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1.
Erscheinungsdatum:
15.04.2005
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
Im
Bürgerforum
Weststadt/
Westerberg
sorgten
zwei
Verkehrsprobleme
für
den
wesentlichen
Diskussionsstoff.
Die
Anwohner
der
Blumenthalstraße
beschwerten
sich
weiterhin
über
die
Verkehrssituation
im
Bereich
Caprivistraße
sowie
die
Lärmbelästigung
durch
Abrollgeräusche
auf
dem
Straßenpflaster.
Die
Bewohner
des
Katharinenviertels
beklagten
sich
über
Radfahrer,
die
dem
Kopfsteinpflaster
ausweichen
und
so
direkt
vor
den
Haustüren
herfahren.
Überschrift:
Mehr Ruhe durch parkende Autos?
Zwischenüberschrift:
Caprivi-Kaserne im Bürgerforum
Artikel:
Originaltext:
Caprivi
und
kein
Ende.
Die
Verkehrssituation
in
unmittelbarer
Umgebung
des
neuen
Hörsaal-
Gebäudes
auf
dem
ehemaligen
Kasernengelände
war
erneut
das
beherrschende
Thema
im
Bürgerforum
Weststadt/
Westerberg.
Die
Anlieger
der
Blumenthalstraße
beschwerten
sich
über
zusätzlichen
Verkehr
trotz
der
neu
eingeführten
Schrankenregelung.
Oberbürgermeister
Hans-
Jürgen
Fip
sprach
sich
für
eine
Kompromisslösung
aus,
nach
der
die
Autofahrer
auf
dem
Hinweg
zur
Fachhochschule
über
die
Caprivistraße
und
auf
dem
Rückweg
über
die
Blumenthalstraße
geleitet
werden
sollen.
Das
sei
doch
eine
"
zumutbare
und
vernünftige
Entwicklung"
.
Kopfschmerzen
bereiten
den
Anwohnern
auch
die
Abrollgeräusche
der
Fahrzeuge
auf
den
gepflasterten
Straßen.
Von
mehreren
Seiten
war
zu
hören,
dass
der
Lärm
gerade
auf
den
erneuerten
und
verbreiterten
Straßen
gestiegen
sei.
Früher
seien
die
Autos
schon
allein
wegen
des
schlechten
Straßenzustandes
langsamer
gefahren.
Denkmalpfleger
Bruno
Switala
gab
einen
etwas
kuriosen
Rat:
"
Wäre
ich
dort
Anwohner,
ich
würde
meinen
Wagen
auf
die
Straße
stellen."
So
würde
die
Durchfahrt
wegen
der
geringeren
Fahrbahnbreite
erheblich
erschwert,
weil
sich
die
Autos
auf
möglichen
Gegenverkehr
einstellen
und
deshalb
zwangsläufig
langsamer
fahren
müssten.
OB
Fip
äußerte
Verständnis
für
die
Gebeutelten
der
Lärmbelästigung.
Ebenfalls
vom
Verkehr
belästigt
fühlen
sich
die
Bewohner
des
Katharinenviertels,
nur
geht
es
dort
um
rücksichtslose
Radfahrer.
Man
könne
in
der
verkehrsberuhigten
Zone
nicht
mehr
gefahrlos
vor
die
Tür
treten,
weil
die
Radler
direkt
an
den
Gebäuden
entlangführen,
um
dem
Kopfsteinpflaster
auszuweichen.
Das
dürften
sie
auch,
stellte
Franz
Schürings
vom
Fachbereich
Städtebau
klar,
allerdings
nur
in
Schrittgeschwindigkeit
(7
km/
h)
,
die
häufig
überschritten
werde.
Nun
wird
überlegt,
ob
die
Anwohner
künstliche
Hindernisse
wie
Blumenkübel
installieren
dürfen.
Die
Frage,
ob
im
Viertel
das
Bewohnerparken
eingeführt
wird,
bezeichnete
Schürings
als
völlig
offen.
Eine
Befragung
sämtlicher
Haushalte
solle
klären,
ob
dies
überhaupt
gewünscht
sei.
Autor:
hpet