User Online: 1 |
Timeout: 16:23Uhr ⟳ |
Ihre Anmerkungen
|
NUSO
|
Info
|
Auswahl
|
Ende
|
A
A
A
Mobil →
Umweltgeschichtliches Zeitungsarchiv für Osnabrück
Themen ▾
Baumschutz (112)
Bildung für nachhaltige Entwicklung (BNE) (360)
Die Arbeit der Stadtgaertner seit 1891 (975)
Die Hase und ihre Nebengewaesser (3007)
Gartenprojekte (22)
Klimageschichte (seit 1874) (162)
Konflikte um Kleingarten (25)
Konversionsflaechen (245)
Kooperation Baikal-Osnabrueck (25)
Umweltbildungszentrum(UBZ)1997-2018 (108)
Verein für Ökologie und Umweltbildung Osnabrueck (324)
Suche ▾
Einfache Suche
Erweiterte Suche
Listen ▾
Themenauswahllisten
Erscheinungsdatum (Index)
Ergebnis
Merkliste ▾
Merkliste zeigen
Merkliste löschen
Datensätze des Ergebnis
Suche:
Auswahl zeigen
Treffer:
1
Sortierungen:
Datum vorwärts
Datum rückwärts
1.
Erscheinungsdatum:
02.08.2006
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
Bewerbung
des
Reinhard
Sliwka
bei
den
Osnabrücker
Bürgerinnen
und
Bürger
um
das
Amt
des
Oberbürgermeisters.
Überschrift:
18 Jahre auf den Job vorbereitet
Zwischenüberschrift:
Ein Brief von Reinhard Sliwka - "Runter von den Schulden"
Artikel:
Originaltext:
18
Jahre
auf
den
Job
vorbereitet
Ein
Brief
von
Reinhard
Sliwka
- "
Runter
von
den
Schulden"
Osnabrück,
2.
August
2006
Bewerbung
Liebe
Osnabrückerinnen
und
Osnabrücker,
ich
freue
mich,
dass
ich
einige
persönliche
Worte
an
Sie
richten
kann.
Geboren
wurde
ich
als
zweites
von
vier
Kindern
in
Löningen
als
Sohn
eines
Werkzeugmachers.
Nach
dem
Jura-
Studium
und
der
Referendarzeit
in
Osnabrück
war
ich
zunächst
in
einer
Anwaltskanzlei
tätig.
In
meiner
Freizeit
habe
ich
mich
politisch
engagiert.
So
gehörte
ich
dem
Kreistag
Cloppenburg
und
dem
Rat
der
Stadt
Löningen
an.
Ich
habe
1980
für
den
Bundestag
kandidiert
und
das
Ergebnis
der
FDP
verdoppelt.
Nach
meiner
anschließenden
Tätigkeit
bei
der
Bezirksregierung
Lüneburg
war
ich
persönlicher
Referent
des
Ministers
Heinrich
Jürgens.
Seit
1988
habe
ich
als
Sozial-
und
Kultusdezernent
die
Entwicklung
unserer
Stadt
mitgestaltet
und
viel
für
Osnabrück
bewegt.
Das
Felix-
Nussbaum-
Haus,
die
Sanierung
des
Theaters
und
der
Ausbau
unseres
Zoos
sind
drei
Beispiele
aus
dem
kulturellen
Bereich.
Im
sozialen
Bereich
sind
viele
zusätzliche
Plätze
und
Angebote
in
Kindertagesstätten
geschaffen
worden,
die
Osnabrück
familienfreundlicher
gemacht
haben.
Das
Jugendberufszentrum
Dammstraße
und
die
neu
entwickelte
Arbeitsvermittlung
AGOS,
die
allein
im
letzten
Jahr
3200
Arbeitsplätze
vermitteln
konnte,
sind
weitere
Beispiele
meiner
erfolgreichen
Arbeit.
Für
den
Sport
sind
viele
Hallen
und
Außenanlagen
saniert
und
ausgebaut
worden.
Surthausen
und
Hellern
erhalten
beispielsweise
neue
Sporthallen.
Sehr
intensiv
habe
ich
mich
um
den
Bereich
Bildung
gekümmert,
viele
Schulen
sind
erweitert,
saniert
und
besser
ausgestattet
worden.
Das
Ganztagsangebot
ist
ausgebaut
und
die
Betreuung
ist
verbessert
worden.
Die
Osnabrück-
Marketing
und
Tourismus
GmbH
habe
ich
als
Mitgeschäftsführer
neben
meinen
anderen
Aufgaben
zu
einem
erfolgreichen
Unternehmen
gemacht.
Besonders
stolz
bin
ich
darauf,
für
viele
dieser
Aufgaben
Sponsoren
und
Spender
gefunden
zu
haben,
so
dass
attraktive
Angebote
in
Zeiten
schrumpfender
öffentlicher
Kassen
möglich
geworden
sind.
Allein
für
die
Feier
zum
350-
jährigen
Jubiläum
des
Westfälischen
Friedens
habe
ich
gemeinsam
mit
unserem
Oberbürgermeister
Hans-
Jürgen
Fip
über
vier
Millionen
Euro
eingeworben.
Diese
erfolgreiche
Arbeit
möchte
ich
als
Oberbürgermeister
an
der
Spitze
der
Stadt
Osnabrück
fortsetzen.
Und
auf
eines
können
Sie
sich
bei
mir
verlassen:
Ich
werde
diese
Aufgabe
wie
bisher
unabhängig
von
Parteien
und
Einzelinteressen
erfüllen.
Darum
bitte
ich
Sie
um
Ihr
Vertrauen
und
Ihre
Stimme!
Reinhard
Sliwka
Bewerbung
beim
Wähler:
Die
OB-
Kandidaten
haben
auf
unseren
Wunsch
ein
Bewerbungsschreiben
verfasst.
Empfänger
sind
die
Bürgerinnen
und
Bürger
Osnabrücks
als
die
eigentlichen
Arbeitgeber
des
Oberbürgermeisters.
Von
Dietmar
Kröger
OSNABRÜCK.
Stadtentwicklung,
Finanzpolitik,
Kultur-
und
Sozialbereich
-
der
unabhängige
OB-
Kandidat
Reinhard
Sliwka
sieht
ein
weites
Betätigungsfeld
vor
sich,
wenn
er
an
die
Arbeit
im
Dienstzimmer
des
Verwaltungschefs
der
Stadt
Osnabrück
denkt.
Da
heißt
es
Schwerpunkte
setzen.
Sliwka,
der
bei
seiner
Kandidatur
von
der
FDP
unterstützt
wird,
sieht
als
einen
der
wichtigsten
Punkte
an,
"
endlich
von
dem
hohen
Schuldenberg
runterzukommen"
.
Es
sei
vornehmliche
Aufgabe
des
Oberbürgermeisters,
sich
persönlich
der
Finanzpolitik
anzunehmen.
"
Alles
gehört
auf
den
Prüfstand"
,
so
seine
Devise.
"
Stadtentwicklung
und
Finanzen
gehören
zusammen"
,
sagt
der
Kandidat.
Die
Stadt
müsse
die
Mittel
haben,
um
sich
als
europäische
Regionalstadt
und
anerkanntes
Oberzentrum
auch
in
Zukunft
behaupten
zu
können.
Handlungsbedarf
sieht
er
unter
anderem
in
der
Kooperation
mit
Uni
und
Fachhochschule.
Unter
anderem
die
Gebäude
der
abziehenden
britischen
Streitkräfte
bergen
für
Sliwka
ein
großes
Potenzial,
um
die
Entwicklung
der
beiden
Bildungseinrichtungen
zu
fördern:
"
Das
geht
bis
hin
zu
einem
Campusgebäude."
"
Die
hohe
Zahl
an
Arbeitslosen
ist
das
Schlimmste
überhaupt."
Dass
dem
Kultus-
und
Sozialdezernenten
die
Bereiche
Bildung
und
Arbeitsmarktpolitik
unter
den
Nägeln
brennen,
nimmt
kaum
wunder.
Sliwka
sieht
denn
auch
hier
einen
bedeutenden
Ansatz
für
seine
Arbeit
als
OB.
"
Die
Stadt
muss
sich
beim
Thema
Arbeitsmarktpolitik
stärker
engagieren"
,
lautet
seine
Forderung.
Gleichzeitig
müssten
die
Schüler
besser
auf
den
Arbeitsmarkt
vorbereitet
werden.
Zudem
gelte
es
die
Familien
zu
stärken
unter
anderem
durch
einen
Ausbau
der
Betreuungsplätze
für
unter
Dreijährige
und
die
Einrichtung
eines
Hortangebots
an
jeder
Grundschule.
Beim
Thema
Kultur
lobt
Sliwka
seinen
Vielleicht-
Vorgänger
Hans-
Jürgen
Fip:
Mit
seiner
Unterstützung
haben
wir
es
geschafft,
dass
Osnabrück
weit
über
die
Grenzen
hinaus
als
Kulturstadt
anerkannt
ist."
Nun
gelte
es,
den
Standard
zu
halten.
Und
morgen:
Michael
Hagedorn
Autor:
Dietmar Kröger