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1
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1.
Erscheinungsdatum:
16.05.2006
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
Artikel
mit
Bildern
der
beiden
Regionen
sowie
einem
Kommentar
des
Autors
über
die
Zu-
und
Absagen
von
Landesgeldern
zur
Sanierung
Osnabrücker
Flächen
(Güterbahnhof,
Weststadt.)
.
Überschrift:
Lotter Straße sticht Lokschuppen aus
Zwischenüberschrift:
Geld für Sanierungsgebiet wird umgeschichtet
Artikel:
Originaltext:
OSNABRÜCK.
Zuerst
die
gute
Nachricht:
Osnabrück
bekommt
Städtebauförderungsmittel,
um
das
ehemalige
Busdepot
an
der
Lotter
Straße
und
das
Betriebsgelände
der
Firma
Hagedorn
neu
zu
ordnen.
Die
weniger
gute
Nachricht:
Für
die
Umgestaltung
des
Ringlokschuppens
gibt
es
kein
Geld
vom
Land.
Als
städtebauliches
Filetstück
gilt
das
4,
7
Hektar
große
Quartier
zwischen
Lotter
Straße
und
Ernst-
Sievers-
Straße.
Im
Gespräch
ist
eine
gemischte
Nutzung:
Geschäfte,
Büros
und
Gastronomie
an
der
Lotter
Straße,
Wohnhäuser
in
den
ruhigeren
Lagen
an
der
Ernst-
Sievers-
Straße.
Obwohl
es
schon
Pläne
für
das
Gebiet
gibt
und
obwohl
die
Stadtwerke
das
alte
Busdepot
inzwischen
geräumt
haben,
gibt
es
noch
ein
Hemmnis
für
die
Entwicklung.
Die
Stadt
hat
ein
großes
Interesse
daran,
dass
die
Hagedorn
AG
ihr
Betriebsgelände
auslagert,
weil
in
direkter
Nachbarschaft
keine
andere
Nutzung
möglich
ist.
Der
Kunststoffhersteller
ist
zwar
kooperativ,
will
den
Umzug
zum
Standort
Lingen
aber
nicht
aus
eigener
Tasche
bezahlen.
Für
die
Stadt
bahnen
sich
weitere
Ausgaben
an,
etwa
im
Zusammenhang
mit
Altlasten.
Eine
Studie
des
Fachbereichs
Städtebau
beziffert
die
unrentierlichen
Kosten
für
den
Kernbereich
des
Untersuchungsgebiets
mit
12,
1
Millionen
Euro.
In
der
Hoffnung
auf
Landeszuschüsse
wurde
das
Quartier
inzwischen
als
Sanierungsgebiet
ausgewiesen.
Mit
Erfolg:
"
Die
Lotter
Straße
ist
eines
der
wenigen
Sanierungsgebiete,
die
für
2006
aufgenommen
wurden"
,
freut
sich
Stadtbaurat
Wolfgang
Griesert.
Für
die
Stadt
hat
die
Sache
allerdings
einen
Haken:
Das
Geld
muss
umgeschichtet,
also
an
anderer
Stelle
eingespart
werden.
Deshalb
soll
das
Sanierungsgebiet
Güterbahnhof
aufgegeben
werden.
Schon
seit
Jahren
geht
es
dort
nicht
voran.
Seit
200.3
besteht
/
war
ein
rechtskräftiger
Bebauungsplan,
aber
die
Flächen
sind
immer
noch
Eigentum
der
Aurelis,
einer
Gesellschaft,
die
sich
auf
die
Vermarktung
ehemaliger
DB-
Flächen
spezialisiert
hat.
"
Die
Mittel
für
den
Güterbahnhof
sind
jahrelang
reserviert,
aber
nicht
abgerufen
worden"
,
erklärt
Griesert.
Früher
oder
später
hätte
das
Land
sie
sicherlich
einkassiert,
gibt
er
zu
bedenken.
Auch
Franz
Schürings,
der
Leiter
des
Fachbereichs
Städtebau,
hält
den
Verzicht
auf
ein
Sanierungsgebiet
Güterbahnhof
für
vertretbar.
Für
das
geplante
Gewerbegebiet
gebe
es
ohnehin
keine
öffentlichen
Zuschüsse.
Und
für
die
Erschließung
neuer
Straßen,
etwa
die
Umlegung
der
Frankenstraße,
bestehe
weiterhin
Hoffnung
auf
Fördermittel.
Fehlen
werde
das
Geld
aller-
d'
n.-
vs
beim
Ringlokschuppen
und
seinem
Umfeld.
Da
werde
es
nun
um
so
schwieriger,
eine
Folgenutzung
zu
finden.
KOMMENTAR
Wer
gab
das
Signal?
Weststadt
gegen
Fledder
-
da
steckt
Sprengstoff
drin.
Wenn
die
Stadt
jetzt
ihre
Kräfte
auf
das
Quartier
Lotter
Straße
konzentriert
und
damit
de
facto
die
Pläne
für
eine
Wiederbelebung
des
Ringlokschuppens
auf
unbestimmte
Zeit
vertagt,
wird
das
nichtüberall
Begeisterung
auslösen.
Für
die
Lotter
Straße
spricht,
dass
es
konkrete
Pläne
gibt
und
dass
sie
sich
zeitnah
verwirklichen
lassen.
Letztlich
also
eine
Abwägung,
die
dem
Stadtrat
obliegen
müsste.
Doch
der
hat
sich
gar
nicht
damit
befasst.
Die
Entscheidung
sei
in
Hannover
gefallen,
sagt
Stadtbaurat
Griesert.
Das
mag
ja
sein.
Aber
sicherlich
nicht
ohne
geeignete
Signale
aus
Osnabrück.
Die
Frage
ist
nur:
Wer
hat
die
eigentlich
gegeben?
rll@
neue-
oz.de
Bildunterschriften:
Dafür
gibt
es
Geld:
Der
Kunststoffhersteller
Dafür
gibt
es
kein
Geld:
Auf
demGüterbahn-
Hagedorn
zieht
um
nach
Lingen.
Foto:
E.Seiier
hof
geht
es
nicht
voran.
Foto:
G.
Westdörp
Autor:
Rainer Lahmann-Lammert
Themenlisten:
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