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1
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1.
Erscheinungsdatum:
16.08.2006
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
2
Artikel
zur
bevorstehenden
Suche
und
Entschärfung
der
Blindgänger-
Bomben
aus
dem
2.
Weltkrieg
auf
dem
Gelände
der
Sebastopolschule
im
Sonnenhügel.
Überschrift:
Blindgänger auf Schulgelände
Straßen ab 11 Uhr Gesperrt
Zwischenüberschrift:
Bombensuche in Osnabrück geht weiter
Busse fahren ins Evakuierungszentrum
Artikel:
Originaltext:
Blindgänger
auf
dem
Schulgelände
Bombensuche
in
Osnabrück
geht
weiter
OSNABRÜCK.
Im
Stadtteil
Sonnenhügel
wurden
drei
mögliche
Bombenblindgänger
aus
dem
Zweiten
Weltkrieg
gefunden,
die
am
Sonntag,
27.
August,
entschärft
werden
sollen,
über
3700
Bürger
werden
ihre
Häuser
verlassen
müssen
(siehe
auch
Bericht
unten)
.
Lange
war
es
in
Osnabrück
ruhig
in
Sachen
Bombenentschärfung.
"
Wir
wollten
die
Mitarbeiter
der
Hilfsorganisationen
und
der
Polizei
nicht
zusätzlich
zu
den
WM-
Einsätzen
belasten"
,
erklärt
;
Jürgen
Wiethäuper
vom
Fachbereich
Bürger
und
Ordnung.
In
den
vergangenen
Wochen
haben
die
Mitarbeiter
des
Kampfmittelräumdienstes
gezielt
am
Sonnenhügel
solche
Stellen
untersucht,
wo
nach
Auswertung
von
Luftbildern
Verdachtspunkte
liegen.
"
Das
sind
noch
Orte,
die
bislang
nicht
abgearbeitet
werden
konnten"
,
so
Wiethäuper.
Sieben
Stellen
rund
um
das
Schulzentrum
Sebastopol
wurden
untersucht,
ein
Punkt
lag
sogar
direkt
unter
einem
Schulgebäude.
Doch
nur
drei
Stellen
(alle
im
Freien)
erwiesen
sich
als
wahrscheinliche
Treffer.
Zwei
in
Gärten
der
Umgebung,
eine
auf
dem
Schulgelände.
Die
möglichen
Blindgänger
liegen
nur
150
Meter
auseinander,
könnten
zu
einer
Abwurfserie
gehören.
Den
Termin
27.
August
habe
man
aus
zwei
Gründen
gewählt:
Zum
einen
sind
noch
Schulferien
(immerhin
wird
ein
Sprengkörper
auf
dem
Schulgelände
vermutet)
,
zum
anderen
habe
man
auf
die
Firma
KME
Rücksicht
nehmen
wollen.
Zu
Beginn
der
Sondierungen
hatte
sogar
die
Möglichkeit
bestanden,
dass
auch
das
Landeskrankenhaus
mit
in
die
Evakuierungszone
faller
könnte.
Vorsorglich
wurden
Pläne
aufgestellt,
die
dabei
nicht
umsonst
waren.
"
Es
gibt
noch
mehr
Verdachtspunkte
im
Gebiet
Dodesheide,
Sonnenhügel,
Gartlage
denen
wir
noch
nachgeher
werden"
,
so
Wiethäuper.
Von
drei
Fünf-
Zentner-
Bomben
geht
man
im
Augenblick
aus,
zumindest
haben
die
Sonden
Metall
angezeigt
Der
Evakuierungsradius
um
die
Funde
wird
nur
650
Meter
betragen.
"
Die
Bombenexperten
wollen
während
der
Entschärfung
mehr
dämmen
und
dadurch
den
Evakuierungsradius
kleiner
halten,
als
bislang"
,
erläutert
Jürgen
Wiethäuper.
Vorgesehen
ist,
dass
am
27.
August
zwei
Entschärferteams
an
die
Arbeit
gehen
werden.
Straßen
ab
11
Uhr
gesperrt
Busse
fahren
ins
Evakuierungszentrum
OSNABRÜCK.
Bis
11
Uhr
müssen
3700
Menschen,
die
innerhalb
des
auf
der
Karte
markierten
Bereichs
wohnen,
am
Sonntag,
27.
August,
ihre
Wohnungen
verlassen
haben.
Das
Evakuierungszentrum
ist
die
Gesamtschule
Schinkel,
zu
der
auch
Busse
fahren.
Die
den
Evakuierungsbereich
begrenzenden
Straßen
und
Flächen
sind
frei
zugänglich
beziehungsweise
befahrbar:
Haster
Weg
zwischen
Mönkediekstraße
und
Gartlage,
Werksgelände
KME/
Lange
Wand,
Bereich
zwischen
Lange
Wand
und
Knollstraße,
Gelände
des
Landeskrankenhauses,
Moorlandstraße
zwischen
Wakhegge
und
Parkplatz
Lerchenstraße,
Lerchenstraße
zwischen
Wochenmarktgelände
und
Sportplatz,
Bereich
nördlich
der
Sportplätze,
Verbindungswege
zur
Mönkediekstraße
sowie
Mönkediekstraße
zwischen
Hesselkamp
und
Haster
Weg.
Für
die
Bürgerinnen
und
Bürger,
die
ihre
Wohnungen
,
am
27.
August
bis
11
Uhr
verlassen
haben
müssen,
stehen
Räume
in
der
Gesamtschule
Schinkel,
Windthorststraße,
zur
Verfügung.
Für
bettlägerige
oder
kranke
Personen
bestehen
Transportmöglichkeiten
durch
die
Feuerwehr
unter
Tel.
323-
1200.
Notwendige
Transporte
können
ab
sofort,
sollten
jedoch
unbedingt
vor
der
Maßnahme
angemeldet
werden.
Dabei
sollte
unbedingt
angegeben
werden,
ob
die
Person
sitzend
oder
liegend
transportiert
werden
kann.
Da
die
Dauer
der
Evakuierungsmaßnahmen
nicht
vorhersehbar
ist,
sollten
notwendige
Medikamente
und
wichtige
Dokumente
mitgenommen
werden.
Die
Straften
im
Evakuierungsbereich
sind
ab
11
Uhr
gesperrt.
Der
Linienverkehr
des
Verkehrsbetriebs
läuft
bis
zirka
13
Uhr
weiter.
Ein
Aussteigen
im
Evakuierungsgebiet
ist
nach
11
Uhr
nicht
mehr
möglich.
Aufgrund
dieser
Maßnahme
ist
mit
Verkehrsbeeinträchtigungen
zu
rechnen.
Ab
10.30
Uhr
fahren
Busse
des
Verkehrsbetriebs
der
Stadtwerke
von
den
Haltestellen
Reinhold-
Tiling-
Weg,
Dinklager
Weg,
Dammer
Hof,
Sebastopol,
Karl-
Luhmann-
Heim
im
20-
Minuten-
Takt
zur
Gesamtschule
Schinkel
an
der
Windthorststraße.
Bürgertelefon:
Für
Fragen
ist
am
Samstag,
26.
August,
von
8
Uhr
bis
18
Uhr
sowie
am
Sonntag.
27.
August,
von
8
Uhr
bis
zum
Ende
der
Evakuierungs-
und
Entschärfungsaktion
ein
Bürgertelefon
unter
Tel.
323-
30
00
geschaltet.
Die
Menschen,
die
innerhalb
des
auf
der
Karte
gekennzeichneten
Bereichs
leben,
müssen
ab
27
August
bis
11
Uhr
wegen
der
Bombenentschärfung
ihre
Häuser
verlassen.
Autor:
d.