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1.
Erscheinungsdatum:
18.06.2006
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
Bericht
mit
Bild
von
einer
von
Kindern
gehaltenen
Fledermaus
über
die
neue
Ausstellung
des
Museums
Industriekultur
am
Piesberg
"
Nacht"
sowie
die
an
diese
Ausstellung
verknüpftetn
Aktivitäten.
Überschrift:
Flattertier vorsichtig gestreichelt
Zwischenüberschrift:
Grundschüler aus Pye auf der Suche nach Fledermäusen
Artikel:
Originaltext:
mlb
OSNABRÜCK.
Aus
dem
Dunkel
sind
aufgeregte
Kinderstimmen
zu
hören.
"
Da,
eine
Fledermaus"
,
ruft
ein
Mädchen.
Doch
es
ist
nur
ein
dunkler
Fleck
an
der
Wand
des
Haseschachtes.
Mit
Taschenlampen
ausgerüstet,
haben
sich
Schülerinnen
und
Schüler
der
Klasse
3a
der
Grundschule
Pye
im
Haseschacht
auf
die
Suche
nach
Fledermäusen
gemacht.
Die
Kinder
besuchen
die
Ausstellung
"
Nachts.
Wege
in
andere
Welten"
des
Museums
für
Industriekultur.
Die
sonst
vor
allem
kulturhistorisch
ausgerichtete
Austellung
wird
durch
ein
Angebot
für
Sechs-
bis
Zehnjährige
ergänzt.
Die
Kinder
lernen
dann
unter
anderem,
welche
Tiere
die
Nacht
beleben.
Wie
auch
die
Fledermäuse,
von
denen
einige
Exemplare
im
Haseschacht
ihr
Zuhause
haben.
Die
Tiere
zeigen
sich
beim
Besuch
der
Kinder
im
Stollen
leider
nicht.
Aber
die
Grundschüler
haben
Glück:
Gerhard
Mäscher
hat
ihnen
eine
Breitflügelfledermaus
zur
Führung
mitgebracht.
Und
die
dürfen
sie
sogar
vorsichtig
streicheln.
"
Eine
Fledermaus
kann
bis
zu
30
Jahre
alt
werden"
,
erklärt
der
Naturschutzbeauftragte
der
Stadt
und
hält
sie
Mia
(8)
und
Malte
(9)
vorsichtig
ans
Ohr:
"
Oh,
die
vibriert
ja"
,
staunen
die
beiden.
Während
der
dreistündigen
Veranstaltung
-
Pausen
inbegriffen
-
erfahren
die
Kinder
unter
anderem,
wie
sich
die
Tiere
sicher
und
geräuschlos
in
der
Dunkelheit
orientieren.
Ihr
eigenes
Orientierungsvermögen
können
die
kleinen
Besucher
in
einem
vollkommen
abgedunkelten
Gang
testen,
durch
den
sie
sich
hindurchtasten.
"
Dunkelheit
war
früher
lebensbestimmend"
,
sagt
Mäscher
mit
Blick
auf
die
Zeit
vor
der
Erfindung
des
elektrischen
Lichts.
Nicht
nur
im
Mittelalter
wurde
die
Dunkelheit
als
bedrohlich
empfunden,
wie
die
Ausstellung
zeigt,
die
sich
auch
der
Geschichte
des
Schlafens
und
der
Träume
widmet.
Für
die
Schüler
aus
Pye
hat
die
Ausstellung
noch
etwas
Besonderes
zu
bieten:
Die
Kinder
haben
dem
Industriemuseum
ihre
Schlaftiere
geliehen.
Fotos
von
ihnen
hängen
jetzt
in
der
Ausstellung.
Zum
Dank
hat
das
Museum
die
Kinder
zum
Museumsbesuch
eingeladen.
Bildunterschrift:
Ganz
vorsichtig
gehen
Malte
Hagedorn
und
Mia
Pankoke
(kleines
Foto)
mit
der
Fledermaus
um.
Mit
ihren
Mitschülern
waren
sie
vom
Museum
Industriekultur
eingeladen
worden,
in
den
Haseschacht
hinabzusteigen.
Foto:
Egmont
Seiler