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NUSO-Archiv - Umweltgeschichtliches Zeitungsarchiv für Osnabrück
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Zweiter Versuch: Neue Spielgeräte
Zwischenüberschrift:
Demnächst in der Fußgängerzone
Artikel:
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Originaltext:
Zweiter Versuch: Neue Spielgeräte

Demnächst in der Fußgängerzone

OSNABRÜCK. Ab Mitte August soll in der Fußgängerzone wieder gespielt werden: Fünf neue Spielgeräte werden im Auftrag des städtischen Eigenbetriebs Grünflächen und Friedhöfe auf der Großen Straße und in angrenzenden Bereichen aufgestellt.

Vor gut einem Jahr hatte es sich in der Einkaufsstraße ausgespielt. Keine vier Jahre hatten die damals für 170000 DM, umgerechnet knapp 87000 Euro, angeschafften ungewöhnlichen elf Spielgeräte gehalten. Hydraulikstühle, Drehscheibe und Wasserspiele waren bei kleinen und großen Passanten zwar beliebt, hielten aber intensiver Nutzung und Vandalismus nicht stand. Nach mehreren teuren und erfolglosen Reparaturen wurden die anfälligen Geräte im Juli 2005 komplett abgebaut.

Jetzt soll die Innenstadt durch fünf neue Spielgeräte für jüngere Besucher bereichert werden, die nach Angaben des Eigenbetriebs Grünflächen und Friedhöfe eigens für die erhöhte Beanspruchung in Fußgängerzonen und ähnlichen Bereichen entwickelt worden sind. Die TÜV-geprüften Geräte hätten sich in der Praxis in anderen Städten bereits bewährt. Die Anschaffungskosten der von Vertretern der Stadt, vom Fachbereich Kinder, Jugend und Familie und dem Jugendhilfeausschuss ausgewählten Spielstationen liegen bei rund 11500 Euro.

Sicher verpackt, warten die schlichten in Edelstahl und gedeckten Farben gehaltenen Spielgeräte auf dem Betriebshof des städtischen Eigenbetriebs darauf, ihrer Bestimmung zugeführt zu werden.

An der Georgstraße wird eine sich drehende " Tolle Rolle" ältere Kinder und Jugendliche locken, während der so genannte " Sprössling" die Jüngsten ab drei Jahren zum Rutschen und Schwingen animieren soll. Am Theater wird ein " Skateboard" aufgestellt, auf dem Gleichgewicht und Geschicklichkeit getestet werden können, die " Blancierpunkte" am Nikolaiort sollen von allen Altersgruppen zum Balancieren oder als Sitzgelegenheiten genutzt werden, und am Jürgensort wird ein mit Fantasie als " Dino" zu erkennendes Gerät zum Schwingen und Wippen einladen. " Für jede Altersstufe ist etwas dabei", sagt Marion Niemeyer vom Eigenbetrieb Grünflächen und Friedhöfe, der künftig für die Wartung der neuen Spielgeräte zuständig ist.

Die einfachen Edelstahlmodelle müssen ihre Resistenz gegenüber Dauerbelastung und Vandalismus in den nächsten Monaten unter Beweis stellen.

In anderen Städten hat sich der " Sprössling" bewahrt. Bald können Kinder in Osnabrück darauf rutschen und wippen.
Autor:
tos


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