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1.
Erscheinungsdatum:
21.03.2006
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
Die
FDP
stimmte
mit
44
von
49
Stimmen
für
Reihard
Sliwka
als
OB-
Kandidaten.
In
einer
anschließenden
Rede
spach
Sliwka
unter
anderen
darüber,
das
er
sich
für
die
Chancengleichheit
der
Bildung
der
Kinder
in
den
unterschiedlichen
Stadtteilen
einsetzen
wird.
Die
Abb.
zeigt
Reinhard
Sliwka
den
OB-
Kandidaten
der
FDP
und
Wolfgang
Vogt
den
FDP-
Vorsitzenden.
Überschrift:
Sliwka will auch als OB vor Schienbeine treten
Zwischenüberschrift:
Von der FDP mit 44 von 49 Stimmen nominiert - Bekenntnis zu mehr Chancengleichheit in der Schule
Artikel:
Originaltext:
Sliwka
will
auch
als
OB
vor
Schienbeine
treten
Von
der
FDP
mit
44
von
49
Stimmen
nominiert
-
Bekenntnis
zu
mehr
Chancengleichheit
in
der
Schule
rll
OSNABRÜCK.
"
Gibt'
s
einen
Gegenkandidaten?
",
fragte
ein
Spaßvogel,
als
es
zur
Abstimmung
ging.
Den
gab'
s
natürlich
nicht,
als
die
FDP
gestern
Abend
im
Park-
Hotel
ihren
OB-
Kandidaten
nominierte.
Reinhard
Sliwka
erhielt
44
von
49
möglichen
Ja-
Stimmen.
"
Mit
mir
kaufen
Sie
nicht
die
Katze
im
Sack"
,
versprach
Sliwka
den
Parteifreunden
in
seiner
27-
minütigen
Rede.
Er
werde
auch
als
Oberbürgermeister
unbequem
sein
und
dem
einen
oder
anderen
vors
Schienbein
treten,
vielleicht
auch
vor
den
Kopf
stoßen.
Aber
er
habe
die
Unterstützung
"
von
vielen
Bürgerinnen
und
Bürgern,
die
nichts
mit
der
FDP
zu
tun
haben"
.
In
seiner
Vorstellung
als
Kandidat
beteuerte
der
52-
jährige
Kultus-
und
Sozialdezernent,
Osnabrück
müsse
zu
einer
"
Stadt
der
Chancen"
werden,
"
in
der
die
Bürgerinnen
und
Bürger
nicht
nur
das
Negative
des
Wandels
erkennen"
.
Diese
Stadt
habe
als
Lebenswelt
für
Familien
viel
zu
bieten,
von
der
Kinderbetreuung
über
gut
ausgebaute
Schulen
bis
zu
den
Kultur-
und
Freizeitangeboten
wie
dem
Nettebad.
Zudem
seien
die
Lebenshaltungskosten
für
Familien
in
Osnabrück
moderat
geblieben.
Als
"
Skandal"
bezeichnete
Sliwka
die
unterschiedlichen
Bildungschancen
von
Kindern
in
Stadtteilen,
die
nur
wenige
Kilometer
auseinander
liegen.
"
Hier
liegt
etwas
im
Argen"
,
wetterte
der
Wahlkämpfer.
Er
werde
sich
persönlich
für
mehr
Chancengleichheit
engagieren.
In
einem
kurzen
Resümee
über
seine
18-
jährige
Amtszeit
als
Sozialdezernent
nannte
er
als
Meilensteine
Osnabrücks
Profil
als
Friedensstadt,
den
zweiten
Bauabschnitt
für
das
Theater,
das
Felix-
Nussbaum-
Haus,
die
Unterstützung
für
die
Lagerhalle
und
die
Kulturinitiativen
und
den
zweiten
Bauabschnitt
für
das
Museum
am
Schölerberg,
der,
zugegeben,
ein
bisschen
habe
auf
sich
warten
lassen.
Aber
alles
in
allem
lasse
sich
das
Fazit
ziehen:
"
Versprochen
-
gehalten"
.
Applaus
von
seinen
Parteifreunden
bekam
Sliwka,
als
er
seine
Überzeugung
bekundete,
"
dass
sich
liberale
Grundhaltung
und
soziales
Engagement
nicht
ausschließen,
sondern
bedingen"
.
Großen
Beifall
gab
es
auch,
als
er
Mut
mehr
Bürgerbeteiligung
auch
in
Finanzangelegenheiten
einforderte:
"
Alles
Geld
geht
vom
Volke
aus,
aber
wo
geht
es
hin?
"
Unterstützung
bekam
Sliwka
vom
FDP-
Vorsitzenden
Wolfgang
Vogt:
Der
Vorstand
habe
ihn
einstimmig
nominiert,
weil
er
"
ganz
ausgezeichnet
geeignet"
sei
für
das
Amt
des
Oberbürgermeisters.
Sliwka
stehe
für
eine
liberale
Grundhaltung,
er
pflege
engen
Kontakt
zur
Osnabrücker
Wirtschaft
und
setze
sich
für
Arbeitsplätze
ein.
In
seinen
18
Jahren
als
Dezernent
habe
er
zur
positiven
Entwicklung
Osnabrücks
beigetragen
-
bis
hin
zur
"
Glückshauptstadt"
.
Kandidat
für
das
Amt
des
Oberbürgermeisters:
Die
FDP
nominierte
Reinhard
Sliwka
(links)
gestern
mit
großer
Mehrheit.
Rechts
der
FDP-
Vorsitzende
Wolfgang
Vogt.
Foto
Egmont
Seiler
KOMMENTAR
Von
Rainer
Lahmann-
Lammert
Spagat
Nun
hat
er
also
auch
den
Segen
seiner
Partei.
Reinhard
Sliwka,
seit
30
Jahren
Mitglied
der
FDP,
versucht
sich
im
Spagat.
Eigentlich
möchte
er
von
den
Wählern
als
unabhängiger
Kandidat
auf
den
OB-
Sessel
geschickt
werden.
Und
deshalb
muss
er
sich
etwas
verrenken,
um
nicht
als
blau-
gelbe
Galionsfigur
in
eine
bestimmte
Schublade
gesteckt
zu
werden.
Die
Frage,
ob
es
überhaupt
Sinn
macht,
dass
die
kleinen
Parteien
FDP
und
Grüne
eigene
OB-
Kandidaten
ins
Rennen
schicken,
stellt
sich
trotzdem.
CDU-
Mann
Griesert
kann
sich
freuen:
Er
tritt
gegen
drei
Konkurrenten
an.
Gegen
einen
einzigen
hätte
er
es
schwerer.
Autor:
rll