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1
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1.
Erscheinungsdatum:
05.08.2006
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
Bericht
mit
Bild
der
noch
existierenden
Baustelle
an
der
Lotter
Straße
über
die
Bauarbeiten
dort
im
Untertgrund,
wo
unterirdisch
neue
Leitungen
gelegt
wurden,
um
durch
oberirdische
Baustellen
die
Lotter
Straße
als
Einkaufsstraße
nicht
zu
gefährden.
Überschrift:
"Maulwürfe verschwinden"
Zwischenüberschrift:
Kanalbauarbeiten an der Lotter Straße beendet
Artikel:
Originaltext:
"
Maulwürfe
verschwinden"
Kanalbauarbeiten
an
der
Lotter
Straße
beendet
tos
OSNABRÜCK.
Mit
einem
"
letzten
Blick
in
den
Stollen"
haben
die
Stadtwerke,
die
Stadt
und
die
Echterhoff
Bau-
Gruppe
gestern
offiziell
den
erfolgreichen
Abschluss
der
Kanalbauarbeiten
in
der
Lotter
Straße
gefeiert.
In
den
kommenden
Wochen
wird
der
720
Meter
lange
Stollen
unter
der
Lotter
Straße
mit
flüssigem
Leichtbeton
verfüllt.
"
Jetzt
werden
die
Maulwürfe
wieder
verschwinden"
,
scherzte
Stadtwerke-
Vorstandsvorsitzender
Manfred
Hülsmann.
Er
sowie
Helmut
Echterhoff
von
der
Echterhoff
Bau-
Gruppe
betonten
in
einem
Rückblick,
dass
es
die
richtige
Entscheidung
gewesen
sei,
die
Kanalsanierung
unterirdisch
durchzuführen.
Das
Bauvorhaben
sei
im
Kosten-
und
Zeitrahmen
geblieben,
ohne
große
Störungen
abgewickelt
und
vor
allem
unfallfrei
durchgeführt
worden.
"
Zum
Schutze
der
Bauarbeiter
wurde
im
Stollen
auch
eine
heilige
Barbara
angebracht,
der
Schutzengel
der
Bergleute"
,
erzählte
Helmut
Echterhoff.
Innerhalb
von
16
Monaten
war
in
sieben
Meter
Tiefe
ein
Stollen
unter
der
Lotter
Straße
gebaut
worden,
um
"
unter
Tage"
das
Kanalsystem
zu
modernisieren.
Die
Interessengemeinschaft
Lotter
Straße
und
der
CDU-
Ortsverband
Westerberg/
Weststadt
hatten
im
Vorfeld
angeregt,
die
Kanalbauarbeiten
in
Bergmannsmanier
durchzuführen.
Trotz
hoher
Mehrkosten
entschieden
sich
Stadtwerke
und
der
Stadtentwicklungsausschuss
nach
eingehender
Prüfung
bewusst
für
das
"
ungewöhnliche
Bauvorhaben"
:
Bei
einem
offenen
Bau
wäre
der
Verkehr
auf
der
Lotter
Straße
erheblich
behindert,
das
Geschäfts-
und
Straßenleben
beeinträchtigt
worden.
Durch
das
Tunnelsystem
blieb
das
Geschäftsleben
weitgehend
ungestört,
anliegende
Wohnviertel
wurden
nicht
durch
Umleitungen
belästigt.
Insgesamt
investierten
die
Stadtwerke
etwa
3,
7
Millionen
Euro
in
das
Projekt,
davon
entfielen
rund
2,
6
Millionen
Euro
auf
den
Stollenbau.
Harald
Niemann
von
der
Interessengemeinschaft
Lotter
Straße
bedankte
sich
bei
Bauarbeitern
und
Verantwortlichen
für
die
unkomplizierte
Zusammenarbeit
und
zügige
Abwicklung
der
Sanierung.
Mit
einem
Augenzwinkern
begrüßte
er
es,
dass
der
"
Lotter
Tunnel"
trotz
origineller
Nutzungsvorschläge
in
nächster
Zeit
verfüllt
wird:
"
Schließlich
wünschen
wir
Geschäftsleute
uns
ja
Passanten
auf,
nicht
unter
der
Lotter
Straße."
In
den
nächsten
Wochen
wird
das
längste
Loch
der
Stadt
nach
und
nach
verfüllt.
Stadtbaurat
Wolfgang
Griesert
versprach,
dass
die
Lotter
Straße
ab
2008
eine
neue
Asphaltdecke
bekommen
soll.
Bis
2010
sollen
sämtliche
Arbeiten
abgeschlossen
sein.
Letzter
Blick
in
den
"
Lotter
Tunnel"
:
Nach
abgeschlossenen
Bauarbeiten
wird
der
Stollen
bald
verfüllt.
Foto:
Thomas
Osterfeld
Autor:
tos