User Online: 3 |
Timeout: 06:07Uhr ⟳ |
Ihre Anmerkungen
|
NUSO-Archiv
|
Info
|
Auswahl
|
Ende
|
A
A
A
Mobil →
Umweltgeschichtliches Zeitungsarchiv für Osnabrück
Themen ▾
Baumschutz (112)
Bildung für nachhaltige Entwicklung (BNE) (360)
Die Arbeit der Stadtgaertner seit 1891 (975)
Die Hase und ihre Nebengewaesser (3007)
Gartenprojekte (22)
Klimageschichte (seit 1874) (162)
Konflikte um Kleingarten (25)
Konversionsflaechen (245)
Kooperation Baikal-Osnabrueck (25)
Umweltbildungszentrum(UBZ)1997-2018 (108)
Verein für Ökologie und Umweltbildung Osnabrueck (324)
Suche ▾
Einfache Suche
Erweiterte Suche
Listen ▾
Orte in Osnabrück
Themen zu Umwelt und Nachhaltigkeit
AkteurInnen
Bildung
Auswahllisten für wichtige Themen (im Aufbau)
Erscheinungsdatum (Index)
Ergebnis
Merkliste ▾
Merkliste zeigen
Merkliste löschen
Datensätze des Ergebnis
Suche:
Auswahl zeigen
Treffer:
1
Sortierungen:
Datum vorwärts
Datum rückwärts
1.
Erscheinungsdatum:
21.07.2006
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
Das
Oberverwaltungsgericht
Lüneburg
hat
der
Stadt
im
Tunnel-
Streit
mit
Dr.
Theodor
Bergmann
auf
ganzer
Linie
Recht
gegeben.
Das
öffentliche
Interesse
am
Umbau
sei
höher
zu
bewerten
als
die
Anprücher
des
Immobilenbesitzers.
Damit
wurde
ein
erstes
Urteil
des
Verwaltungsgerichtes
Osnabrück
korrigiert.
Der
Hintergrund
ist
ein
Vertrag
der
Stadt
mit
Bergmann
und
die
Entwidmung
der
Passage
seitens
der
Stadt.
Bergmann
hat
das
neue
Urteil
anerkannt.
Überschrift:
Stadt siegt im Tunnel-Streit
Zwischenüberschrift:
Oberlandesgericht: Gemeinwohl wichtiger als Bergmanns-Rechte
Artikel:
Originaltext:
hin
OSNABRÜCK.
Die
Stadt
hat
im
Tunnel-
Streit
mit
Dr.
Theodor
Bergmann
alles
richtig
gemacht.
Das
Oberverwaltungsgericht
Lüneburg
hat
ihr
auf
ganzer
Linie
Recht
gegeben.
Das
öffentliche
Interesse
am
Umbau
des
Tunnels
sei
höher
zu
bewerten
als
die
Ansprüche
des
Immobilienbesitzers.
Die
zweite
Instanz
korrigiert
damit
das
Urteil
des
Verwaltungsgerichts
Osnabrück.
Das
hatte
im
vergangenen
Jahr
Theodor
Bergmann
Recht
gegeben
und
der
Stadt
Fehler
in
der
Abwägung
vorgehalten.
Das
Urteil
plattte
damals
in
die
Umbauphase
der
Passage.
Zeitweise
drohte
ein
Baustopp.
Der
Hintergrund:
Bergmann
besitzt
zwei
Geschäftshäuser
am
Neumarkt
(H&
M
und
Sportarena)
.
Vertraglich
ist
mit
der
Stadt
eine
unterirdische
Verbindung
der
beiden
Häuser
vereinbart.
Dafür
hat
Bergmann
bezahlt.
Durch
den
Umbau
wurde
diese
Verbindung
gekappt.
Das
Oberverwaltungsgericht
hatte
zu
prüfen,
ob
die
so
genannte
Entwidmung
der
Passage
rechtens
war
Straßen
und
Plätze
werden
öffentlich
gewidmet.
Damit
hat
jeder
das
Recht,
den
Platz
zu
betreten.
Der
alte
Tunnel
war
öffentlich
gewidmet,
wurde
aber
zur
Privatfläche
zurückgestuft,
damit
er
nachts
geschlossen
werden
kann.
Diese
Entwidmung
war
nach
Ansicht
des
Oberverwaltungsgerichts
korrekt.
Die
Stadt
habe
"
in
überzeugender
Weise"
die
städtebauliche
Notwendigkeit
einer
Umgestaltung
und
Entwidmung
dargelegt.
Mit
der
Entscheidung
könne
er
"
ganz
gut
leben"
,
sagte
Bergmann
gestern.
Er
begrüße
"
den
guten
Weg,
den
der
Stadtbaurat
mit
dem
neuen
Masterplan
einschlägt"
.
Damit
seien
seine
inhaltlichen
Forderungen
erfüllt,
so
Bergmann
weiter,
nämlich
eine
ganzheitliche
Planung
für
den
Platz
voranzutreiben.
Bergmann
wörtlich:
"
Die
Tatsache,
dass
Bergmann
verloren
hat,
ist
der
Sache
dienlich."
Stadtbaurat
Wolfgang
Griesert
sagte
gestern
nach
einer
Visite
im
Tunnel,
dass
die
nächsten
Schritte
sofort
in
Angriff
genommen
werden.
Das
sind
der
Abriss
der
Rampe
(Große
Straße)
und
die
Erneuerung
des
Durchgangs
vom
Kollegienwall
zur
Sportarena.
Dieser
Abschnitt
war
wegen
des
Streits
mit
Bergmann
zunächst
nicht
renoviert
worden.
Es
kann
weitergehen
mit
der
Renovierung
der
Neumarktpassage.
Nach
Einschätzung
des
Oberverwaltungsgerichts
Lüneburg
hat
die
Stadt
alles
richtig
gemacht.
Als
Erstes
wird
jetzt
die
Rampe
an
der
Großen
Straße
verschwinden.
Foto:
Michael
Hehmann
Autor:
hin