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1.
Erscheinungsdatum:
18.04.2005
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
Bei
Heimspielen
des
Vfl
ist
Falschparken
an
der
Tagesordnung,
wogegen
Anwohner
aufgebracht
sind,
weil
sie
selbst
keinen
Parkplatz
finden.
Mitarbeiter
des
OS-
Teams
seien
dann
keine
zu
sehen,
was
die
Leiterin
des
OS-
Teams
Rita
Lampert
zurückweist.
Bei
einem
Rundgang
mit
Anwohner
Christian
Frese
findet
die
NOZ
findet
die
Verkahrslage
bestätigt,
trifft
aber
auch
auf
eine
Kontrolleurin.
Überschrift:
Wenn der Vfl spielt, wird reihenweise falsch geparkt
Zwischenüberschrift:
Trotz Kontrollen des OS-Teams: Im Umfeld der osnatel Arena herrscht bei Heimspielen der Ausnahmezustand
Artikel:
Originaltext:
Wenn
der
VflL
spielt,
wird
reihenweise
falsch
geparkt
Trotz
Kontrollen
des
OS-
Teams:
Im
Umfeld
der
osnatel
Arena
herrscht
bei
Heimspielen
der
Ausnahmezustand
Schinkel
(hpet)
Dramatik,
Hektik,
Zweikämpfe.
Bei
vielen
VfL-
Spielen
gilt
das
nicht
nur
auf
dem
Platz:
Die
Autofahrer
vor
der
osnatel
Arena
an
der
Bremer
Brücke
tragen
ihren
ganz
eigenen
Kampf
aus:
den
um
den
besten
Platz
für
ihren
Wagen.
Falsch
zu
parken
ist
da
für
Spätankömmlinge
oft
die
einzige
Möglichkeit,
den
Anpfiff
mitzuerleben.
Für
Christian
Frese
sind
die
Abendbegegnungen
ein
Graus.
Obwohl
er
an
der
hinteren
Wesereschstraße
und
damit
immerhin
gute
600
Meter
vom
Stadion
entfernt
wohnt,
sei
er
schon
oft
gezwungen
gewesen,
seinen
Wagen
"
kilometerweit"
entfernt
abstellen
zu
müssen.
Doch
noch
mehr
ärgern
Frese
die
Parkgewohnheiten
der
Fans.
"
Die
stehen
auf
Zebrastrelfen
und
zwischen
Halteverbotsschildern."
Ein
OS-
Team
habe
er
noch
nie
gesehen.
Rita
Lampert,
Leiterin
des
OS-
Teams,
weist
den
Vorwurf
des
Stadion-
Nachbarn
zurück:
"
Wir
sind
bei
fast
allen
Spielen
des
VfL
dabei."
In
der
Regel
kontrolliere
ein
Zweierteam
-
bei
besonderen
Spielen
seien
es
auch
zwei
bis
drei
-
vor
und
während
des
Spiels,
verteile
Knöllchen
und
lasse,
wenn
Feuerwehrzufahrten
blockiert
seien,
auch
Autos
abschleppen.
Wir
überprüfen:
Beim
Spiel
am
vergangenen
Freitag
gegen
die
Werder-
Amateure
nimmt
uns
Frese
mit
auf
einen
kleinen
Rundgang.
"
Am
Dienstag
gegen
Paderborn
war
mehr
los"
,
sagt
er.
Und
doch
braucht
es
nicht
lange,
bis
wir
die
ersten
Sünder"
entdecken.
An
der
Pauluskirche
nur
eine
Spur
frei
Die
Straße
"
An
der
Pauluskirche"
ist
während
des
Spiels
nur
noch
einspurig
befahrbar.
Eine
Wagenkolonne
hat
sich
verbotenerweise
auf
dem
Bürgersteig
gebildet.
Auf
dem
Platz
vor
der
Kirche
stehen
Autos
in
Zweierreihen,
ein
Taxistand
ist
fast
vollständig
zugeparkt.
Ein
Taxifahrer
möchte
uns
behilflich
sein:
"
Hier
können
sie
beruhigt
stehen.
Da
kontrolliert
keiner."
Auf
der
Ebertstraße
versucht
gerade
ein
Smart,
seine
schlanke
Linie
in
eine
Lücke
zu
quetschen.
Vergeblich,
er
parkt
unmittelbar
an
der
Kreuzung
zur
Schützenstraße.
"
Ich
wäre
auch
da
vorn
reingekommen,
aber
habe
es
eilig"
,
gesteht
der
Fan,
denn
gleich
ist
Anpfiff.
Aufgeschrieben
worden
sei
er
noch
nie.
"
Ich
glaube,
die
Stadt
ist
da
etwas
kulanter,
wenn
der
VfL
spielt."
Weiter
zur
Schinkelstraße.
Hier
ist
eine
Seite
komplett
zugestellt.
Selbst
dort,
wo
unter
dem
Halteverbotsschild
noch
erklärend
"
Feuerwehrzufahrt"
vermerkt
ist,
stehen
Autos
Stoßstange
an
Stoßstange.
Ein
Passant,
offensichtlich
ein
Fußballsympathisant,
sagt:
"
Die
sollen
das
Schild
zuhängen.
Heute
ist
Sport."
Ähnlich
denkt
erstaunlicherweise
auch
lsabel
Pinto.
Sie
wohnt
unmittelbar
vor
dem
Stadion
an
der
Bremer
Straße
und
muss
im
Halteverbot
stehen
bleiben,
um
ihre
Wochenendeinkäufe
in
die
Wohnung
zu
tragen.
"
Ich
finde,
man
sollte
nicht
kontrollleren."
Die
Fans
müssten
schließlich
irgendwohin.
Gerade
in
dem
Moment,
das
Spiel
ist
jetzt
eine
knappe
halbe
Stunde
in
Gang,
kommt
eine
Mitarbeiterin
des
OS-
Teams
und
verteilt
ein
Knöllchen
nach
dem
anderen.
Sie
hat
noch
einen
langen
Abend
vor
sich.
WAHREND
DES
VFL-
SPIELS
am
vergangenen
Freitag
auf
der
Schinkelstraße:
Das
absolute
Halteverbot
scheint
Autofahrer
nicht
zu
interessieren,
die
zum
Stadion
wollen.
Anwohner
meinen,
dass
zu
wenig
kontrolliert
wird.
Das
stimme
nicht,
entgegnet
das
OS-
Team.
Foto:
Elvira
Parton
Autor:
hpet