User Online: 2 |
Timeout: 17:59Uhr ⟳ |
Ihre Anmerkungen
|
NUSO
|
Info
|
Auswahl
|
Ende
|
A
A
A
Mobil →
Umweltgeschichtliches Zeitungsarchiv für Osnabrück
Themen ▾
Baumschutz (112)
Bildung für nachhaltige Entwicklung (BNE) (360)
Die Arbeit der Stadtgaertner seit 1891 (975)
Die Hase und ihre Nebengewaesser (3007)
Gartenprojekte (22)
Klimageschichte (seit 1874) (162)
Konflikte um Kleingarten (25)
Konversionsflaechen (245)
Kooperation Baikal-Osnabrueck (25)
Umweltbildungszentrum(UBZ)1997-2018 (108)
Verein für Ökologie und Umweltbildung Osnabrueck (324)
Suche ▾
Einfache Suche
Erweiterte Suche
Listen ▾
Themenauswahllisten
Erscheinungsdatum (Index)
Ergebnis
Merkliste ▾
Merkliste zeigen
Merkliste löschen
Datensätze des Ergebnis
Suche:
Auswahl zeigen
Treffer:
1
Sortierungen:
Datum vorwärts
Datum rückwärts
1.
Erscheinungsdatum:
15.04.2005
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
1.)
Christel
Wachtel
beklagt
die
mangelnde
Unterstützung
von
Familien,
die
eher
die
Landflucht
aufhalten
könne
als
neue
Bauplätze.
2.)
Christian
Seebass
kritisiert
die
mangelnden
Perspektiven
und
Betreuungsangebote
für
junge
Familien
bzw.
die
politische
Wiedersprüchlichkeit
bei
der
Bauplanungen
und
-
finanzierungen.
Überschrift:
"Ziele systematisch unterlaufen?"
Zwischenüberschrift:
Wo bleiben Perspektiven für junge Familien?
Artikel:
Originaltext:
1.)
"
Das
Referat
Stadtentwicklung
ist
meiner
Meinung
nach
auf
dem
richtigen
Weg.
Nur
durch
Unterstützung
von
Familien
kann
eine
Landflucht
aufgehalten
werden.
Nur,
was
nützen
die
besten
Ideen
und
die
attraktivsten
Konzepte,
wenn
diese
Ziele
von
der
CDU/
FDP-
Ratsmehrheit
dieser
Stadt
systematisch
unterlaufen
werden?
Nur
einige
Beispiele
aus
der
jüngsten
Vergangenheit:
Die
Kindergartenbeiträge
wurden
heraufgesetzt
(und
werden
jedes
Jahr
automatisch
weiter
steigen)
,
das
Kinderbüro
wurde
geschlossen,
das
Fest
zum
Weltkindertag
wird
vermutlich
nicht
stattfinden,
weil
es
kein
Geld
dafür
gibt
(das
war
nämlich
im
Etat
des
Kinderbüros)
,
das
Seifenkistenrennen
am
Ziegenbrink
wird
nicht
finanziell
abgesichert,
der
Familieneintritt
ins
Nettebad
gilt
nur
für
zwei
Erwachsene
mit
zwei
Kindern
(mehr
Kinder
müssen
extra
zahlen)
,
der
Preis
für
den
Ferienpass
wurde
erhöht.
Die
Umsetzung
der
Idee
der
'
wachsenden
Stadt'
stelle
ich
mir
aber
anders
vor,
damit
Osnabrück
eine
lebenswerte
Stadt
bleibt."
2.)
"
Jungen
Familien
Anreize
zu
bieten
ist
wichtig
-
mehr
Bauplätze
aber
sind
keine
Lösung.
Kürzlich
erst
sprachen
Planer
das
längst
offensichtliche
aus:
Die
allzu
,
wilde'
Ausschreibung
von
Wohn-
und
Gewerbegebieten
hat
in
Stadt
und
Landkreis
bereits
zu
erheblicher
Zersiedlung
geführt.
Reiz
und
Lebensqualität
bleiben
da
auf
der
Strecke.
Kein
Wunder,
dass
Bedarf
besteht:
Der
Neubau
ist
besser
gestellt
gegenüber
der
Renovierung
von
Altbauten!
Zugleich
beklagt
man
die
Verödung
der
Innenstädte,
umgibt
aber
selbst
kleine
Orte
mit
,
Gewerbeparks'
.
Zweifellos:
Dadurch
entstehen
Arbeitsplätze.
Oft
aber
nicht
in
der
Zahl
und
Qualität,
die
den
Verlust
durch
die
planlos
erscheinende
Bautätigkeit
rechtfertigen
würden.
Ein
Bauplatz
allein
motiviert
auch
keineswegs
zur
Familiengründung:
Dazu
braucht
es
z.
B.
Perspektiven
und
Betreuungsangebote.
Und
gerade
die
fehlen
oft
genug,
nicht
nur
für
junge
Familien,
sondern
auch
für
ältere
Menschen,
die
in
den
kommenden
Jahren
die
Mehrheit
in
unserer
Gesellschaft
bilden
werden!
"
Autor:
Christel Wachtel, Christian Seebass