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1.
Erscheinungsdatum:
09.05.2005
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
Ab
dem
10.
Mai
sind
im
Fachbereich
Städtebau
oder
im
Internet
die
Entwürfe
für
den
Bebauungsplan
Nr.
291
"
Schneppersche
Tongrube"
zu
sehen.
Die
Stadt
möchte
das
ehemalige
Deponiegelände
zwischen
Kampweg,
Lipper
Straße,
Auf
dem
Schlosse
und
Tongrubenweg
in
eine
private
Grünfläche
umwandeln.
Die
1972
beschlossene
Bebauung
der
Fläche
war
Mitte
der
80er
Jahre
wegen
kontaminierter
Einlagerungen
gestoppt
worden
und
blieb
seitdem
unberührt.
Überschrift:
Tongrubenweg: Grünflächen statt Wohnbebauung
Zwischenüberschrift:
Pläne für Bürgerbeteiligung liegen aus
Artikel:
Originaltext:
Tongrubenweg:
Grünflächen
statt
Wohnbebauung
Pläne
für
Bürgerbeteiligung
liegen
aus
Hellern
(hmd)
Nach
zwanzig
Jahren
könnte
der
endgültige
Stopp
für
eine
Wohnbebauung
nördlich
des
Tongrubenwegs
erfolgen.
Die
Stadt
möchte
das
ehemalige
Deponiegelände
zwischen
Kampweg,
Lipper
Straße,
Auf
dem
Schlosse
und
Tongrubenweg
in
eine
private
Grünfläche
umwandeln.
Ab
dem
10.
Mai
liegen
die
Pläne
für
die
einmonatige
Bürgerbeteiligung
aus.
1972,
unmittelbar
vor
der
Eingemeindung
Hellerns,
war
für
die
10,
4
Hektar
große
Fläche
der
"
Schnepperschen
Tongrube"
eine
Wohnbebauung
beschlossen
worden.
Bis
Mitte
der
achtziger
Jahre
wurden
in
den
Außenbereichen
überwiegend
eingeschossige
Einfamilienhäuser
errichtet,
sämtliche
Neubauvorhaben
aber
gestoppt,
nachdem
kontaminierte
Einlagerungen
gefunden
wurden.
Seitdem
blieb
die
rund
4,
5
Hektar
große
Restfläche
unberührt.
Gutachten
von
Wissenschaftlern
legten
nahe,
den
zentralen
Bereich
nicht
zu
bebauen:
"
Gesunde
Wohn-
und
Arbeitsverhältnisse
sind
nicht
gegeben"
,
fasst
die
Verwaltungsvorlage
die
Ergebnisse
zusammen.
Auch
stünden
der
Sanierungsaufwand
für
die
Erschließung
und
Wohnbebauung
"
in
keinem
tragbaren
Verhältnis
zum
Grundstückswert"
.
Die
ehemalige
Tongrube
war
zwischen
1951
und
1963
als
Mülldeponie
genutzt
worden.
Die
tieferen
Bereiche
bis
zur
Grabensohle
bestehen
aus
Haus-
,
Gewerbe-
und
Industriemüll,
in
der
oberen
Lage
wurde
die
Tongrube
mit
Bau-
und
Trümmerschutt
aufgefüllt.
Als
Konsequenz
der
Altlastenuntersuchungen
wurden
Ende
der
neunziger
Jahre
die
Hausgärten
von
16
an
die
Deponie
angrenzenden
Wohnhäusern
durch
Bodenaustausch
saniert.
Der
Bundesgerichtshof
sprach
1989
den
Grundstückseigentümern
nach
einer
Schadensersatzklage
eine
Teilentschädigung
zu.
Inzwischen
hat
die
Stadt
größere
Teile
des
kontaminierten
Innenbereichs
erworben.
Die
Entwürfe
für
den
Bebauungsplan
Nr.
291
"
Schneppersche
Tongrube"
sind
ab
dem
10.
Mai
im
Fachbereich
Städtebau
(Dominikanerkloster,
Hasemauer
1)
oder
unter
www.osnabrueck.de
zu
sehen.
Autor:
hmd