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1.
Erscheinungsdatum:
17.10.2005
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
Der
39.
Schinkelgang
der
Bürgervereine
Schinkel-
Ost
und
Schinkel
führte
die
100
Teilnehmer
quer
durch
den
Stadtteil.
Dabei
wurde
auf
die
geplante
Senioren-
Anlage
an
der
Rotenburger
Straße
aufmerksam
gemacht.
Das
Projekt
finanzieren
die
Evangelischen
Stiftungen,
Betreiber
des
Heims
wird
der
evangelisch-
lutherische
Kirchenkreis,
Gabriele
Große-
Hohmann,
Leiterin
des
Seniorenheims
Ledenhof,
wird
auch
für
die
Anlage
im
Schinkel
zuständig
sein.
Über
eine
Pfahlgründung
wird
noch
diskutiert.
Überschrift:
"Seit 15 Jahren kämpfen wir für so ein Haus"
Zwischenüberschrift:
Über 100 Bürger zogen durch Schinkel
Artikel:
Originaltext:
"
Seit
15
Jahren
kämpfen
wir
für
so
ein
Haus"
Über
100
Bürger
zogen
durch
Schinkel
Schinkel
sfe
Von
der
Autolackiererei
Restemeyer
über
den
Hasepark,
vorbei
am
alten
Stahlwerksbunker
und
dem
Platz
der
neuen
Senioren-
Wohnanlage
zur
Stüveschule.
Der
39.
Schinkelgang
der
Bürgervereine
Schinkel-
Ost
von
1953
und
Schinkel
von
1912
führte
die
100
Teilnehmer
quer
durch
den
Stadtteil.
Eigentlich
hätte
es
einen
lauten
Plumps
geben
müssen,
als
Horst
Reiner,
der
Vorsitzende
des
Bürgervereins
Schinkel,
vor
der
geplanten
Senioren-
Anlage
an
der
Ro-
tenburger
Straße
sprach.
"
Uns
allen
ist
ein
Felsbrocken
von
der
Seele
gefallen.
Seit
15
Jahren
kämpfen
wir
für
so
ein
Haus
in
Schinkel,
und
endlich
wird
es
realisiert"
,
betonte
Reiner.
"
Was
lange
währt,
wird
endlich
gut"
,
ergänzte
Wilfried
Windmöller,
kommissarischer
Geschäftsführer
des
Diakonischen
Werks.
Das
Projekt
finanzieren
die
Evangelischen
Stiftungen
Osnabrück,
Betreiber
des
Heims
wird
der
evangelisch-
lutherische
Kirchenkreis.
"
Im
November
erfolgt
der
Spatenstich,
und
bereits
im
Jahr
darauf
wollen
wir
Weihnachten
mit
den
neuen
Bewohnern
feiern"
,
gab
Reiner
die
Marschroute
für
den
zehn
Meter
hohen
Bau
vor.
Gabriele
Große-
Hohmann,
Leiterin
des
Seniorenheims
Ledenhof,
die
auch
für
die
Anlage
in
Schinkel
zuständig
sein
wird,
berichtete
beim
Schinkelgang
über
die
geplante
Nutzung:
84
Menschen
werden
hier
auf
drei
Etagen
wohnen.
Im
Erdgeschoss
soll
eine
stationäre
Hausgemeinschaft
für
Demenzkranke
eingerichtet
werden.
Eine
Küche
wird
das
Altenheim
nicht
bekommen
-"
die
Bewohner
werden
vom
Ledenhof
aus
mit
versorgt"
,
erklärte
die
künftige
Leiterin.
Große-
Hohmann
plant
demnächst,
ein
Beratungsbüro
einzurichten,
wo
sich
Interessenten
über
Preise
und
weitere
Details
informieren
können.
Diskussionen
gab
es
am
Samstag
vor
allem
über
bauliche
Fragen.
"
Beim
Flachdach
habe
ich
nach
wie
vor
Bedenken"
,
äußerte
sich
ein
Schin-
kelaner.
Auch
die
Notwendigkeit
der
Pfahlgründung
wurde
angezweifelt.
15
Meter
tiefe
Pfähle
sollen
im
Boden
unter
dem
Gebäude
verhindern,
dass
das
neue
Altenheim
auf
dem
torfhaltigen
Untergrund
schwimmt.
Beim
Schinkelgang
notiert
Einbahnstraßen
werden
umgedreht
Verkehrsprobleme
in
Schinkel:
"
So
etwas
kennen
wir
hier
natürlich
überhaupt
nicht"
,
leitete
Franz
Schürings,
Leiter
des
Fachbereichs
Städtebau,
schmunzelnd
seine
Ausführungen
ein.
Gute
Nachrichten
brachte
er
für
den
Bereich
Buersche
Straße,
Venloer
Straße
und
Schinkelstraße.
An
diesem
Unfallschwerpunkt
sollen
nach
langen
Diskussionen
die
Richtungen
der
Einbahnstraßen
umgedreht
werden.
"
Wir
hoffen,
dass
wir
so
die
Situation
etwas
entschärfen."
Im
Laufschritt
müssten
die
Kinder
über
die
Ampel
an
der
Schinkelstraße/
Ecke
Buersche
Straße,
beklagte
ein
Bewohner
des
Stadtteils.
Seine
Bitte,
die
Ampelphase
doch
um
eine
Sekunde
zu
verlängern,
beantwortete
Schürings
mit
dem
Hinweis,
dass
die
Straße
betreten
werden
dürfe,
bis
die
Ampel
auf
Rot
schalte.
Danach
bestehe
ausreichend
Zeit,
auf
die
gegenüberliegende
Straße
zu
wechseln.
Das
Licht
einschalten
müssen
einige
Bewohner
an
der
Mindener
Straße
sogar
mittags.
Der
Efeu-
Bewuchs
sei
schlimm.
"
Es
wurde
versprochen,
das
zurückzuschneiden,
beschwerte
sich
ein
Anwohner.
Er
wolle
die
Bäume
nicht
"
ab
haben"
,
aber
das
Grünzeug
müsse
weichen.
Das
viele
Laub
verhindere,
dass
Licht
in
die
Wohnungen
dringe.
Außerdem
verschmutze
es
die
Straße.
Ein
Fahrrad-
und
Fußweg
soll
durch
das
Neubaugebiet
zwischen
Schützenhofsiedlung
und
Schellenbergstraße
hindurchführen
und
eine
Verbindung
von
der
Mindener
Straße
zur
Hase
schaffen.
Der
geplante
Weg
würde
zwei
Gärten
schneiden,
die
den
der
Stadtwerken
gehören.
Einige
Schinkelaner
sahen
beim
Gang
durch
den
Stadtteil
keinen
Bedarf
für
diesen
Weg
und
forderten
stattdessen
eine
öffentliche
Grünfläche
oder
eine
Streuobstwiese.
Grüner
soll
auch
der
Marktplatz
werden:
Ebertallee
und
Marktplatz
sollen
nach
Ansicht
des
Vorsitzenden
des
Bürgervereins,
Horst
Reiner,
begrünt
werden:
"
Wir
wollen
den
Platz
aufwerten.
Derzeit
sieht
es
hier
eher
aus
wie
auf
einem
Parkplatz!
"
(sfe)
ES
TUT
SICH
WAS
IN
SCHINKEL:
Die
rund
100
Teilnehmer
des
Schinkelgangs
besichtigten
auch
die
Firma
Magnum.
Damit
wollte
der
Bürgerverein
mit
den
Gerüchten
aufräumen,
das
Unternehmen
stelle
seine
Produktion
im
Stadtteil
ein.
200
Mitarbeiter
arbeiten
hier
in
der
Metallverarbeitung.
Foto:
Michael
Hehmann
Autor:
sfe