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1.
Erscheinungsdatum:
12.08.2005
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
Mit
Geschwindigkeitskontrollen,
Tempo
30
in
Orten,
Nachtfahrverboten
und
mögicherweise
sogar
Straßensperrungen
will
die
Kreisverwaltung
zusammen
mit
der
Landesbehörde
für
Straßenbau
und
Verkehr
und
der
Polizei
Mautflüchtlinge
im
Landkreis
Osnabrück
von
den
Ausweichstrecken
vertreiben.
Der
Gesamtverband
Verkehrsgewerbe
kritisiert
die
Idee
als
zu
undifferenziert.
Verkehrszählungen
ergaben
ein
tatsächliche
Zunahme
des
LKW-
Verkehrs
auf
Bundes-
,
Land-
und
Kreisstraßen.
Überschrift:
Kann Tempo 30 Mautflüchtlinge vertreiben?
Zwischenüberschrift:
Landkreis will Schwerlastverkehr auf Autobahnen zurückdrängen - Dienstag Gespräch mit anderen Behörden
Artikel:
Originaltext:
Kann
Tempo
30
Mautflüchtlinge
vertreiben?
Landkreis
will
Schwerlastverkehr
auf
Autobahnen
zurückdrängen
-
Dienstag
Gespräch
mit
anderen
Behörden
Osnabrück
(ra)
Geschwindigkeitskontrollen,
Tempo
30
in
Orten,
Nachtfahrverbote
und
möglicherweise
sogar
Straßensperrungen
sollen
Mautflüchtlinge
im
Landkreis
Osnabrück
von
den
Ausweichstrecken
vertreiben.
Entsprechende
Überlegungen
will
die
Kreisverwaltung
kommenden
Dienstag
mit
der
Landesbehörde
für
Straßenbau
und
Verkehr
sowie
der
Polizei
besprechen.
Kritik
an
dem
Vorstoß
gab
es
gestern
auf
Anfrage
bereits
vom
Gesamtverband
Verkehrsgewerbe
Niedersachsen:
"
Keine
gute
Idee,
viel
zu
undifferenziert"
,
meinte
der
Geschäftsführer
der
Bezirksgruppe
Osnabrück-
Emsland,
Ulrich
Hoefner.
Landrat
Manfred
Hugo
hatte
bei
der
offiziellen
Freigabe
des
umgebauten
Kreuzungsbereichs
der
L89
mit
der
Bahnlinie
am
Mittwoch
in
Hasbergen
erstmals
öffentlich
das
"
zweistufige
Maßnahmenpaket"
erwähnt,
mit
dem
Schwerlastverkehr
auf
die
maut
pflichtigen
Autobahnen
zurückgedrängt
werden
soll.
Erster
Schritt
ist
demnach
die
Überwachung
der
heute
schon
zulässigen
Höchstgeschwindigkeit
von
Tempo
60
für
Lkw
außerhalb
geschlossener
Ortschaften.
"
Wir
werden
insbesondere
an
unseren
Kreisgrenzen
auf
unsere
intensive
Überwachung
hinweisen,
damit
die
Mautflüchtlinge
wissen,
was
sie
bei
uns
erwartet"
,
erklärte
Hugo.
Überlegt
wird
offenbar
auch,
in
"
besonders
betroffenen
Ortsdurchfahrten"
die
Höchstgeschwindigkeit
für
Lastwagen
zum
Schutz
der
Anlieger
auf
Tempo
30
zu
begrenzen.
Dafür
infrage
kommen
nach
Angaben
von
Volker
Köster
aus
der
Pressestelle
des
Landkreises
beispielsweise
die
B68
in
Badbergen
und
die
B
51
in
Bad
Iburg.
Falls
all
dies
noch
immer
nicht
wirkt,
könnte
"
Stufe
2"
gestartet
werden:
Dazu
zählen
Nachtfahrverbote
für
Lkw
oder
gar
Straßensperrungen
für
den
Schwerlastverkehr.
Verkehrszählungen
haben
tatsächlich
eine
zum
Teil
erhebliche
Zunahme
des
Lkw-
Verkehrs
auf
Bundes-
,
Landes-
und
Kreisstraßen
ergeben,
so
Köster.
In
Badbergen
wurden
innerhalb
einer
Woche
mit
knapp
800
Lastwagen
rund
40
Prozent
mehr
gezählt
als
im
Vergleichszeitraum
vor
Einführung
der
Autobahnmaut.
Auf
der
Umgehungsstraße
bei
Ostercappeln
stieg
der
Lkw-
Verkehr
um
etwa
36
Prozent
auf
1940
Fahrzeuge
in
einer
Woche.
Als
"
hektischen
Aktionismus"
hat
Ulrich
Hoefner
die
Pläne
des
Landkreises
zur
Verdrängung
der
Mautflüchtlinge
gestern
bezeichnet.
Offenbar
werde
kein
Unterschied
gemacht
zwischen
Durchgangsverkehr
und
regionalem
Lieferverkehr,
kritisierte
der
Verkehrsgewerbe-
Experte.
Die
Durchsetzung
von
Straßensperrungen
sei
zudem
rechtlich
äußerst
kompliziert.
Auch
Tempo
30
für
Lastwagen
in
Ortschaften
sei
insbesondere
nachts
kaum
zu
kontrollieren,
sagte
Hoefner
weiter.
Er
räumte
allerdings
auch
ein,
dass
kaum
ein
Lkw-
Fahrer
sich
an
die
Geschwindigkeitsbegrenzung
von
60
km/
h
außerhalb
geschlossener
Ortschaften
hallte.
Autor:
ra