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1.
Erscheinungsdatum:
07.06.2005
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
Als
Castor
verkleidet
zogen
gestern
vier
Mitglieder
des
Osnabrücker
Bündnisses
gegen
Atomenergie
"
Antiatomos"
durch
die
Große
Straße.
Zusammen
mit
der
studentischen
Initiative
für
gewaltfreie
Energie
wollten
sie
so
Theater
machen
gegen
die
Atommülltransporte,
die
zurzeit
von
Dresden
nach
Ahaus
unterwegs
sind.
Überschrift:
Mit dem Castor durch die Fußgängerzone
Artikel:
Originaltext:
Ein
Castortransport
fuhr
gestern
durch
die
Osnabrücker
Fußgängerzone
-
zumindest
symbolisch.
Vier
Mitglieder
des
Osnabrücker
Bündnisses
gegen
Atomenergie
"
Anti-
atomos"
zogen,
als
Castor
verkleidet,
ihre
Kreise
in
der
Großen
Straße.
Das
Original
war
derweil
irgendwo
auf
der
Strecke
von
Dresden
nach
Ahaus
unterwegs.
Insgesamt
drei
Castortransporte
bringen
zurzeit
Atommüll
aus
Thüringen
in
das
von
Osnabrück
rund
80
Kilometer
entfernte
Lager:
der
letzte
aller
Voraussicht
nach
am
kommenden
Montag.
"
Dagegen
wollten
wir
Theater
machen"
,
betonte
Jens
Kerentopf,
Mitglied
der
studentischen
Initiative
für
gewaltfreie
Energie,
die
gemeinsam
mit
Antiatomos
die
Aktion
vorbereitet
hatte.
Doch
nicht
nur
sie
waren
am
Theaterstück
beteiligt.
"
Im
Grunde
hat
die
ganze
Stadt
gespielt"
,
erklärte
Kerentopf.
Manche
nahmen
bewusst
Teil,
wie
ein
junger
Osnabrücker,
der
in
seinem
Liegestuhl
den
"
ignoranten
Alltagsmenschen"
mimte,
andere
unbewusst,
indem
sie
als
Passanten
die
Absurdität
des
Nebeneinanders
von
Gefahr
und
Alltag
zeigten.
(sfe)
/
Foto:
Egmont
Seiler
Autor:
sfe