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1.
Erscheinungsdatum:
01.08.2006
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
Bewerbung
Pistorius
bei
den
OsnabrückerInnen
zum
Oberbürgermeister.
Überschrift:
Stadtentwicklung und Finanzen
Zwischenüberschrift:
Ein Brief von Boris Pistorius und das Wahlprogramm der SPD
Artikel:
Originaltext:
Stadtentwicklung
und
Finanzen
Ein
Brief
von
Boris
Pistorius
und
das
Wahlprogramm
der
SPD
Osnabrück,
1.
August
2006
Bewerbung
Liebe
Osnabrückerinnen,
liebe
Osnabrücker!
Hiermit
bewerbe
ich
mich
um
das
Amt
des
Oberbürgermeisters
der
Stadt
Osnabrück.
Durch
die
Wahl
des
Oberbürgermeisters
nehmen
Sie
direkt
Einfluss
auf
die
Zukunft
unserer
Stadt.
Ich
möchte
mit
Offenheit
und
Klarheit
die
Chancen
Osnabrücks
gestalten
und
werbe
um
Ihr
Vertrauen.
Aber
ich
werbe
auch
um
Ihre
Mitarbeit:
Eine
Stadt
wie
Osnabrück
kann
sich
als
Gemeinwesen
nur
weiterentwickeln,
wenn
alle
daran
mitwirken
-
jeder,
wo
er
kann.
In
Osnabrück
geboren
und
aufgewachsen,
lebe
ich
mit
meiner
Frau
und
meinen
beiden
Töchtern
im
Stadtteil
Schinkel-
Ost.
Seit
2002
leite
ich
die
hiesige
Abteilung
der
Landesschulbehörde
mit
ihren
280
Mitarbeitern.
Zuvor
hatte
ich,
nach
einer
Lehre
als
Groß-
und
Außenhandelskaufmann
sowie
meinem
Jurastudium,
zuerst
bei
der
Bezirksregierung,
dann
als
Referent
des
damaligen
Innenministers
gearbeitet.
Seil
1996
bin
ich
Mitglied
im
Rat
der
Stadt
Osnabrück
und
u.
a.
als
stellv.
Vorsitzender
im
Aufsichtsrat
des
Osnabrücker
Klinikums
und
im
Verwaltungsrat
der
Sparkasse
tätig.
Für
die
SPD-
Fraktion
bin
ich
finanzpolitischer
Sprecher
und
war
von
1999
bis
2002
ehrenamtlicher
Bürgermeister
Osnabrücks.
Durch
die
doppelte
Erfahrung
als
Verwaltungsjurist
und
ehrenamtlicher
Kommunalpolitiker
bin
ich
gut
auf
das
Amt
des
Oberbürgermeisters
vorbereitet.
Uns
geht
es
gut
in
Osnabrück.
Dies
zu
erhalten
und
zu
entwickeln
bedeutet,
neue
Herausforderungen
anzunehmen.
Die
Sicherung
des
Wirtschaftsstandortes
Osnabrück,
der
Arbeitsplätze
und
eine
kinder-
und
familienfreundliche
Politik
müssen
im
Vordergrund
stehen.
Eine
gute
lokale
Bildungspolitik
und
die
Konsolidierung
des
städtischen
Haushalts
sind
weitere
wichtige
Aufgabenfelder.
Mit
dem
seit
vielen
Jahren
erfolgreich
arbeitenden
Oberbürgermeister
Hans-
Jürgen
Fip
verbindet
mich
die
politische
Heimat
in
der
deutschen
Sozialdemokratie.
Wir
beide
wissen:
Der
oberste
Vertreter
der
Stadt
ist
nur
denen
gegenüber
verantwortlich,
die
ihn
gewählt
haben:
den
Bürgerinnen
und
Bürgern.
Nur
ihnen
ist
er
verpflichtet
und
dem
Wohl
der
Stadt.
Osnabrück
hat
gute
Chancen
für
die
Zukunft.
Um
sie
zu
nutzen,
müssen
wir
die
Kräfte
in
unserer
Stadt
zusammenführen.
In
diesem
Sinn
werbe
ich
um
Ihre
Stimme
und
Ihr
Vertrauen.
(Boris
Pistorius)
Bewerbung
beim
Wähler:
Die
OB-
Kandidaten
haben
auf
unseren
Wunsch
ein
Bewerbungsschreiben
verfasst.
Empfanger
sind
die
Bürgerinnen
und
Bürger
Osnabrücks
als
die
eigentlichen
Arbeitgeber
des
Oberbürgermeisters.
OSNABRÜCK.
Die
Stadtentwicklung
und
die
Finanzlage
der
Stadt
nennt
Boris
Pistorius
als
Schwerpunkte
seiner
Tätigkeit,
falls
die
Osnabrücker
ihn
am
10.
September
zum
Oberbürgermeister
wählen.
Ziel
seiner
Arbeit
im
Rathaus
soll
demnach
die
Sicherung
des
Wirtschaftsstandortes
Osnabrück
und
damit
der
Arbeitsplätze
in
der
Stadt
sein.
"
Wir
müssen
es
schaffen,
dass
es
weniger
Menschen
in
der
Stadt
gibt,
die
nicht
von
ihrer
Arbeit
leben
können."
Gleichzeitig
hat
sich
Pistorius
eine
kinder-
und
familienfreundliche
Politik
auf
die
Fahnen
geschrieben,
die
eine
sinnvolle
lokale
Bildungspolitik
einschließt.
"
Mein
Ziel
ist
es,
die
Einwohnerzahl
der
Stadt
zu
halten,
wenn
möglich
sogar
auszubauen."
Hierfür
müssten
die
Voraussetzungen
geschaffen
werden.
Dazu
zähle
unter
anderem
der
Ausbau
der
Ganztagsbetreuungsplätze
für
Kinder,
die
es
letztendlich
Alleinerziehenden
und
Frauen
ermöglichten,
einer
beruflichen
Tätigkeit
nachzugehen.
Pistorius
will
sich
verstärkt
der
Finanzen
der
Stadt
an
nehmen.
Ein
ausgeglichener
Haushalt
ist
sein
Ziel,
von
dem
die
Kommune
derzeit
allerdings
noch
weit
entfernt
ist.
Für
Pistorius
steht
fest,
dass
sich
Osnabrück
in
der
nahen
Zukunft
noch
gewaltigen
Aufgaben
wird
stellen
müssen.
"
Es
wird
unter
anderem
darum
gehen,
die
Flächen
der
Briten
bestmöglich
in
die
Stadt
zu
integrieren."
Das
betreffe
die
Bereiche
Wohnungsbau,
aber
auch
Industrieansiedlungen.
Fachhochschule
und
Universität
stehen
ebenfalls
im
Hausaufgabenheft
des
SPD-
Kandidaten:
"
Beide
Einrichtungen
sollten
noch
enger
miteinander
kooperieren."
Ein
Großforschungszentrum
an
einem
neuen
Campus
auf
dem
Westerberg
steht
ebenfalls
auf
Pistorius'
Wunschliste.
All
diese
Aufgaben
will
Pistorius
in
einem
Klima
des
offenen
und
friedlichen
Miteinanders
aller
gesellschaftlichen
Gruppen
in
der
Stadt
umsetzen.
Pistorius
sieht
sich
dabei
weniger
als
SPD-
Bürgermeister.
"
Ich
sehe
mich
in
der
Verantwortung
für
alle
Bürgerinnen
und
Bürger
und
unsere
Stadt,
sagt
Pistorius.
Und
morgen:
Reinhard
Sliwka
Autor:
Dietmar Kröger