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1
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1.
Erscheinungsdatum:
11.08.2006
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
Bericht
über
eine
Ferienaktion
im
Botanischen
Garten,
mit
Bildern
der
Kinder
und
der
Kakaobohnen.
Überschrift:
Von der bitteren Bohne zur süßen Speise
Zwischenüberschrift:
Fereinkinder machen Schokolade im Botanischen Garten
Artikel:
Originaltext:
Von
der
bitteren
Bohne
zur
süßen
Speise
Ferienkinder
machen
Schokolade
im
Botanischen
Garten
mlb
OSNABRÜCK.
Im
Container
des
Botanischen
Gartens
herrscht
volle
Konzentration.
Zu
hören
sind
nur
leises
Gemurmel
und
das
kratzende
Geräusch
von
Stößeln
in
Mörserschalen.
Dazu
duftet
es
verführerisch
nach
Schokolade.
Die
ist
den
Kindern
ein
Ansporn:
Sie
wollen
lernen,
wie
man
die
leckere
Masse
herstellt.
Plötzlich
springt
Ann-
Kathrin
auf
und
ruft:
"
Fertig."
Dazu
dreht
sie
ihre
Mörserschale
um
-
dennoch
fällt
nichts
heraus.
Jan
Rimmek
von
der
Grünen
Schule
des
Botanischen
Gartens
ist
zufrieden
und
lobt
sie:
"
Genau
so
soll
das
sein."
In
ihrem
Mörser
hat
Ann-
Kathrin
eine
Hand
voll
Kakaobohnen
zerrieben,
die
sehr
ölhaltig
sind.
Wenn
sie
am
Boden
der
Schale
kleben
bleiben,
ist
das
das
Zeichen
dafür,
dass
sie
für
die
Schokoladenproduktion
fein
genug
gemahlen
sind.
Andere
Kinder
haben
in
Plastikschalen
weitere
Zutaten
für
die
Schokolade
vermischt:
"
Puderzucker,
Milchpulver
und
Vanillezucker"
,
erklärt
Birgit
von
Höveling,
ebenfalls
Mitarbeiterin
der
Grünen
Schule.
Anschließend
wird
noch
etwas
Wasser
dazugegeben.
Bevor
die
Kinder
sich
darangemacht
haben,
die
Schokolade
herzustellen,
haben
sie
ganz
viel
über
Kakao
gelernt.
Zum
Beispiel
wie
die
Pflanze
aussieht.
So
haben
sie
im
Tropenhaus
des
Botanischen
Gartens
eine
Kakaopflanze
gesehen.
An
ihr
hing
sogar
eine
kleine
Frucht,
aber:
"
Die
ist
erst
Weihnachten
reif"
,
seufzt
Henry.
Anschließend
haben
die
Kinder
aus
kleinen
Säcken
Kakaobohnen
genommen
und
im
Backofen
geröstet.
Ganz
vorsichtig
muss
das
passieren,
damit
die
Früchte
nicht
verbrennen.
Dann
kommt
die
Schale
runter
und
die
nackten
Bohnen
in
den
Mörser.
Alle
Kinder
haben
da
schon
mal
probiert,
aber:
"
Die
ist
voll
bitter"
,
ruft
Henry
und
rührt
doch
lieber
weiter.
Als
letzter
Schritt
in
der
Produktion
werden
die
Inhalte
der
beiden
Schalen
zusammen
mit
flüssiger
Kakaobutter
miteinander
vermischt.
Fertig
ist
die
Schokolade.
Auf
Kekse
gestrichen,
ist
sie
dann
für
alle
ein
Genuss.
Foto:
Gert
Westdörp
FERIENKIND
Lieblingssorte:
Weiß
Frauke
und
die
Schokolade
"
Am
liebsten
mag
ich
weiße
Schokolade"
,
sagt
Frauke
Hettlich
(9)
zu
ihrer
Lieblingssorte,
aber
Zartbitter
liebt
sie
auch.
Das
Mädchen
rührt
eifrig
mit
dem
Stößel
in
ihrem
Mörser
und
hätte
nicht
gedacht,
dass
die
Produktion
von
Schokolade
so
anstrengend
ist.
Woher
die
Kakaobohnen
kommen,
weiß
Frauke
genau:
"
Aus
Mexiko
in
Südamerika"
,
erklärt
das
Mädchen,
und
es
weiß
auch,
dass
die
Kakaopflanzen
zwei
bis
drei
Meter
hoch
werden.
Die
Früchte
wachsen
aber
nicht
an
den
Ästen
wie
bei
uns
die
Kirschen
oder
die
Äpfel.
Kakaofrüchte
wachsen
direkt
am
Stamm.
Die
kleinen
Kakaobohnen
in
den
Früchten
sind
von
einer
weißen
Masse
umgeben,
die
"
Pulpa"
heißt
und
sie
schützt.
Die
Pulpa
kann
man
auch
essen,
sie
schmeckt
nach
Banane.
Das
Wort
"
Schokolade"
kommt
von
"
Xocoatl"
.
So
haben
die
Azteken,
die
Menschen,
die
früher
in
Mexiko
lebten,
ein
Getränk
genannt,
das
sie
aus
Wasser,
Kakao,
Vanille
und
Cayennepfeffer
hergestellt
haben.
Autor:
mlb