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1.
Erscheinungsdatum:
10.05.2005
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
Die
Firma
Hagedorn
wird
ihre
Produktion
an
der
Lotter
Straße
aufgeben
und
an
einen
anderen
Standort
verlagern.
In
einem
Interview
mit
der
NOZ
betonte
Oberbügermeister
Hans-
Jürgen
Fip,
dass
dadurch
die
städtebauliuche
Entwicklung
an
der
Lotter
Straße
einen
großen
Schritt
weiter
käme.
Er
äußert
sich
auch
zur
Zukunft
der
Innenstadt
im
Bereich
L+
T,
Woolworth,
Kamp-
Promenade,
Neumarkt,
Johannisstraße
und
Salzmarkt.
Überschrift:
Fip: Hagedorn-Umsiedlung ist auf gutem Weg
Zwischenüberschrift:
Der Oberbürgermeister über Chancen der Stadtentwicklung - Stärkung durch modernes Wohnen
Artikel:
Originaltext:
Die
Firma
Hagedorn
wird
hre
Produktion
an
der
Lotter
Straße
aufgeben
und
an
einen
anderen
Standort
verlagern.
Dadurch
kommt
die
städtebauliche
Entwicklung
in
der
Lotter
Straße
einen
großen
Schritt
weiter,
wie
Oberbürgermeister
Hans-
Jürgen
Fip
in
unserem
Interview
sagt.
Er
äußert
sich
auch
zur
Zukunft
der
Innenstadt.
Herr
Fip,
Sie
haben
in
einer
ersten
Reaktion
auf
die
Ausbau-
Pläne
von
L+
T
gesagt,
das
sei
eine
Entwicklung
in
die
richtige
Richtung.
Wohin
soll
die
Innenstadtentwicklung
denn
gehen
Ihrer
Meinung
nach?
Fip:
Wenn
Dieter
Rauschen
(L+
T-
Geschäftsführer,
Anmerk.
d.
Red.)
seine
Pläne
wahr
nacht,
ist
das
gut
für
die
Stadt.
Ich
kenne
die
Absichten
des
Unternehmens
nicht
im
Einzelnen,
aber
ein
Einkaufsschwerpunkt
an
dieser
Stelle
würde
die
Innenstadt
ein
großes
Stück
voranbringen.
Sie
müssen
den
Standort
als
Ganzes
betrachten:
L+
T
auf
der
einen
Seite,
das
Woolworth-
Gebäude
und
die
Kamp-
Promenade
auf
der
anderen
Seite.
Wenn
man
dann
noch
bedenkt,
dass
es
Bestrebungen
gibt,
Flächen
am
Adolf-
Reichwein-
Platz
zu
bebauen,
entsteht
hier
etwas,
was
Osnabrück
als
Handelszentrum
hochattraktiv
macht.
Was
geschieht
mit
dem
Woolworth-
Gebäude?
Fip:
Es
gibt
seit
längerem
Gespräche
mit
Woolworth.
Genaueres
kann
ich
Ihnen
aber
nicht
sagen.
Fest
steht:
An
dieser
wichtigen
Stelle
muss
etwas
Neues
entstehen.
Auch
die
rückwärtigen
Häuserfronten
an
der
Kamp-
Promenade
sind
sanierungsbedürftig.
Und
was
geschieht
mit
dem
Neumarkt,
wenn
in
der
Mitte
der
Großen
Straße
ein
Center
entsteht?
Fip:
Es
wäre
besser
gewesen,
schon
vor
drei
Jahren
den
Tunnel
zu
sanieren,
die
Pavillons
abzureißen
und
den
Platz
dann
zunächst
so
zu
lassen,
wie
er
ist,
und
die
weitere
Entwicklung
abzuwarten.
Für
den
Neumarkt
werden
Investoren
gesucht,
die
dort
Geschäftshäuser
bauen.
Was
wissen
Sie
über
potenzielle
Investoren?
Fip:
Dazu
kann
ich
Ihnen
nichts
sagen.
Was
wird
aus
der
Johannisstraße?
Fip:
Sie
muss
ihre
Funktion
neu
definieren.
Man
muss
das
nüchtern
sehen:
Die
Johannisstraße
wird
nicht
als
Verlängerung
der
Fußgängerzone
Große
Straße
wahrgenommen.
Der
Bereich
und
das
ganze
Umfeld
müssen
anders
entwickelt
werden,
zum
Beispiel
für
Dienstleistungen,
für
die
Bedürfnisse
der
Universität
und
für
moderne
Wohnungsangebote
wie
Stadthäuser.
Insbesondere
an
der
Kommenderiestraße
ließe
sich
Wohnungsbau
realisieren.
Dadurch
zieht
man
neue
Angebote
für
die
Nahversorgung
nach
und
stärkt
die
jetzigen
Anbieter.
Außerdem
werden
wir
mit
Marketingaktionen
versuchen,
die
Akzeptanz
der
Parkgarage
Salzmarkt
zu
verbessern.
Ich
bin
überzeugt,
dass
die
Auslastung
besser
wird,
wenn
der
Ausbau
der
Iburger
Straße
abgeschlossen
ist.
-
Aber
ich
möchte
die
Gelegenheit
nutzen,
auf
einen
anderen
wichtigen
Teil
der
Stadtentwicklung
hinzuweisen..
.
Als
da
wäre...
Fip:
...
das
ehemalige
Busdepot
an
der
Lotter
Straße
und
die
Firma
Hagedorn.
Die
Firma
Hagedorn
passt
als
Produktionsbetrieb
nicht
in
dieses
Gebiet.
Für
die
Entwicklung
des
Gebietes
ist
die
Umsiedlung
von
Hagedorn
die
Schlüsselfrage,
die
jetzt
beantwortet
ist.
Wohin
geht
Hagedorn?
Fip:
Die
Firma
ist
bereit,
die
Produktion
zu
verlagern.
Mehr
kann
ich
dazu
nicht
sagen.
Zurzeit
wird
ein
Gutachten
über
Kosten
und
Finanzierung
erstellt.
Die
Stadt
wird
beim
Land
Fördermittel
aus
dem
Programm
Stadtumbau-
West
beantragen.
Ich
gehe
davon
aus,
dass
2006
wieder
Fördermittel
des
Landes
bereitgestellt
werden.
Die
Lösung
ist
greifbar
nahe,
und
ich
danke
besonders
der
Firma
Hagedorn
für
die
konstruktive
Zusammenarbeit.
Wie
viele
Arbeitsplätze
wandern
mit
Hagedorn
ab?
Fip:
Etwa
zwanzig.
Aber
ich
bin
sicher,
dass
die
Entwicklung
an
dieser
Stelle
mehr
neue
Arbeitsplätze
bringt,
zum
Beispiel
in
Handel
und
medizinischen
Dienstleistungen.
Die
Umsiedlung
von
Hagedorn
eröffnet
die
Chance,
äußerst
interessante
und
neue
Wohnbauprojekte
zu
realisieren.
Es
liegen
doch
schon
Entwürfe
vor...
Fip:
Ja,
aber
die
vorliegenden
Ergebnisse
des
städtebaulichen
Wettbewerbs
sind
Leitlinien,
die
Raum
lassen
für
alternative
Lösungen.
Im
Klartext:
Sie
finden
die
bisherigen
Entwürfe
nicht
gut?
Fip:
Man
kann
sie
sicherlich
noch
verbessern.
Autor:
Wilfried Hinrichs