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NUSO-Archiv - Umweltgeschichtliches Zeitungsarchiv für Osnabrück
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Erscheinungsdatum:
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Überschrift:
Kleine Jungs auf große Tour durch das Nettetal
Zwischenüberschrift:
Bei der Radtour Spitzengeschwindidgkeit vin 32,7 km/h
Artikel:
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Originaltext:
Kleine Jungs auf großer Tour durch das Nettetal

Bei der Radtour Spitzengeschwindigkeit von 32, 7 km/ h

OSNABRÜCK. Einfach mal mit dem Fahrrad ins Nettetal sind neun Jungs gefahren. Am GZ Lerchenstraße wurde aufgesattelt, dann führte ihr Weg über Stock und Stein, nach oben und nach unten.

Anstrengend war die Radtour aber nicht. " Kein bisschen", meinte Eike lässig. Jan-Adrian widersprach: " Wir mussten ganz schön hohe Hügel hochfahren." Zum Beispiel zur Ruine der Wittekindsburg, die wahrscheinlich in den Jahren 772 bis 804 benutzt wurde. Damals diente sie den Menschen als Schutz vor Angriffen, sie hatten eine sichere Zuflucht.

" Die Burg ist total Schrott", meinte Eike. Trotzdem haben sie in den Umrissen der alten Gemäuer mal gestöbert und sie mit der Größe ihrer Zimmer verglichen. Dabei haben sie festgestellt, dass die Menschen damals wohl ziemlich klein gewesen sind, denn in einen Raum der Burg würde nur ein Bett und ein Schrank von ihnen passen.

Von der Burg ging es dann weiter durch das Nettetal. Anscheinend wurde es den neun Jungs auf dem Fahrrad zu langweilig, denn sie absolvierten auch noch vier Stationen auf dem Trimm-dich-Pfad. Die fünfte haben sie aber nicht mehr gefunden.

Einen anderen Sport - Angeln - hätten die Jungs am Forellenteich ausüben können. Jan-Adrian hat das auch schon mal gemacht.

Insgesamt legten die Jungs über vier Kilometer auf ihrer Tour durch das Nettetal zurück. Das konnte Lars auf seinem Fahrrad-Tacho ablesen. Seine Höchstgeschwindigkeit war bergab 32, 7 km/ h. So stand es zumindest auf dem Tacho. " Das schaffe ich auch auf gerader Strecke", behauptete Elke. So schnell wie die professionellen Radfahrer bei der Tour de France waren sie aber nicht. " Wir durften ja nicht so schnell fahren, wie wir wollten", sagte Christian bedauernd.

FERIENKIND

Der Spaziergänger

Jannis und das Nettetal

An der frischen Luft fühlt sich Jannis Vornholt (7) am wohlsten. Er geht gerne spazieren, am liebsten im Wald oder in der Nachbarschaft. Sein Lieblingsziel sind Spielplätze. Jannis war auch " ganz schön oft" mit seiner Familie im Nettetal, wo er sich mittlerweile gut auskennt. Trotzdem gibt es für ihn immer noch etwas zu entdecken. Toll findet er zum Beispiel die Mühle. " Sie sieht so schön aus, und da ist ein Wasserfall", sagt er. Mit seiner Familie hat er auch schon mal die Ruine der Wittekindsburg erforscht. Gerne klettert er die steilen Berge hoch. Auch die Nette, den Bach, der dem Tal seinen Namen gegeben hat, findet der kleine Naturfreund gut. Sein großer Bruder ist da schon mal reingefallen. " Da hat er Schimpfe gekriegt und musste in Unterhose mit dem Fahrrad nach Hause fahren", erzählt Jannis. Seitdem passt er noch besser auf, damit er nicht in die Nette fällt.

In Reih und Glied und natürlich mit Helm fuhren neun Jungs auf Entdeckungstour durch das Nettetal. Dabei waren sie bergab ziemlich schnell. Fotos: Eivira Parton
Autor:
tw


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