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1
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1.
Erscheinungsdatum:
26.04.2005
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
3
Leserbriefe
von
(z.
T.
)
Touristen,
das
Zahlsystem
im
Nettebad
betreffend.
Überschrift:
Neues Nettebad-Kassensystem: Wer hat sich das bloß ausgedacht?
Zwischenüberschrift:
Die Leserzuschriften zur aktuellen Situation im neuen Nettebad reißen nicht ab (u.a. "Tarif-Faltblatt: Damit Badegäste durchblicken", Ausgabe vom 20. April).
Artikel:
Originaltext:
Neues
Nettebad-
Kassensystem:
Wer
hat
sich
das
bloß
ausgedacht?
Die
Leserzuschriften
zur
aktuellen
Situation
im
neuen
Nettebad
reißen
nicht
ab
(u.a.
"
Tarif-
Faltblatt:
Damit
Badegäste
durchblicken"
,
Ausgabe
vom
20.
April)
.
"
Das
Problem
ist
das
Kassensystem
an
sich.
Man
kann
sich
ja
mal
vorstellen
wie
das
ist,
wenn
man
in
den
Supermarkt
geht
und
man
muss
erst
mal
100
Euro
bezahlen,
obwohl
man
eigentlich
nur
eine
Packung
Zucker
kaufen
will.
Welchen
Sinn
hätte
dieses
System?
Genauso
wird
es
im
Nettebad
gehandhabt.
Die
sechsköpfige
Familie,
die
nicht
viel
Geld
hat
und
deshalb
nur
90
Minuten
bleiben
will,
muss
erst
mal
für
den
ganzen
Tag
zahlen,
um
am
Ende
wieder
Geld
rauszubekommen.
Das
zeugt
für
mich
von
absolutem
Misstrauen
dem
Besucher
gegenüber.
Man
geht
davon
aus,
dass
der
Gast
nicht
selber
dafür
sorgen
kann,
soviel
Geld
mitzubringen
wie
er
braucht.
Dazu
kommt,
dass
man
dadurch
doppelt
so
viele
Kassen
braucht,
weil
ja
bei
jedem
Gast
doppelt
kassiert
werden
muss.
Wer
hat
sich
bloß
dieses
System
ausgedacht?
Zusätzlich
werden
Familien
mit
mehr
als
zwei
Kin-
dern
benachteiligt,
weil
jedes
weitere
nicht
mit
in
die
Ermäßigung
genommen
wird,
sondern
voll
bezahlen
muss.
Ich
glaube,
dass
nur
eineÄnderung
des
Kassensystem
eine
langfristige
Lösung
bringen
würde."
Rene
Pohlmeyer
Wesereschstraße
73
Osnabrück
Wir
leben
im
21.
Jahrhundert...
"
Da
staunt
der
Laie,
da
wundert
sich
der
Fachmann.
Ich
als
seit
20
Jahren
in
Bonn
(der
Stadt
mit
der
größten
Schwimmbadwasserfläche
pro
Einwohner)
wohnender
Vielschwimmer
nutzte
einen
Familienbesuch
in
Wallen-
horst
zu
einem
Besuch
des
Nettebads
am
Eröffnungswochenende
und
war
begeistert
von
der
Ausstattung
und
verwundert
über
den
Flughafen-
terminalartigen
Eingangsbereich
(insgesamt
sieben
dunkelblau
gewandete
Check-
in-
Damen
inklusive
bereits
genervtem
Oberkassierer)
.
In
anderen
(privat
geführten)
Spaßbädern
stehen
dafür
mehrere
Kassenautomaten
(die
beherrschen
sogar
viele
Tarifarten
plus
Nachzahlmöglichkeit
-
hallo,
wir
leben
im
21.
Jahrhundert,
der
Computer
ist
bereits
erfunden)
.
Es
scheint
mir,
als
wollte
hier
der
Betreiber,
statt
etwas
Bewährtes
zu
übernehmen,
unbedingt
etwas
Eigenes,
Aufwändiges
und
Selbstgestaltetes
installieren.
Zudem
fehlt
ein
Dauerkartensystem
für
nicht
im
Verein
organisierte
Vielschwimmer
und
ältere
Menschen,
für
die
das
Schwimmen
häufig
der
einzige
Sport
und
zudem
ein
wichtiger
Kommunikationsort
ist.
Für
diese
Leute
ist
das
Einzelkartensystem
-
zumal
am
Wochenende
-
zu
teuer.
Zudem
kann
ich
mir
vorstellen,
dass
ältere
Menschen
mit
dem
komplizierten
Ein-
und
Auslassprozedere
so
ihre
Schwierigkeiten
haben
-
aber
die
passen
ja
eh
nicht
in
das
Bild
eines
Spaß-
und
Wellnessbades."
Andreas
Wahmhoff
Riemannstraße
83
Bonn
Freuen
uns
auf
das
nächste
Mal
"
Als
Wochenendurlauber
aus
Neustadt
am
Rübenberge
hatten
uns
Freunde
ins
Osnabrücker
Nettebad
eingeladen.
Obwohl
wir
wegen
der
kritischen
Lesermeinungen
in
der
Neuen
OZ
skeptisch
waren,
hat
uns
der
Besuch
von
den
Vorzügen
des
Bades
voll
überzeugt.
Dies
gilt
auch
für
die
Freundlichkeit
und
Kompetenz
der
Mitarbeite-
r(
innen)
.
Der
großzügige
Saunabereich
mit
seinen
vielfältigen
Möglichkeiten
hat
uns
sehr
beeindruckt.
Wir
freuen
uns
schon
auf
das
nächste
Mal."
Alfred
u.
Elisabeth
Brenner
Amboßweg
3
Neustadt
am
Rübenberge
Autor:
Rene Pohlmeyer, Andreas Wahmhoff, Alfred u. Elisabeth Brenner