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1.
Erscheinungsdatum:
27.04.2005
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
Unternehmen
in
der
Stadt
und
dem
Landkreis
Osnabrück
müssen
ab
Juni
für
die
Entsorgung
ihres
Gewerbemülls
mit
Kostensteigerungen
von
durchschnittlich
mehr
als
50
Prozent
rechnen.
Der
Grund
dafür
ist
eine
neue
Abfalllagerunsgverordnung,
die
zur
Folge
hat,
dass
die
Anzahl
der
infrage
kommenden
Unternehemen
für
endgültige
Lagerung
von
Gewerbeabfall
sich
verringert.
Die
GMHütter
Städtereinigung
Holtmeyer
hat
bereits
Ende
2004
einen
Übernahmevertrag
mit
der
Müllverbrennungsanlage
(MVA)
Bielefeld-
Herford
für
die
energetische
Verwertung
abgeschlossen.
Überschrift:
Entsorgung des Gewerbemülls wird deutlich teurer
Zwischenüberschrift:
Firmen aus Stadt und Landkreis bestätigen: Kosten steigen zum 1. Juni um durchschnittlich mehr als 50 Prozent
Artikel:
Originaltext:
Unternehmen
in
der
Stadt
und
dem
Landkreis
Osnabrück
müssen
ab
Juni
für
die
Entsorgung
ihres
Gewerbemülls
mit
Kostensteigerungen
von
durchschnittlich
mehr
als
5O
Prozent
rechnen.
Das
haben
gestern
die
Geschäftsführer
zweier
größerer
Entsorgungsunternehmen
aus
Osnabrück
und
Georgsmarienhütte
bestätigt.
Während
die
Entsorgung
einer
Tonne
Gewerbemüll
derzeit
durchschnittlich
zwischen
85
und
90
Euro
kostet,
werden
ab
dem
1.
Juni
Beträge
zwischen
130
und
140
Euro
fällig.
In
gut
einem
Monat
tritt
eine
neue
Abfallablagerungsverordnung
in
Kraft,
nach
der
die
Deponierung
nicht
vorbehandelter
organischer
Abfälle
aus
Haushalt
und
Gewerbe
nicht
mehr
möglich
ist.
Gewerbemüll
darf
beispielsweise
nur
noch
dann
auf
einer
Deponie
unbehandelt
eingelagert
werden,
wenn
er
ungiftig
ist
und
einen
Heizwert
hat,
der
beispielsweise
deutlich
geringer
ist
als
der
von
Grünschnitt
aus
dem
Garten.
Fast
alle
anderen
Abfälle
aus
Betrieben
und
Unternehmen
müssen
sortiert
und
wiederverwertet
oder
verbrannt
werden.
Über
den
bevorstehenden
Preisanstieg
hat
beispielsweise
auch
die
Osnabrücker
Firma
Levien
Industrieentsorgung
vor
kurzem
ihre
Kunden
schriftlich
informiert.
Nach
eigenen
Angaben
sortiert
das
Unternehmen
jährlich
rund
20
000
Tonnen
Gewerbeabfall
für
eine
Wiederverwertung,
etwa
50000
Tonnen
werden
zu
Brennstoff
verarbeitet.
Geschäftsführer
Dirk
Levien
geht
davon
aus,
dass
auf
Grund
der
neuen
Preisgestaltung
Bewegung
in
die
Kundenstruktur
der
Gewerbemüll-
Branche
kommen
wird,
die
letztlich
vor
keinem
Unternehmen
Halt
mache.
Der
Betriebsleiter
der
Städtereinigung
Holtmeyer,
Ronald
Kelle,
wird
die
Kunden
des
Georgsmarienhütter
Unternehmens
in
den
kommenden
Tagen
schriftlich
über
den
bevorstehenden
Preisanstieg
der
Entsorgungskosten
informieren.
Neben
Levien
und
Holtmeyer
gibt
es
nach
Keiles
Angaben
etwa
zwei
Dutzend
Firmen
in
der
Stadt
und
dem
Landkreis
Osnabrück,
die
Gewerbemüll
entsorgen,
etwa
ein
Viertel
davon
können
größere
Kapazitäten
verarbeiten.
Nach
der
Schließung
der
Zentraldeponie
Piesberg
in
Osnabrück
werden
ab
dem
1.
Juni
auch
zahlreiche
andere
Deponien
für
die
endgültige
Lagerung
von
Gewerbeabfall
nicht
mehr
infrage
kommen.
Für
Holtmeyer-
Betriebsleiter
Kelle
verkleinert
sich
damit
das
Angebot
der
Entsorger,
und
die
Regeln
der
Marktwirtschaft
greifen:
also
ein
Anstieg
der
Entsorgungskosten.
Das
GMHütter
Unternehmens
hat
bereits
Ende
2004
mit
der
Müllverbrennungsanlage
(MVA)
Bielefeld-
Herford
einen
Übernahmevertrag
für
die
energetische
Verwertung
abgeschlossen
-
mit
einem
Auftragsvolumen
von
25
Millionen
Euro.
Autor:
ra