Autos
sowie
Großfahrzeuge
beim
Austausch
der
Container.
Das
führe
zu
Engpässen
und
Staus
auf
der
Gluckstraße.
Daher
habe
man
überlegt,
wie
die
Situation
verbessert
werden
könne,
und
als
Lösung
eine
Verlegung
zum
Heger
Friedhof
"
angedacht"
.
Das
Ganze
müsse
aber
noch
"
zum
politischen
Beschluss
in
die
Gremien
gehen"
.
Hildegard
Meyer
zu
Vilsendorf
vom
Abfallwirtschaftsbetrieb
nennt
als
geplanten
Standort
den
Bereich
am
Heger
Friedhof,
wo
hinter
dem
Krematorium
das
anfallende
Friedhofsgrün
kompostiert
wird.
Links
daneben
solle
der
Recyclinghof
mit
Zufahrt
von
der
Rheiner
Landstraße
angesiedelt
werden.
Zu
den
Entsorgern
an
der
Gluckstraße,
die
Grünzeug
zu
Fuß
in
Karren
oder
auf
dem
Fahrrad-
Gepäckträger
anliefern,
gehören
auch
Leute
aus
den
nahe
gelegenen
Kleingartenanlagen.
Eigentlich
dürften
die
"
höchstens
einen
alten
Blumenstrauß"
in
die
Container
werfen,
so
sagte
Donnermeyer.
Denn
alle
Grünabfälle
der
Kleingärtner
müssen
auf
der
eigenen
Parzelle
kompostiert
werden.
So
lautet
die
Vorschrift.
Das
tun
die
Kleingärtner
auch
weitgehend.
Dennoch
nutzen
einige
die
Möglichkeit,
am
Container
unerkannt
etwas
loszuwerden.
"
Was
sollen
wir
denn
machen?
",
sagt
einer
von
ihnen.
"
Wir
wissen
manchmal
nicht,
wohin
mit
dem
vielen
Kompost.
Ohne
den
Container
werfen
Leute
vielleicht
Grünabfälle
in
den
Wald."
Der
Vorsitzende
des
Kleingärtnervereins
"
Natruper
Tor"
,
Helmut
Ahlemeyer,
weiß
um
diese
Probleme.
Container
für
die
Kleingärtner
fände
er
hilfreich,
aber
"
das
Ortsrecht
erlaubt
das
nicht"
,
so
Ahlemeyer.
Da
müsse
was
bewegt
werden.
Gegen
Entsorgung
im
Heger
Holz
will
er
auf
jeden
Fall
einschreiten,
notfalls
mit
einer
Anzeige.
Wird
Recyclinghof
verlegt?
Die
bequeme
Grün-
Entsorgung
zu
Fuß
an
der
Gluckstraße
könnte
bald
der
Vergangenheit
angehören.
Foto:
Thomas
Osterfeld
Autor:
gil