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NUSO-Archiv - Umweltgeschichtliches Zeitungsarchiv für Osnabrück
Umweltgeschichtliches Zeitungsarchiv für Osnabrück
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Erscheinungsdatum:
aus Zeitung:
Inhalt:
Überschrift:
Wie geht es einem Fluss?
Zwischenüberschrift:
Mit Greenpeace an der Hase
Artikel:
Kleinbild
Originaltext:
OSNABRÜCK. Das sah seltsam aus: Bei schönstem Sonnenschein stapften gestern Kinder in Gummistiefeln an der Hase lang, warfen Korken hinein und guckten, wie schnell sie schwammen. Vorher hatten sie schon mit Netzen in dem Fluss gefischt. Außerdem füllten sie die ganze Zeit Zettel aus.

Was so merkwürdig aussah, hatte ein Ziel: An verschiedenen Zeichen kann man nämlich ablesen, wie es einem Fluss geht, ob er gesund ist und Tiere darin leben können. Wenn das Wasser ganz trüb ist, zu schnell fließt, muffig riecht oder dunkel verfärbt ist, dann ist der Fluss nicht gesund.

Am Freitag haben Ferienpasskinder untersucht, wie es der Hase geht. Was sie tun mussten, um das herauszufinden, haben ihnen Henrike Blieffert (19) und andere Mitglieder von der Osnabrücker Jugendgruppe von Greenpeace gezeigt. In der Gruppe arbeiten Menschen mit, die möchten, dass es der Natur gut geht.

Während einige Kinder die Wassertemperatur maßen, rief Tobias plötzlich: " Ich hab eine Pfanne gefunden!" Dass es der Natur nicht gut tut, wenn achtlos Müll weggeworfen wird, wussten alle Teilnehmer.

Tobias hat die Untersuchung Spaß gemacht. Er hat an der Aktion teilgenommen, weil er in der Schule schon viel über Flüsse und Bäche gelernt hat. Aber einige Sachen waren trotzdem neu für ihn. " Flüsse dürfen in der Natur nicht gerade sein", weiß er jetzt und dass es gut für Flüsse ist, wenn sie am Ufer unterschiedlich gestaltet sind. " Nur Steilufer, das ist nicht gut", betont er.

" Flüsse dürfen in der Natur nicht gerade sein" (Tobias, Ferienpasskind)

Während einige Kinder die Hase untersuchten, bauten andere im Haus der Jugend kleine Kläranlagen aus Blumentöpfen. In die Töpfe taten sie Steine, Sand, Watte und einen Kaffeefilter, so dass das schmutzige Wasser, das sie oben einfüllten, unten sauber wieder herauskam.

Alle Kinder haben einen Zettel mit Tipps von Greenpeace bekommen. Da steht drauf, was sie tun können, damit es den Flüssen und auch den Seen und Meeren besser geht.

Fotountertitel:

Junge Forscher haben mit der Greenpeace-Jugend den Zustand der Hase untersucht.Fotos: Thomas Osterfeld
Autor:
mlb


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