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NUSO-Archiv - Umweltgeschichtliches Zeitungsarchiv für Osnabrück
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Überschrift:
Beschwingte Ellipse für das Christliche Kinderhospital
Zwischenüberschrift:
Preisträger im Architekturwettbewerb
Artikel:
Kleinbild
Originaltext:
Beschwingte Ellipse für das Christliche Kinderhospital

Preisträger im Architekturwettbewerb

fhv OSNABRÜCK.
Geschwungene Linien ergeben eine unregelmäßige Ellipse, im Innenhof schneidet eine Magistrale die beiden Gebäudehälften und verbindet so die Flure: Der preisgekrönte Entwurf des Architekturbüros Eggert + Partner für den Neubau des Christlichen Kinderhospitals spricht eine eigene Sprache.

Gestern wurden die Ergebnisse eines Architekten Wettbewerbs für den Neubau einer Kinderklinik am Marienhospital vorgestellt. 24 Entwürfe lagen vor. Überraschend und überzeugend zugleich: Das Preisgericht hat sich einmütig für den Siegerentwurf aus der Feder von Horst Uwe Eggert aus Stuttgart entschieden.

Nach fast zehn Jahren der Gespräche und Verhandlungen hatten sich das Kinderhospital und die Klinik für Kinder- und Jugendmedizin am Marienhospital auf ein gemeinsames Projekt verständigt. Das neue paritätische " Christliche Kinderhospital" (CKO) soll zwar angebunden sein ans Marienhospital und dessen diagnostische und therapeutische Einrichtungen nutzen. Es wird aber gleichwohl eigenständig geführt - was eben auch an der Architektur abzulesen sein wird.

Helmut Echterhoff, Aufsichtsratsvorsitzender des CKO, sprach gestern bei der Vorstellung des Wettbewerbs die schwierigen Rahmenbedingungen durch das vorgesehene Grundstück zwischen dem Westflügel des Marienhospitals und Neustädter Rathaus an: " Wir wollten keinen Anbau im Hinterhof. Deshalb auch dieser hochkarätige Wettbewerb." Nach weiteren Gesprächen auch mit dem Land Niedersachsen und der Ausführungsplanung könne der Grundstein womöglich in einem Jahr gelegt werden, erklärte Echterhoff.

Die gesamten Baukosten bezifferte er vorläufig auf etwa 25 Millionen Euro. Immerhin muss auch der vor Jahren errichtete Anbau für die Funktionsdiagnostik (jetzt Neubau Bischofstraße) wieder abgerissen werden.

Das Architekturbüro Eggert + Partner kam mit seinem Entwurf auf Platz eins: eine Ellipse aus zwei geschwungenen Fluren, bei denen die Patientenzimmer jeweils rechts und links angeordnet sind. Im Innenhof bietet eine Querstiege kurze Verbindungsmöglichkeiten, die Abfolge von Plätzen, Wegen und Plätzen schafft Freiräume für Patienten und Angehörige. Das Gebäude besticht durch beschwingte Leichtigkeit. Es wurde bewusst positioniert, öffnet sich zur Johannisfreiheit und ist rückwärtig an die neue Eingangshalle des Krankenhauses angebunden.

Ihren Entwurf stellten gestern Michael Wilkens. Julie Weber-Bleyle und Horst Uwe Eggert (rechts) vor. Foto: Pentermann

Ausstellung:

Plane und Modelle des Wettbewerbs sind bis zum 4. August werktags von 10 bis 16 Uhr (freitags bis 13 Uhr) in der alten Cafeteria des MHO (Johannisfreiheit) zu sehen.
Autor:
fhv


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