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1.
Erscheinungsdatum:
17.03.2006
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
Dr.
Birge
Herkt
führt
eine
Fortbildung
für
Feuerwehrleute
durch,
in
der
sie
lernen
verletzte
Greifvögel
zu
bergen,
ohne
sich
oder
die
Tiere
dabei
zu
gefärden.
Überschrift:
Tierretter auf der Schulbank
Zwischenüberschrift:
Feuerwehrleute lernten, wie man mit verletzten Greifvögeln umgeht
Artikel:
Originaltext:
Tierretter
auf
der
Schulbank
Feuerwehrleute
lernten,
wie
man
mit
verletzten
Greifvögeln
umgeht
OSNABRÜCK
d.
Feuerwehrleute
löschen
nicht
nur
Brände
und
versorgen
Verletzte,
sie
sind
oft
auch
"
Mädchen
für
alles"
.
Sie
retten
Entenküken,
die
in
Gullys
gefallen
sind,
sie
holen
Katzen
vom
Baum.
Sprich:
Sie
werden
gerufen,
wenn
Tiere
in
Not
sind.
Eine
Fortbildung
in
Sachen
Greifvögel
gab
es
für
die
Tierretter
jetzt
von
Dr.
Birge
Herkt.
Vor
einigen
Monaten
wurde
die
Besatzung
des
Tierrettungs-
und
Hilfeleistungsfahrzeuges
zu
einem
verletzten
Uhu
gerufen,
der
sich
im
Stacheldraht
verfangen
hatte.
Das
Tier
war
schon
sehr
ermattet,
deshalb
konnten
sie
ihn
relativ
problemlos
einfangen
und
in
die
Betreuungsstation
für
gefährdete
Greifvögel
nach
Hellern
bringen.
Trotzdem
blieb
für
die
Feuerwehrleute
die
Frage:
Wie
können
Vögel
eingefangen
werden,
ohne
dass
weder
die
Helfer
noch
die
Tiere
verletzt
werden?
Birge
Herkt,
die
zusammen
mit
vielen
anderen
ehrenamtlichen
Helfern
die
Betreuungsstation
führt,
Vögel
aufpäppelt
und
wieder
auswildert,
brachte
zum
"
Nachhilfeunterricht"
auf
der
Feuerwache
unter
anderem
einen
Waldkauz,
eine
Schleiereule
und
einen
Bussard
mit.
Nach
etwas
Biologie
die
praktischen
Tipps.
"
Um
das
Gefieder
zu
schützen,
den
Vogel
am
Wegfliegen
zu
hindern
und
ihn
gut
transportieren
zu
können,
reicht
es,
die
Handschwinge
mit
normalem
Tapetenband
zu
umkleben"
,
demonstriert
die
Tierärztin.
Selbst
bei
einem
gebrochenen
Flügel
sei
dies
möglich.
"
Der
Vogel
verletzt
sich
nicht
noch
mehr,
und
das
Klebeband
kann
später
entfernt
werden,
ohne
das
Gefieder
zu
zerstören."
Ganz
behutsam
nahmen
die
Feuerwehrleute
die
kleinen
Greifvögel
in
die
behandschuhten
Hände.
"
Sie
können
da
am
Kopf
ruhig
fester
zupacken.
Da
passiert
nichts"
,
erklärt
die
Greifvogelexpertin.
Gut
festhalten
ist
wichtig:
Denn
Krallen
und
Schnäbel
der
Vögel
sind
scharf.
Dann
geht
es
ans
Bandagieren,
und
siehe
da:
Die
Vögel
bleiben
ganz
ruhig.
Wichtig
für
die
Vogelfänger
in
spe
ist
aber
auch
die
eigene
Sicherheit.
"
Reiher,
Störche
und
Kormorane
reagieren
auf
Lichtreflexe,
wenn
sie
Fische
im
Wasser
aufpicken
wollen.
"
Und
eben
diese
Lichtreflexe
spiegeln
sich
auch
im
menschlichen
Auge"
,
warnt
sie.
Die
Lösung:
ein
Stück
Gartenschlauch
um
den
Schnabel,
und
schon
kann
der
Helfer
vor
Verletzungen
sicher
sein.
Wenn
der
Vogel
Schmerzen
hat:
Dr.
Birge
Herkt
erklärt
wie
die
Feuerwehrleute
helfen
können.
Foto:
Egont
Seiler
Autor:
d.