User Online: 2 |
Timeout: 00:40Uhr ⟳ |
Ihre Anmerkungen
|
NUSO-Archiv
|
Info
|
Auswahl
|
Ende
|
A
A
A
Mobil →
Umweltgeschichtliches Zeitungsarchiv für Osnabrück
Themen ▾
Baumschutz (112)
Bildung für nachhaltige Entwicklung (BNE) (360)
Die Arbeit der Stadtgaertner seit 1891 (975)
Die Hase und ihre Nebengewaesser (3007)
Gartenprojekte (22)
Klimageschichte (seit 1874) (162)
Konflikte um Kleingarten (25)
Konversionsflaechen (245)
Kooperation Baikal-Osnabrueck (25)
Umweltbildungszentrum(UBZ)1997-2018 (108)
Verein für Ökologie und Umweltbildung Osnabrueck (324)
Suche ▾
Einfache Suche
Erweiterte Suche
Listen ▾
Orte in Osnabrück
Themen zu Umwelt und Nachhaltigkeit
AkteurInnen
Bildung
Auswahllisten für wichtige Themen (im Aufbau)
Erscheinungsdatum (Index)
Ergebnis
Merkliste ▾
Merkliste zeigen
Merkliste löschen
Datensätze des Ergebnis
Suche:
Auswahl zeigen
Treffer:
1
Sortierungen:
Datum vorwärts
Datum rückwärts
1.
Erscheinungsdatum:
03.08.2006
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
Bericht
mit
Bild
über
ein
Selbst-
Pflück-
Blumenfeld
in
Atter.
Überschrift:
Bei Regen die Sonne ins Haus holen
Zwischenüberschrift:
Blumen zum Selberpflücken sehr beliebt - Zahlungsmoral nicht immer gut
Artikel:
Originaltext:
Bei
Regen
die
Sonne
ins
Haus
holen
Blumen
zum
Selberpflücken
sehr
beliebt
-
Zahlungsmoral
nicht
immer
gut
tos
OSNABRÜCK.
"
Gerade
an
bedeckton
oder
regnerischen
Tagen
holen
sich
die
Leute
gerne
die
Sonne
in
Form
von
Sommerblumen
ins
Haus"
,
weiß
Josef
Menke.
Nach
der
Hitzeperiode
und
einigen
Regenschauern
hat
das
von
ihm
betriebene
1,
5
Hektar
große
Feld
mit
Blumen
zum
Selberpflücken
zurzeit
Hochkonjunktur.
In
bunten
Reihen
stehen
Zinien,
Löwenmäulchen,
Cosmea,
Sonnenblumen
und
etliche
weitere
Sorten
neben
Gräsern,
Großblättern
und
Kürbispflanzen
an
der
Straße
"
Zum
Flugplatz"
,
gegenüber
vom
Hof
Kolkmeier.
Nach
langer
Durststrecke
präsentieren
sich
die
Pflanzen
jetzt
in
prachtvollem
Grün
und
voller
Blüte.
Hier,
auf
dem
Blumenfeld
der
Familie
Menke,
können
sich
Blumenfreunde
unabhängig
von
Öffnungszeiten
aus
dem
reichhaltigen
Angebot
individuelle
Sträuße
zusammenstellen.
Messer
und
Scheren
liegen
bereit.
Bezahlt
wird
nach
Straußgröße,
direkt
an
einer
Sammelbox
am
Gelände.
"
Die
Kunden
können
den
Preis
selber
bestimmen"
,
erklärt
Menke.
Zur
Orientierung
sind
am
Kassenhäuschen
Richtpreise
angeben,
die,
so
der
Betreiber,
weit
unter
Ladenpreisen
liegen.
Gleich
daneben
warnt
der
Hinweis:
"
Nur
bezahlte
Blumen
machen
Freude."
Dennoch
verschwindet
so
manche
Blüte
unbezahlt.
"
Je
größer
das
Auto,
desto
schlechter
die
Zahlungsmoral"
,
so
Josef
Menkes
Erfahrung.
Daher
macht
er
regelmäßig
Kontrollgänge.
Blumendieben
erteilt
er
Platzverweis,
im
Wiederholungsfall
droht
"
schwarzen
Schafen"
eine
Anzeige.
"
Der
Großteil
der
Kunden
ist
aber
ehrlich.
Sonst
würden
wir
das
Blumenfeld
nicht
seit
acht
Jahren
betreiben"
,
so
Menke.
Der
Gärtner,
seine
Frau
und
eine
Sommervertretung
investieren
rund
800
Arbeitsstunden
und
etliche
Euro
für
Samen
und
Material
pro
Jahr
in
das
vom
Hof
Kolkmeier
gepachtete
Gelände.
Finanziell
lohnt
sich
die
Arbeit
schon,
sagt
er,
aber
es
ist
vor
allem
der
Spaß
an
der
Sache:
Es
geht
um
das
Erlebnis.
Es
ist
besonders
schön
zu
sehen,
wenn
am
Wochenende
Familien
mit
Kind
und
Kegel
kommen
und
das
Feld
und
die
Pflanzen
erkunden"
,
freut
sich
Josef
Menke.
Cosmea
oder
Schmuckkörbchen
heißen
die
zarten
Blumen,
denen
Jessica
Hornschuh
und
Sohn
Henk
mit
der
Gartenschere
zu
Leibe
rücken.
Hornschuh
pflegt
als
Sommervertretung
das
Blumenmeer,
hier
mit
tatkraftiger
Unterstützung.
Foto:
Egmont
Seiler
Autor:
tos