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1.
Erscheinungsdatum:
16.06.2005
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
Eine
erste
Vorstellung
des
weitestgehend
fertiggestellten
Radverkehrsplans
(RVP)
fand
im
Stadtentwicklungsausschuss
Zustimmung,
der
endgültige
Beschluss
der
Politik
steht
aber
noch
aus.
Drei
als
dringlich
eingestufte
Projekte
sollen
trotzdem
noch
dieses
Jahr
angegangen
werden.
Dabei
handelt
es
sich
um
die
Bierstraße,
den
Bereich
Nonnenpfad/
Liebigstraße
und
die
Kreuzung
Buersche
Straße/
Alte
Poststraße.
Laut
Wilhelm
Angenendt
vom
Planungsbüro
AB
Stadtverkehr
aus
Bocholt
hebt
sich
Osnabrück
trotz
einer
Zahl
von
200
Knackpunkten
als
Stadt
mit
einem
hohen
Standard
für
Radfahrer
positiv
ab.
Allerdings
fehle
begleitendes
Marketing.
Das
neue
Konzept
umfasst
neben
baulichen
Maßnahmen
auch
weitere
grundsätzliche
Überlegungen.
Überschrift:
Radverkehrsplan: Jetzt kann es endlich losgehen
Zwischenüberschrift:
Erste Maßnahmen werden noch in diesem Jahr umgesetzt
Artikel:
Originaltext:
Radverkehrsplan:
Jetzt
kann
es
endlich
losgehen
Erste
Maßnahmen
werden
noch
in
diesem
Jahr
umgesetzt
Osnabrück
(dk)
Der
Radverkehrsplan
(RVP)
ist
weitestgehend
fertiggestellt.
Eine
erste
Vorstellung
des
Papiers
im
Stadtentwicklungsausschuss
fand
Zustimmung.
Zwar
muss
die
Politik
noch
endgültig
beschließen,
aber
schon
In
diesem
Jahr
will
die
Stadt
zumindest
drei
Projekte
angehen,
die
als
dringlich
eingestuft
werden.
Das
teilte
Verkehrsplaner
Hans-
Jürgen
Apel
jetzt
mit.
Bei
den
drei
Vorhaben
handelt
es
sich
um
die
Bierstraße,
den
Bereich
Nonnenpfad/
Liebigstraße
und
die
Kreuzung
Buersche
Straße/
Alte
Poststraße,
an
der
am
3.
Juni
ein
81
Jahre
alter
Radfahrer
bei
einem
Verkehrsunfall
getötet
wurde.
Die
Bierstraße,
so
sieht
es
der
vom
Planungsbüro
AB
Stadtverkehr
aus
Bocholt
entwickelte
RVP
vor,
soll
so
umgestaltet
werden,
dass
Radfahrer
auch
in
Richtung
Rißmüllerplatz
fahren
können.
Wie
die
anderen
beiden
Gefahrenpunkte
entschärft
werden
können,
konnte
Apel
noch
nicht
sagen.
Sie
gehören
aber
zu
den
20
von
200
von
den
Planern
als
besonders
dringlich
eingestuften
Maßnahmen.
Die
Gesamtzahl
von
200
Knackpunkten
erscheint
auf
den
ersten
Blick
sehr
hoch,
relativiert
sich
aber,
da
neben
den
großen
Projekten
-
zum
Beispiel
ein
Radstreifen
für
die
Mindener
Straße
-
auch
Vorhaben
wie
die
Einrichtung
von
Fahrradständen
eingeschlossen
sind.
Trotz
der
Fülle
der
vom
Bocholter
Büro
gemeinsam
mit
Verbänden,
Polizei
und
Bürgerforen
ausgearbeiteten
Punkten
lobt
Diplomingenieur
Wilhelm
Angenendt
die
Stadt.
Osnabrück
hebe
sich
positiv
von
anderen
bundesdeutschen
Städten
ab.
Für
Radfahrer
sei
der
Standard
verhältnismäßig
hoch,
"
Wir
fangen
also
Gott
sei
Dank
nicht
bei
null
an"
,
sagt
Angenendt.
In
einem
bundesweiten
Ranking
würde
er
die
Hasestadt
durchaus
im
oberen
Drittel
der
fahrradfahrer-
treundlichen
Städte
ansiedeln.
Allerdings
vermisst
Angenendt
flankierende
Maßnahmen
im
Bereich
Marketing,
mit
denen
der
Radverkehr
in
der
Stadt
weiter
gefördert
werden
könnte.
"
Da
hapert
es
in
Osnabrück
noch
ein
bisschen."
Neben
baulichen
Maßnahmen,
die
der
RVP
zum
Ausbau
des
Radverkehrsnetzes
vorsieht,
sind
auch
grundsätzliche
Überlegungen
von
den
Planern
in
ihr
neues
Konzept
aufgenommen
worden.
Hierzu
zählt
zum
Beispiel
eine
Verlängerung
der
Ampelphasen
für
den
motorisierten
Verkehr
oder
auch
rückversetzte
Haltelinie
an
den
Ampeln,
die
eine
bessere
Sicht
auf
Radfahrer
zulassen.
Einen
ersten
Versuch
mit
einem
so
genannten
aufblasbaren
Radfahrstreifen
wird
es
an
der
Kolpingstraße/
Kreuzung
Schlossstraße
geben.
Radfahrer
können
sich
dann
vor
der
Ampel
In
einem
eigenen
geschützten
Bereich
aufstellen.
Im
September
soll
die
Politik
endgültig
über
den
RVP
entscheiden.
AN
DER
MINDENER
STRASSE
werden
Radfahrer
wohl
noch
länger
auf
einen
Radstreifen
warten
Müssen.
Auf
Grund
der
zu
geringen
Breite
müsste
die
Straße
von
vier
auf
zwei
Spuren
reduziert
werden.
NICHT
ERLAUBT
und
doch
täglich
praktiziert:
Noch
dürfen
Radfahrer
in
der
Bierstraße
nicht
in
Richtung
Rißmüllerplatz
fahren.
Mit
Umsetzung
des
RVP
soll
dies
noch
in
diesem
Jahr
möglich
sein.
Fotos:
Klaus
Lindemann
Autor:
dk