User Online: 23 |
Timeout: 18:37Uhr ⟳ |
Ihre Anmerkungen
|
NUSO
|
Info
|
Auswahl
|
Ende
|
A
A
A
Mobil →
Umweltgeschichtliches Zeitungsarchiv für Osnabrück
Themen ▾
Baumschutz (112)
Bildung für nachhaltige Entwicklung (BNE) (360)
Die Arbeit der Stadtgaertner seit 1891 (975)
Die Hase und ihre Nebengewaesser (3007)
Gartenprojekte (22)
Klimageschichte (seit 1874) (162)
Konflikte um Kleingarten (25)
Konversionsflaechen (245)
Kooperation Baikal-Osnabrueck (25)
Umweltbildungszentrum(UBZ)1997-2018 (108)
Verein für Ökologie und Umweltbildung Osnabrueck (324)
Suche ▾
Einfache Suche
Erweiterte Suche
Listen ▾
Themenauswahllisten
Erscheinungsdatum (Index)
Ergebnis
Merkliste ▾
Merkliste zeigen
Merkliste löschen
Datensätze des Ergebnis
Suche:
Auswahl zeigen
Treffer:
1
Sortierungen:
Datum vorwärts
Datum rückwärts
1.
Erscheinungsdatum:
16.08.2006
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
1945
wurde
Schinkel
noch
Schinckel
geschrieben
und
es
führten
Schienen
durch
die
Straße
von
der
Brücke
bis
Hüggelmeyer,
ohne
dass
sie
je
genutzt
wurden.
Bilder
zeigen
Situation
damals
und
heute,
ausführliche
Erläuterungen.
Überschrift:
Geisterschienen führten durch Schinkel
Zwischenüberschrift:
Die Bremer Straße an der Ecke zur Oststraße auf einer Ansicht von 1945
Artikel:
Originaltext:
Geisterschienen
führten
durch
Schinkel
Die
Bremer
Straße
an
der
Ecke
zur
Oststraße
auf
einer
Ansicht
von
1945
Von
Marie-
Luise
Braun
OSNABRÜCK.
Es
waren
quasi
Geisterschienen
auf
der
Bremer
Straße,
die
auf
dem
Foto
aus
dem
Jahr
1945
zu
sehen
sind.
Sie
waren
nur
über
ein
kurzes
Stück
verlegt
worden:
Die
Schienen
führten
unter
der
Bremer
Brücke
durch
und
endeten
kurz
hinter
der
Gaststätte
Hügelmeyer.
Niemals
ist
eine
Straßenbahn
auf
ihnen
gefahren.
Im
Jahr
1925
planten
die
Stadtwerke,
die
Straßenbahnlinie
3
als
Ringlinie
durch
den
Stadtteil
Schinkel
zu
führen,
um
der
wachsenden
Stadt
gerecht
zu
werden:
Über
die
Bohmter
Straße
und
den
Anfang
der
Bremer
Straße,
die
Schinkelstraße,
die
Mindener
Straße
bis
hinunter
zur
Buerschen
Straße
sollte
sie
führen.
Doch
dazu
ist
es
nie
gekommen.
Zeitreise
Auf
der
Basis
des
Plans
wurden
die
Schienen
als
Teilstück
in
die
Straße
eingefügt.
"
Die
müssen
im
Zuge
einer
Pflastererneuerung
verlegt
worden
sein"
,
vermutet
der
Hobbystraßenbahner
Alfred
Spühr.
Mit
der
frühzeitigen
Verlegung
sollte
offenbar
verhindert
werden,
die
Bremer
Straße
später
noch
einmal
aufzureißen.
Aber
der
Ring
wurde
nie
vollendet.
Vermutlich
wurde
der
Bedarf
einer
Ringlinie
in
Schinkel
später
doch
nicht
als
ausreichend
angesehen.
Heute
ist
von
den
ungenutzten
Schienen
nichts
mehr
zu
sehen,
nach
dem
Krieg
wurden
sie
entfernt.
"
Sie
wurden
da
eingebaut,
wo
andere
Schienen
durch
Bomben
zerstört
waren"
,
weiß
Spühr.
Der
Grund:
Materialknappheit.
Auch
sonst
hat
sich
im
Lauf
der
Jahre
einiges
geändert.
Von
den
alten
Häusern
ist
lediglich
das
zweite
auf
der
linken
Seite
stehen
geblieben.
Während
die
Fassade
in
der
ersten
Etage
noch
fast
identisch
mit
der
kurz
nach
dem
Krieg
ist,
hat
das
Haus
im
Erdgeschoss
eine
größere
Fensterfront
erhalten.
Hinter
ihr
ist
heute
ein
Geschäft
für
Waschmaschinen
zu
finden.
Auch
die
Gaststätte
Hügelmeyer
auf
der
rechten
Seite
ist
geblieben.
Heute
trägt
das
Haus
ein
Schild,
mit
dem
Hinweis
auf
das
stolze
Alter
der
Kneipe:
125
Jahre.
Nur
wenige
Häuser
aus
den
40er
Jahren
sind
heute
noch
an
der
Bremer
Straße
zu
sehen.
Eine
der
wenigen
Ausnahmen
ist
die
Gaststätte
Hügelmeyer.
Foto:
Jörn
Martens
Nie
fuhr
eine
Straßenbahn
auf
den
Schienen,
die
auf
dem
Bild
von
1945
zu
sehen
sind.
Sie
verliefen
auf
einem
kurzen
Stück
unter
der
Bremer
Brücke
durch.
Das
Bild
haben
wir
dem
Buch
Alt-
Osnabrück.
Band
2.
entnommen,
das
im
Verlag
H.
Th.
Wenner
erschienen
ist.
Autor:
Marie-Luise Braun