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1.
Erscheinungsdatum:
07.06.2005
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
Gestern
übergab
der
Architekt
Wilhelm
Pörtner
offiziell
die
Schlüssel
für
den
neuen
Anbau
des
Ratsgymnasiums
an
Schulleiter
Hartmut
Ranke.
In
der
Bauzeit
von
etwa
einem
Jahr
entstand
ein
funktionales
und
ästhetisches
Gebäude,
dessen
Kompaktheit
sich
auch
auf
die
Betriebskosten
auswirken
wird.
Bereits
jetzt
lässt
sich
der
Einfluss
der
Raumatmosphäre
auf
das
Miteinander
der
Schüler
feststellen.
Überschrift:
Auch eine Form der Lernmotivation
Zwischenüberschrift:
Das Ratsgymnasium bezog den neuen Anbau - Kosten über drei Millionen Euro
Artikel:
Originaltext:
Osnabrück
(klu)
"
Es
ist
das
Ende
unserer
babylonischen
Gefangenschaft
in
der
Hakenstraße.
Wir
sind
ins
gelobte
Land
zurückgekehrt"
,
freute
sich
Schulleiter
Hartmut
Ranke
bei
der
Eröffnung
des
neuen
Erweiterungsbaus
am
Ratsgymnasium.
Gestern
übergab
Architekt
Wilhelm
Portner
die
Schlüssel
des
Gebäudes
und
beendete
damit
auch
offiziell
das
sechsmonatige
Exil
von
rund
400
Rats-
Schülern
auf
dem
Gelände
an
der
Hakenstraße.
Besonderen
Dank
sprach
Schulleiter
Ranke
dem
Rat
der
Stadt
aus,
für
die
Bereitstellung
der
finanziellen
Mittel
zur
Sanierung
der
Schule
und
den
Bau
des
Erweiterungsgebäudes.
"
Es
ist
uns
sehr
bewusst,
wie
schwer
diese
Entscheidung
zu
treffen
war."
Drei
Millionen
Euro
waren
für
das
neue
Gebäude
eingeplant,
in
dem
nun
die
neunten,
zehnten
und
zwei
elfte
Klassen
beheimatet
sind.
Und
Architekt
Wilhelm
Pörtner
konnte
schon
jetzt
andeuten,
dass
die
Kosten
sogar
unter
der
veranschlagten
Summe
liegen
werden.
"
Funktional
und
ästhetisch"
,
beschrieb
Ranke
das
Ergebnis
der
Arbeiten:
"
Ein
glänzender
und
strahlender
Palast."
Äußerlich
herrschten
nun
ideale
Bedingungen,
so
der
Schulleiter:
"
Wir
sehen
uns
verpflichtet,
diese
Investitionen
zu
rechtfertigen."
"
Wenn
heute
Geld
in
Schule
und
Ausbildung
investiert
wird,
so
ist
das
eine
gute
Investition"
,
sagte
Oberbürgermeister
Hans-
jürgen
Fip.
Die
kurze
Bauzeit
von
etwa
einem
Jahr
sei
eine
stramme
Leistung
der
Planer
und
Bauleute.
Sowohl
städtebaulich
als
auch
stadtplanerisch
finde
das
neue
Gebäude
Anerkennung:
"
Sie
können
stolz
darauf
sein,
dass
sie
das
alles
so
hinbekommen
haben."
Im
Rückblick
sei
das
Projekt
problemloser
gewesen
als
gedacht,
freute
sich
Architekt
Wilhelm
Pörtner.
"
Es
ging
uns
darum,
ein
kompaktes
Gebäude
zu
schaffen.
Das
wird
sich
auch
langfristig
positiv
auf
die
Betriebskosten
auswirken"
,
erklärte
Pörtner.
Das
Erweiterungsgebäude
bildet
eine
Verlängerung
des
Altbaus
der
Schule.
Durch
seine
Lage
schirme
das
Gebäude
den
Verkehrslärm
vom
Wall
her
ab.
Das
gelte
auch
für
die
zwölf
Klassenräume,
denn
die
seien
ganz
bewusst
zum
Pausenhof
hin
ausgerichtet.
Auch
die
Lehrer,
Schüler
und
Eltern
freuten
sich
über
das
neue
Schulgebäude.
"
Wir
sind
erleichtert,
dass
die
Zeit
im
Ghetto
zu
Ende
ist"
,
sagte
Schulsprecher
Christian
Wagner
in
Erinnerung
an
das
Provisorium
in
Containern.
"
Wir
Lehrer
sind
froh
und
glücklich,
hier
unterrichten
zu
dürfen"
,
sagte
Imke
Loock
für
die
Lehrerschaft.
Auch
Schulelternrat
Michael
Borges
würdigte
die
Fantasie,
den
Mut
und
die
Arbeit
aller
Beteiligten.
Positive
Auswirkungen
des
neuen
Gebäudes
konnte
Schulleiter
Ranke
schon
feststellen:
"
Sowohl
Lehrer
als
auch
Schüler
empfinden
es
als
Befreiung.
Das
habe
ich
mir
nicht
so
vorgestellt,
wie
die
Raumatmosphäre
auch
Einfluss
auf
das
Miteinander
der
Schüler
hat."
SCHLÜSSELÜBERGABE:
Architekt
Wilhelm
Pörtner,
OB
Hans-
Jürgen
Fip
und
Schulleiter
Hartmut
Ranke.
Foto:
Lindemann
Autor:
klu