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1.
Erscheinungsdatum:
30.09.2005
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
Die
Lastwagen
und
PKWs
wurden
auf
Osnabrücks
Ausfallstraßen
gezählt,
das
Verkehrsaufkommen
sank
bis
auf
zwei
Straßen,
trotz
Maut
auf
der
Autobahn.
Bild
zeigt
Laster
in
der
Innenstadt.
Mit
statistischen
Zahlen.
Überschrift:
Mehr Verkehr und mehr Feinstaub in der Stadt
Zwischenüberschrift:
Aktuelle Zahlen: Verkehrsbelastung hat zugenommen
Artikel:
Originaltext:
DER
LASTWAGEN-
VERKEHR
HAT
ZUGENOMMEN,
das
belegen
aktuelle
Zahlen.
Verkehrsplaner
denken
bereits
an
Auflagen,
wie
hier
an
der
Wersener
Landstraße.
Foto:
Gert
Westdörp
Osnabrück
fhv
Anwohner
stöhnen
über
den
Lastwagen-
Lärm
auf
den
Ausfallstraßen.
Der
frühere
Dompastor
Johannes
Körber
machte
schon
mal
eine
Strichliste,
wenn
in
seiner
Wohnung
am
Heger-
Tor-
Wall
die
Scheiben
klirrten:
AIles
Mautflüchtlinge?
jetzt
liegen
erstmals
verlässliche
Zahlen
über
den
Schwerlastverkehr
auf
den
Osnabrücker
Hauptverkehrsstraßen
vor.
Am
5.
Juli
hat
Verkehrsplaner
Hans-
jürgen
Apel
Autos
und
Lastwagen
zählen
lassen.
Auf
dem
Fürstenauer
Weg,
der
Lotter
Straße,
Martinistraße
und
Hannoverschen
Straße
von
7
bis
9
und
16
bis
18
Uhr
sowohl
Mindener
Straße
sowie
Bremer
Straße
nur
von
16
bis
18
Uhr.
Und
diese
Zahlen
können
jetzt
mit
den
Ergebnissen
aus
den
Jahren
2003/
2004
verglichen
werden.
Bis
auf
zwei
Ausnahmen
ging
dabei
der
Pkw-
Verkehr
sogar
geringfügig
zurück.
Nur
auf
der
Hannoverschen
Straße
(plus
20,
6
Prozent)
und
der
Mindener
Straße
(plus
7,
4
Prozent)
wurden
mehr
Autos
gezählt.
Anders
bei
den
Brummis:
Hier
nahm
die
Frequenz
auf
allen
Straßen
zu
und
erreichte
Werte
zwischen
116,
3
und
272,
7
Prozent.
Die
Ergebnisse
im
Einzelnen:
Fürstenauer
Weg
117,
1
Prozent,
Lotter
Straße
168,
4
Prozent,
Martinistraße
116,
3
Hannoversche
Straße
125,
6,
Mindener
Straße
272,
7
und
Bremer
Straße
147,
3
Prozent.
Es
sei
"
eine
äußerst
unangenehme
Tatsache,
dass
die
großen
Lastzüge
den
Wall
und
die
Einfallstraßen
so
zahlreich
befahren"
,
heißt
es
dazu
In
einer
Vorlage
der
Fachverwaltung.
Bei
der
Suche
nach
den
Ursachen
müsse
sowohl
an
die
Mautgebühren
wie
auch
an
die
großen
Autobahn-
Baustellen
gedacht
werden.
Mautflüchtlinge
oder
Baustellen-
Stau?
Andererseits
war
es
nicht
möglich,
die
Verkehrszäh-
lung
mit
einer
Befragung
der
Fahrer
zu
verbinden.
Nur
so
hätte
die
Frage
nach
den
Ursachen
beantwortet
werden
können.
Verkehrsplaner
Hans-
jürgen
Apel
berichtete
dazu
gestern,
auch
der
Arbeitskreis
"
Lärmminderungsplanung"
,
in
dem
Sprecher
des
Verkehrsgewerbes,
Straßenbauer
und
Vertreter
von
Rat
und
Verwaltung
sitzen,
habe
keine
verbindliche
Antwort
gefunden.
"
Die
Spediteure
erklären
allerdings,
wegen
des
zu
erwartenden
Zeitverlustes
sei
eine
Maut-
Vermeidun^
In
der
Stadt
gar
nicht
lukrativ."
Der
Arbeitskreis
werde
die
Entwicklung
weiter
analysieren,
kündigte
Apel
an:
"
Wir
denken
an
einen
4-
Stufen-
Plan
bis
hin
zu
verkehrslenkenden
Maßnahmen
für
Lastwagen."
Solche
Ge-
und
Verbote
könnten
auch
als
Resultat
der
seit
August
laufenden
Fein-
staub-
Messungen
mit
dem
Luftmess-
Container
am
Schlosswall
drohen.
Seitdem
wurde
der
EU-
Grenzwert
bereits
an
zwölf
Tagen
überschritten,
so
berichtete
die
Verwaltung
jetzt
im
Umweltausschuss.
Dabei
steht
dieser
Messcontainer
an
einem
ausgewiesenen
Brennpunkt
in
Sachen
Umweltverschmutzung,
der
die
vorgeschriebenen
Standortkriterien
deutlich
überschreitet:
Gefordert
waren
mindestens
15
000
Fahrzeuge
am
Tag,
den
Schlosswall
passieren
täglich
etwa
30
000
Wagen.
Der
Lkw-
Antell
soll
bei
mindestens
fünf
Prozent
liegen,
am
Schlosswall
sind
es
acht
bis
zehn
Prozent.
Da
wundert
es
nicht,
wenn
die
Messwerte
um
70
Prozent
über
dem
Durchschnitt
der
Station
an
der
Bomblatstraße
liegen.
Autor:
fhv