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NUSO-Archiv - Umweltgeschichtliches Zeitungsarchiv für Osnabrück
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Schellenbergbrücke: Neubau ab Mitte 2007
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Bürgerverein Schinkel informierte sich aus erster Hand
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Originaltext:
Schellenbergbrücke: Neubau ab Mitte 2007

Bürgerverein Schinkel informierte sich aus erster Hand

jod OSNABRÜCK. Muss die neue Brücke denn überhaupt so lang und teuer werden, wo doch der Güterbahnhof stillgelegt ist und gar nicht mehr so viele Gleise befahren werden? Diese und zahlreiche andere Fragen der Schinkelaner beantwortete der Leiter des städtischen Fachbereichs Städtebau, Franz Schürings, bei der Jahreshauptversammlung des Bürgervereins Schinkel.

Ja, sie muss, bekräftigte der Referent. Denn der Rangierbahnhof lebe (noch), und die Anbindung der Karmann-Werkbahn im südlichen Gleisfeld stehe keinesfalls zur Disposition. Auch an der Nordrampe lasse sich nichts verkürzen. Im Gegenteil: Der geplante Haseuferweg müsse zusätzlich überspannt werden.

Schürings nannte als wahrscheinlichen Baubeginn Mitte 2007 und als Fertigstellung November 2008. Die Stadt stehe in den Startlöchern. Es könne aber nicht losgehen, bevor die endgültigen Zusagen über die Finanzierungsbeteiligungen von Land und Bund im Rathaus vorlägen und die " Kreuzungsvereinbarung" mit der Bahn getroffen sei, in der deren Kostenbeteiligung und Details zur Aufrechterhaltung des Bahnbetriebs während der Bauzeit festgeschrieben seien. " Bei der Bahn dauern solche Dinge manchmal etwas länger", so Schürings.

Von einem Verkehrschaos während der Bauzeit, das ein Fragesteller befürchtet, ging Schürings nicht aus, da mit dem Seilerweg und insbesondere der A 33 leistungsfähige Umfahrungsmöglichkeiten gegeben seien. Die Frage einer Behelfsbrücke für Fuß-

" Bei der Bahn dauert es manchmal länger"

Franz Schürings, Fachbereichsleiter

gänger und Radfahrer während der Bauzeit sei noch nicht entschieden. Wegen der notwendigen Sicherheitseinrichtungen zum Schutz gegen die Fahrdrähte würde sie mit 350 000 Euro nicht eben billig zu haben sein.

Zunächst führte Vorsitzender Horst Reiner routiniert und zielstrebig durch die Tagesordnung der mit mehr als 70 Teilnehmenden gut besuchten Hauptversammlung des Bürgervereins, um ausreichend Zeit für die Gast-Referenten zu behalten. Vor Schürings waren das Hannelore Book und Andreas Rister von terre des hommes. Seit genau 30 Jahren hat das Kinderhilfswerk seinen Deutschland-Sitz an der Ruppenkampstraße. " Also höchste Zeit, dass wir unsere Arbeit einmal den Nachbarn vorstellen", sagte Rister und präsentierte die in Schinkel entstandene Fotoausstellung " Vertreibung von Kindern verhindern", die demnächst auf Deutschland-Tournee gehen wird.

Sozialdezernent Reinhard Sliwka berichtete anschließend über Erfolge beim Ausbau der Ganztagsbetreuung in Kindertagesstätten und Schulen des Stadtteils. Für die Stüveschule, die Heiligenwegschule und die Diesterwegschule war jüngst der Schul-TÜV fällig. " Unsere Ganztags-Grundschulen haben alle drei überdurchschnittlich gute Zensuren nach Hause gebracht", so Sliwka.

Ausdrücklich bedankte sich der Vorsitzende Reiner für den " engen Schulterschluss" mit Sliwka und Schürings, die " immer ein offenes Ohr für die Anliegen der Schinkelaner" hätten.
Autor:
jod


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