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1.
Erscheinungsdatum:
17.08.2005
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
Bericht
mit
Bild
Ingo
Hoppes
über
dessen
Wahl
zum
neuen
Geschäftsführer
der
Osnabrücker
Park-
Gesellschaft
OPG.
Überschrift:
SPD sauer: CDU-Mann wird Chef der OPG
Zwischenüberschrift:
Ingo Hoppe zum neuen Geschäftsführer gewählt
Artikel:
Originaltext:
SPD
sauer:
CDU-
Mann
wird
Chef
der
OPG
Ingo
Hoppe
zum
neuen
Geschäftsführer
gewählt
Osnabrück
hin
Ingo
Hoppe
wird
Geschäftsführer
der
Osnabrücker
Parkstätten-
Betriebsgesellschaft
(OPG)
.
Der
49-
jährige
Fachdienstleiter
in
der
Stadtverwaltung
ist
am
Montagabend
von
der
Gesellschafterversammlung
mehrheitlich
gewählt
worden.
Hoppe
wird
das
Amt
am
1.
Oktober
antreten
und
damit
Nachfolger
von
Dr.
Siegfried
Hoffmann,
der
im
Mai
vergangenen
Jahres
in
den
Ruhestand
getreten
ist.
Die
CDU
hatte
Hoppe
der
OPG-
Gesellschafterversammlung
vorgeschlagen.
Dem
Gremium
gehören
vier
CDU-
Ratsmitglieder,
drei
von
der
SPD
und
Oberbürgermeister
Hans-
Jürgen
Fip
(SPD)
an.
Hoppe
ist
Fachdienstleiter
Zentrale
Aufgaben
im
Fachbereich
Städtebau.
Ihm
obliegt
die
Budgetverwaltung,
Personalnlanung
und
die
finanzielle
Abwicklung
der
Stadtsanierung.
Hoppe
begann
seine
Arbeit
in
der
Stadtverwaltung
1977
und
wurde
1983
Leiter
des
Dezernatsbüros
des
Stadtbaurates.
Er
galt
als
rechte
Hand
von
Stadtbaurat
Klöcker.
1991
wurde
er
auf
dem
Höhepunkt
der
Osnabrücker
Wohnungsnot
Wohnungsbaubeauftragter
der
Stadt.
Seit
1995
kümmert
er
sich
wieder
um
die
Innenstadtsanierung.
Hoppes
Aufgabe
ist
vor
allem
das
Einwerben
von
Fördermitteln
aus
Programmen
des
Bundes
und
Landes.
Der
Vater
von
zwei
Kindern
und
dreifache
Großvater
lebt
in
Recke,
wo
er
für
die
CDU
im
Rat
sitzt.
Er
ist
Vorsitzender
des
Bau-
,
Verkehrs-
und
Umweltausschusses.
CDU-
Fraktionsvorsitzende
Irene
Thiel
sagte
gestern,
Hoppe
habe
sich
durch
seine
"
hervorragende
Arbeit"
in
der
Verwaltung
für
die
Aufgabe
qualifiziert
und
kenne
die
Geschäftsfelder
der
OPG.
Scharfe
Kritik
kommt
dagegen
von
der
SPD.
Boris
Pistorius
wirft
CDU
und
FDP
vor,
den
Sparkurs
zu
verlassen.
Die
Stelle
des
Geschäftsführers
sollte
nicht
wieder
besetzt
werden.
CDU
und
FDP
verstießen
damit
gegen
die
von
ihnen
selbst
beschlossene
Haushaltssatzung.
60000
Euro
wollte
die
Stadt
durch
den
Verzicht
auf
den
Geschäftsführer
jährlich
sparen.
"
Die
Krönung"
,
so
Pistorius,
sei
aber,
dass
die
Stelle
ohne
Ausschreibung
"
einem
städtischen
Mitarbeiter
zugeschanzt
werden
soll,
der
zufällig
prominentes
Mitglied
in
einer
Landkreisgemeinde
ist."
Der
Kandidat
sei
weder
der
Gesellschafterversammlung
vorgestellt
worden
noch
hätten
eine
Bewerbung
oder
Unterlagen
über
seinen
beruflichen
Werdegang
vorgelegen,
kritisiert
Uwe
Korte,
SPD-
Vertreter
in
der
OPG-
Gesellschafterversammlung.
Die
SPD
nimmt
Hoppe
ausdrücklich
aus
der
Kritik
aus
und
bescheinigt
ihm
"
hervorragende
Arbeit
in
seinem
Zuständigkeitsbereich"
.
Als
erster
Anwärter
auf
den
Geschäftsführerposten
galt
lange
Zeit
OPG-
Prokurist
Karl-
Heinz
Ellinghaus,
den
CDU
und
FDP
aber
ablehnen.
Drei
Fragen
an
Ingo
Hoppe
Von
der
CDU
angesprochen
Osnabrück
hin
Herr
Hoppe,
haben
Sie
sich
um
den
Posten
beworben?
Hoppe:
Nein.
Ich
bin
im
Juni
von
der
CDU
angesprochen
worden.
Ich
habe
nach
einigem
Überlegen
entschieden,
die
Herausforderung
anzunehmen.
Die
Geschäftsstrukturen
der
OPG
sind
mir
ja
nicht
unbekannt.
Ich
habe
im
Zuge
der
Innenstadtsanierung
Fördermittel
für
mehrere
OPG-
Objekte
eingeworben,
zum
Beispiel
für
Nikolaiort,
Vitihof,
Bahnhofsgarage
und
den
Salzmarkt-
Komplex.
Hat
Ihr
Parteibuch
eine
Rolle
gespielt?
Die
SPD
kritisiert
ihre
Wahl
scharf,
weil
sie
das
Auswahlverfahren
für
falsch
hält
und
befürchtet,
dass
Sie
in
der
Verwaltung
eine
Lücke
hinterlassen
werden.
Was
sagen
Sie
dazu?
Hoppe:
Für
das
Verfahren
kann
ich
nichts,
dafür
bin
ich
nicht
verantwortlich.
Ich
habe
mich,
wie
gesagt,
nicht
beworben.
Wenn
man
sagt,
dass
Ersatz
für
meine
Aufgabe
in
der
Stadtverwaltung
nicht
leicht
zu
finden
ist,
dann
werte
ich
das
als
Lob
für
meine
Arbeit.
Danke.
Es
ist
richtig:
Die
Materie,
mit
der
ich
es
hier
zu
tun
habe,
ist
äußerst
komplex.
Aber
ich
werde
auch
über
den
Oktober
hinaus
dem
Nachfolger
oder
der
Nachfolgerin
zur
Verfügung
stehen,
um
Kontakte
zu
knüpfen
oder
fachlichen
Rat
zu
geben.
Dass
ich
CDU-
Mitglied
bin,
hat
sicher
keine
Rolle
gespielt.
Ursprünglich
sollte
OPG-
Prokurist
Karl-
Heinz
Ellinghaus
Geschäftsführer
werden.
Wie
stellen
Sie
sich
die
künftige
Arbeitsteilung
vor?
Hoppe:
Nachdem
mich
die
CDU
angesprochen
hatte,
habe
ich
sofort
mit
Herrn
Ellinghaus
Kontakt
aufgenommen.
Ich
glaube,
dass
wir
gut
miteinander
arbeiten
werden.
Wie
die
Aufgaben
Verteilung
sein
wird,
kann
ich
jetzt
noch
nicht
im
Detail
sagen.
Autor:
hin