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1.
Erscheinungsdatum:
14.10.2005
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
Im
Stadtentwicklungsausschuss
machten
Dr.
Horst
Simon
(SPD)
und
Jürgen
Schmidt,
Fachdienstleiter
Straßenbau
der
Stadt,
auf
das
Problem
des
morgendlichen
und
mittägigen
Verkehrsstaus
in
der
Rehmstraße
aufmerksam,
das
auf
den
Schulverkehr
des
Ratsgymnasiums
sowie
die
bevorzugte
Grünschaltung
des
Walls
zurückzuführen
ist.
Eine
bedarfsorientierte
Schaltung
per
Induktionsschleife
oder
eine
zeitversetzte
Ampelschaltung
an
der
Rehmstraße
und
der
Hans-
Böckler-
Straße
bedeuten
keine
wirklichen
Lösungen.
Vorrang
hat
auf
jeden
Fall
der
Wall.
Überschrift:
Die grüne Welle auf dem Wall hat Nebenwirkungen
Zwischenüberschrift:
Problem erkannt, doch nicht gebannt; Morgens und mittags staut sich der Verkehr regelmäßig in der Rehmstraße
Artikel:
Originaltext:
Die
grüne
Welle
auf
dem
Wall
hat
Nebenwirkungen
Problem
erkannt,
doch
nicht
gebannt:
Morgens
und
mittags
staut
sich
der
Verkehr
regelmäßig
in
der
Rehmstraße
Von
Hauke
Petersen
Wüste
Im
Verkehr
ist
es
wie
so
oft
im
Leben:
Wenn
einer
den
Vorrang
erhält,
müssen
andere
zurücktreten.
Ein
leuchtendes
Beispiel
hierfür
ist
die
Ampelschaltung
am
Wall.
Mit
längeren
Grünphasen
und
einer
grünen
Welle
wurde
der
innere
Ring
verkehrstechnisch
bevorzugt.
Das
ging
zu
Lasten
der
Einfallstraßen.
Besonders
kritisch
sieht
es
derzeit
an
der
Rehmstraße
aus.
Dr.
Horst
Simon
(SPD)
hat
in
der
letzten
Sitzung
des
Stadtentwicklungsausschusses
den
Finger
auf
die
Wunde
gelegt.
Gegenüber
unserer
Zeltung
konkretisiert
er
seine
Beobachtungen.
Vor
allem
morgens
und
mittags
komme
es
an
der
Rehmstraße
auch
jetzt
noch
zu
größeren
Rückstaus.
Und
das,
obwohl
die
Bauarbeiten
auf
der
Parkstraße
momentan
ruhen.
Der
Grund
liegt
für
Simon
auf
der
Hand:
Morgens
seien
viele
Schüler
des
Ratsgymnasiums
unterwegs
zur
Schule.
"
Die
fahren
mit
dem
Rad
geradeaus
in
die
Hans-
Böckler-
Straße.
Deshalb
müssen
Autofahrer,
die
auf
den
Wall
abbiegen
wollen,
warten."
Und
nach
Schulschluss
sei
es
genauso,
nur
eben
in
der
Gegenrichtung.
Wie
Simon
weiß
auch
Jürgen
Schmidt,
Fachdienstleiter
Straßenbau
der
Stadt
Osnabrück,
von
der
speziellen
Situation
an
der
Rehmstraße.
Die
werde
sogar
noch
verschärft
durch
die
Autos
der
Eltern,
die
ihre
Kinder
direkt
vor
der
Schule
absetzten
oder
abholten
und
danach
aus
der
Hans-
Böckler-
Straße
auf
den
Wall
wollten.
Problem
erkannt,
nur
gebannt
ist
es
dadurch
noch
lange
nicht.
Ansätze
gibt
es
viele:
Simon
sieht
eine
bedarfsorientierte
Schaltung
der
Ampeln
per
Induktionsschlelfe.
Das
heißt,
die
Ampel
"
merkt
es"
,
wenn
gerade
viel
los
ist
auf
der
Rehmstraße,
und
verlängert
in
Eigenregie
die
Grünphase
der
Einbieger.
Diese
Schleifen
gebe
es
schon
an
vielen
Wallkreuzungen,
verrät
Schmidt.
An
der
besagten
Kreuzung
allerdings
noch
nicht.
Doch
auch
mit
den
Schleifen
sieht
er
keine
Verbesserung
während
der
Phasen
mit
hohem
Verkehrsaufkommen.
"
In
den
Spitzenzeiten
würde
jede
Richtung
ihre
Zeit
voll
ausreizen"
,
erklärt
Schmidt
Theoretisch
wäre
für
Schmidt
auch
noch
eine
zeitversetzte
Schaltung
der
Ampeln
an
beiden
Einfallstraßen
vorstellbar.
Soll
heißen:
Wenn
die
Hans-
Böckler-
Straße
fahren
darf,
muss
an
der
Rehmstraße
gewartet
werden
und
umgekehrt.
So
kämen
sich
zumindest
die
Autofahrer
nicht
mehr
in
die
Quere.
Doch
was
ist
dann
mit
den
"
langsamen"
Fußgängern?
Für
die
müsse
noch
eine
weitere
eigene
Grünphase
geschaffen
werden,
so
Schmidt.
Das
koste
alles
zu
viel
Zeit,
und
die
ginge
zu
Lasten
des
Walls.
Dessen
Verkehrsfluss
müsste
ebenso
leiden,
wenn
das
Grün
an
der
Rehmstraße
um
einige
Sekunden
verlängert
würde,
sagt
Schmidt.
"
Sie
können
sich
nur
aussuchen,
wen
sie
benachteiligen."
Die
Politik
hat
aber
längst
entschieden:
Vorrang
für
den
Wall.
BILDUNGSSTAU
EINMAL
ANDERS:
Weil
wie
hier
morgens
viele
Ratsschüler
den
Wall
an
der
Rehmstraße
zu
Fuß
und
mit
Rad
überqueren
wollen,
müssen
sich
die
Autofahrer
gedulden.
Foto:
Hermann
Pentermann
Autor:
Hauke Petersen