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1.
Erscheinungsdatum:
17.10.2005
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
Mit
einem
Apfelfest
wurde
nun
die
vorerst
letzte
Station
des
"
Grünen
Netzes"
eröffnet:
die
Streuobstwiese
am
Finkenhügel
mit
60
Jahre
altem
Obstbaumbestand.
Die
Patenschaft
über
die
Wiese
liegt
beim
Klinikum.
Die
Carl-
Stahmer-
Hauptschule
hat
seit
letztem
Jahr
die
Pflückhoheit
über
die
Wiese.
In
Zusammenarbeit
mit
der
Lohnmosterei
von
Richard
Pues
in
Hagen
konnte
die
Schülerfirma
"
Coole
Schule"
den
ersten
biotrüben
Apfelsaft
servieren.
Eine
Hinweistafel
und
ein
überdimensionierter
Apfel
von
Olaf
Freyer
und
Volker
Beermann
machen
demnächst
auf
das
Projekt
aufmerksam.
Überschrift:
Der erste Apfelsaft ging an die Eltern und Lehrer
Zwischenüberschrift:
Mensch und Natur profitieren von der Obstwiese am Finkenhügel - Schülerfirma ist aktiv
Artikel:
Originaltext:
Der
erste
Apfelsaft
ging
an
Eltern
und
Lehrer
Mensch
und
Natur
profitieren
von
der
Obstwiese
am
Finkenhügel
-
Schülerfirma
ist
aktiv
Weststadt
niba
Mit
einem
Apfelfest
wurde
jetzt
die
vorerst
letzte
Station
des
"
Grünen
Netzes"
eröffnet.
Das
Projekt
weist
auf
Orte
hin,
in
denen
Natur
in
der
Stadt
erfahrbar
ist.
Dazu
gehört
auch
die
Streuobstwiese
am
Finkenhügel,
über
die
die
Carl-
Stahmer-
Hauptschule
aus
Georgsmarienhütte
seit
letztem
Jahr
die
Pflückhoheit
hat.
Drei
Nachmittage
lang
haben
die
jungen
Mitarbeiterinnen
und
Mitarbeiter
der
Schülerfirma
"
Coole
Schule"
in
der
letzten
Woche
Äpfel
gepflückt,
jetzt
konnten
sie
Eltern
und
Lehrern
bei
der
Eröffnung
den
fertigen
Apfelsaft
servieren.
Dank
Richard
Pues
aus
Hagen,
der
in
seiner
Lohnmosterei
den
ersten
Teil
der
1,
5
Tonnen
Äpfel
zu
feinem,
biotrübem
Apfelsaft
verarbeitete.
Projektleiterin
Margret
Baumann
vom
Fachbereich
Grün
und
Umwelt
der
Stadt
freute
sich
über
die
Zusammenarbeit:
"
Durch
die
Patenschaft
wird
die
Wiese
gepflegt
und
verwildert
nicht"
,
erklärte
sie.
"
Schließlich
ist
ein
60
Jahre
alter
Obstbaumbestand
in
der
Stadt
eine
Seltenheit
und
wichtig
für
Singvögel,
Schmetterlinge
und
Bienen."
Oberbürgermeister
Hans-
Jürgen
Fip
wies
auch
auf
die
Rolle
des
Klinikums
hin,
das
die
Wiese
zur
Verfügung
gestellt
hat,
und
lobte
die
Schüler
für
ihr
Engagement:
"
Das
ist
ein
tolles
Projekt
für
die
Schule."
Zeitungsanzeige
half
bei
der
Suche
Thomas
Hamm
von
der
Carl-
Stahmer-
Hauptschule
äußerte
ebenfalls
seine
Freude
über
den
Erfolg
der
Patenschaft,
die
auf
einer
Idee
der
Schüler
basiert.
Ihnen
war
aufgefallen,
dass
viele
Obstbäume
nicht
abgeerntet
werden.
So
suchten
sie
nach
einer
sinnvollen
wirtschaftlichen
Verwertung
der
Äpfel.
Kurz
entschlossen
wurde
eine
Zeitungsanzeige
mit
dem
Text
"
Schülerfirma
sucht
Obstbäume
zur
Selbsternte"
aufgegeben.
"
Inzwischen
ist
der
Saft
ein
Verkaufsschlager
geworden"
,
berichtete
Hamm
nicht
ohne
Stolz
.
In
Zukunft
machen
eine
Hinweistafel
und
ein
von
Olaf
Freyer
und
Volker
Beermann
gestalteter
Apfel
auf
das
Projekt
aufmerksam.
Das
Kunstwerk
hat
einen
Durchmesser
von
1,
20
m
und
ist
so
bemalt,
dass
es
die
Voraussetzungen
darstellt,
die
ein
Apfel
zum
Wachsen
braucht.
APFELSAFT
FÜR
ALLE:
Die
Carl-
Stahmer-
Hauptschule,
das
Klinikum
und
die
Stadt
Osnabrück
engagieren
sich
für
die
Streuobstwiese
am
Finkenhügel.
Foto:
Hermann
Pentermann
Autor:
niba