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1
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Datum rückwärts
1.
Erscheinungsdatum:
03.08.2006
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
Bericht
über
einen
Grünabfallsammelplatz
in
Hellern,
der
verlegt
werden
könnte.
Überschrift:
Recyclinghof: Pläne gestoppt
Zwischenüberschrift:
Unterschriftenaktion zeigt Wirkung
Artikel:
Originaltext:
Recyclinghof:
Pläne
gestoppt
Unterschriftenaktion
zeigt
Wirkung
OSNABRÜCK.
Es
war
zwar
noch
keine
beschlossene
Sache,
aber
von
der
Verwaltung
"
angedacht"
:
die
Verlegung
des
Recyclinghofs
von
der
Gluckstraße
zum
Heger
Friedhof
mit
Zufahrt
gegenüber
"
Zum
Hakenbusch"
(wir
berichteten)
.
Bereits
eine
Woche
nach
Bekanntwerden
bewirkte
jetzt
eine
Bürgerinitiative
den
vorläufigen
Stopp
des
Vorhabens.
30
Listen
mit
insgesamt
580
Unterschriften
von
Anwohnern
des
Viertels
präsentierte
die
Bürgerinitiative
Oberbürgermeister
Hans-
Jürgen
Fip
sowie
den
Fraktionsvorsitzenden
der
Parteien.
In
dem
Begleitschreiben
fordern
die
Bürger,
den
bisherigen
Standort
beizubehalten.
Er
ermögliche
vielen
eine
Abfallentsorgung
zu
Fuß.
Es
habe
sich
laut
Auskunft
der
Stadt
auch
niemand
über
den
Containerplatz
beschwert.
Weder
Verkehrsbehinderungen
noch
Probleme
beim
Rangieren
der
Großfahrzeuge
seien
den
Anwohnern
aufgefallen.
Eine
Verlegung
jedoch
bedeute
"
erhebliches
zusätzliches
Verkehrsaufkommen"
sowie
"
Mehraufwand
an
Zeit
und
Kosten"
und
verstoße
gegen
die
Interessen
der
betroffenen
Bürger.
"
Das
war
nicht
schwer"
,
berichtet
Prof.
Dr.
Jörg
Kammler,
der
mit
Erwin
Nieporte
die
Unterschriftenaktion
ins
Leben
gerufen
hat.
Die
Anwohner
hätten
"
ungläubig
und
empört"
auf
die
Pläne
reagiert
und
"
durch
die
Bank
unterschrieben"
.
Überrascht
von
dieser
Entwicklung
zeigte
sich
Klaus
Schröder,
Leiter
des
Eigenbetriebs
Grünflächen
und
Friedhöfe.
Der
Plan
entstamme
einer
gemeinsamen
Arbeitsgruppe
mit
dem
Abfallwirtschaftsbetrieb.
Sie
befasse
sich
mit
"
möglichen
Synergien
beider
Bereiche"
.
Aus
Gründen
der
Verkehrssituation
und
der
"
Landschaftsgestaltung"
am
Westerberg
habe
man
die
Idee
gut
gefunden
und
eher
ein
"
Schulterklopfen"
erwartet.
"
Anwohner
haben
durch
die
Bank
unterschrieben"
Jörg
Kammler,
Bürgerinitiative
Den
weiteren
Gang
der
Planung
in
die
Haushaltsberatung
und
politischen
Gremien
stoppte
nun
vorerst
der
Verwaltungsvorstand.
Stadtbaurat
Wolfgang
Griesert
gab
diese
Entscheidung
bekannt.
Man
wolle
"
erst
mal
schauen,
welche
Überlegungen
dahinterstecken"
,
und
Fragen
des
"
bürgernahen
Recyclings"
und
"
der
Kostenkalkulation"
nachgehen,
erklärte
Griesert.
Autor:
gil