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NUSO-Archiv - Umweltgeschichtliches Zeitungsarchiv für Osnabrück
Umweltgeschichtliches Zeitungsarchiv für Osnabrück
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Erscheinungsdatum:
aus Zeitung:
Inhalt:
Überschrift:
Asphalt für Feldwege kostet richtig Schotter
Zwischenüberschrift:
Stadt erhält 50 Prozent Landeszuschüsse für den Ausbau und spart damit Unterhaltungskosten
Artikel:
Kleinbild
Originaltext:
Osnabrück (nina) Ein paar hundert Meter Asphalt hier, hundert Meter dort - der Ausbau der landwirtschaftlichen Wege kostet die Stadt richtig Schotter. Rund 200000 Euro sind in diesem Jahr für die Instandsetzung und neue Asphaltdecken von fünf Wegen veranschlagt. Rund die Hälfte davon werden aus dem Förderprogramm ProLand des Landes Niedersachsen finanziert.

Sie werden überwiegend von Treckern oder Radlern befahren und heißen Quellental, Brockhofsweg oder Im Tiefen Siek (Darum-Gretesch-Lüstringen), Sauerbachweg (Voxtrup) oder Eichelkamp (Atter). In einigen Wochen sollen diese fünf unscheinbaren Wege eine neue Asphaltdecke bekommen.

Zuvor muss die Landesbehörde für Geoinformation, Landentwicklung und Liegenschaften die endgültige Genehmigung erteilen und den Zulassungsbescheid an den Fachdienst Straßenbau verschicken.

" Mitte Juli kann dann mit den Bauarbeiten begonnen werden", schätzt Fachdienstleiter Jürgen Schmidt.

Schon vor drei Jahren hatte ProLand den Wegeausbau in Osnabrück gefördert, dabei waren aber 400000 Euro verwendet worden. Doch die knappen Kassen zwingen die Stadt, nur die nötigsten Straßen auszubauen. Mit den Fördermitteln von ProLand können nur landwirtschaftliche Wege finanziert werden. " In Osnabrück sind die Wege verteilt auf die eingemeindeten Ortsteile", sagt Jürgen Schmidt. Rund 3, 5 Kilometer Wege werden bis Ende Juli mit einer neuen Asphaltdecke versehen. " Die Stadt spart mit ProLand natürlich Unterhaltungskosten", sagt Jürgen Schmidt. An der Breite soll sich nur im Ausnahmefall etwas ändern, nämlich wenn das Bankett starke Schäden aufweist. Die Stadt finanziert den Ausbau nach dem Brutto-Prinzip: Sie zahlt zunächst die gesamten Kosten und bekommt die Hälfte zurück.

NUR WENIGE kennen dieses Fleckchen Erde: Auch dieser überwiegend von landwirtschaftlichen Maschinen befahrene Feldweg in Lüstringen erhält demnächst eine neue Asphaltdecke. Foto: Uwe Lewandowski
Autor:
nina


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