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1.
Erscheinungsdatum:
31.07.2006
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
Bewerbung
Grieserts
zum
Oberbürgermeister
der
Stadt
Osnabrück
bei
deren
BürgerInnen.
Überschrift:
Zehn Seiten in sechs Sätzen
Zwischenüberschrift:
Ein Brief von Wolfgang Griesert und das Wahlprogramm der CDU
Artikel:
Originaltext:
Zehn
Seiten
in
sechs
Sätzen
Ein
Brief
von
Wolfgang
Griesert
und
das
Wahlprogramm
der
CDU
Osnabrück,
31.
Juli
2006
Bewerbung
Liebe
Osnabrückerinnen
und
Osnabrücker,
unsere
Stadt
ist
eine
wunderschöne
Stadt
in
einer
herrlichen
Landschaft.
Osnabrück
hat
eine
lange
Tradition,
eine
Industrie-
und
Kulturgeschichte,
die
das
Zusammenleben
positiv
geprägt
hat.
Vor
uns
liegen
Chancen
und
Herausforderungen,
die
ich
als
Ihr
Oberbürgermeister
mit
Ihnen
und
für
Sie
gestalten
möchte.
Als
Stadtbaurat
und
Umweltdezernent
weiß
ich,
dass
Stadtentwicklung
ganzheitlich
betrachtet
werden
muss.
Arbeitsplätze,
Kultur,
Integration,
eine
intakte
Umwelt
und
Bildungschancen
für
unsere
Kinder,
aber
auch
das
Leben
im
Alter
sind
vor
dem
Hintergrund
der
sich
verändernden
Bevölkerungszusammensetzung
zentrale
Themen.
Schenken
Sie
mir
bitte
am
10.
September
2006
Ihr
Vertrauen,
denn
es
geht
um
viel,
es
geht
um
die
Zukunft
Osnabrücks!
Ihr
Wolfgang
Griesert
Bewerbung
beim
Wähler:
Die
OB-
Kandidaten
haben
auf
unseren
Wunsch
ein
Bewerbungsschreiben
verfasst.
Empfanger
sind
die
Bürgerinnen
und
Bürger
Osnabrücks
als
die
eigentlichen
Arbeitgeber
des
Oberbürgermeisters.
OSNABRÜCK.
Stolze
zehn
Seiten
lang
ist
das
Wahlprogramm
der
Osnabrücker
CDU
für
die
Kommunalwahl
in
diesem
Herbst.
Eng
gedruckt,
nachzulesen
Im
Internet.
Eine
Sache
für
Spezialisten.
Der
OB-
Kandidat
Wolfgang
Griesert
fasst
für
uns
zusammen,
in
ganzen
sechs
Sätzen.
Für
diese
Aufgabe
galten
erschwerte
Bedingungen:
Das
Original
ist
handschriftlich
und
dazu
noch
"
unter
Aufsicht"
in
der
Redaktion
verfasst.
Der
Brief
folgt
allen
Regeln
der
klassischen
Schreib-
und
Redekunst.
Er
beginnt
mit
einem
Kompliment
("
Osnabrück
ist
eine
wunderschöne
Stadt"
),
und
er
endet
mit
einer
Handlungsaufforderung:
"
Schenken
Sie
mir
bitte
Ihr
Vertrauen"
(und
die
Stimme
natürlich)
.
Welche
persönlichen
Schwerpunkte
setzt
also
der
Kandidat
im
Wahlprogramm
seiner
Partei?
"
Es
muss
authentisch
bleiben"
,
hatte
Griesert
bei
der
Abfassung
seines
Textes
gesagt
-
also
stellt
der
Stadtbaurat
das
Thema
Stadtentwicklung
ganz
nach
vorn,
während
die
Partei
das
Stichwort
Arbeit
an
die
erste
Stelle
von
neun
Gliederungspunkten
setzte.
Die
weitere
Abfolge:
Das
Stichwort
Kultur
rangiert
im
Wahlprogramm
auf
Platz
6,
Integration
ist
der
sechste
Unterpunkt
im
dritten
Wahl-
Kapitel,
Umwelt
steht
erst
auf
Platz
7,
Bildung
an
fünfter
Stelle,
und
die
Senioren
kommen
offiziell
schon
als
fünftes
Stichwort
im
dritten
Kapitel
zur
Sprache.
Vorausdenken
und
Planen,
der
Beruf
bringt
es
mit
sich,
scheinen
zentrale
Kategorien
für
den
Kandidaten
Griesert
zu
sein.
"
Was
geschieht,
wenn
die
Briten
gehen?
",
diese
Frage
beschäftigt
ihn
wegen
der
darin
liegenden
Chancen
für
die
Stadtentwicklung
-
auch
wenn
man
deshalb
"
nicht
einfach
,
hurra
rufen'
darf"
.
Und
die
andere
generelle
Fragestellung
ist
die
absehbare
Bevölkerungsentwicklung
über
die
nächsten
20
bis
30
Jahre:
"
Wir
müssen
den
Zusammenhalt
der
Bevölkerung
gewährleisten"
,
sagt
Wolfgang
Griesert
dazu,
"
gerade
deswegen
ist
mir
das
Wort
'
Zusammenleben'
so
besonders
wichtig."
Sechs
Sätze.
Am
Anfang
hat
sich
der
Kandidat
Griesert
gegen
diese
Aufgabe
ein
wenig
gesträubt.
Aber
es
geht
doch.
Autor:
Frank Henrichvark