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1.
Erscheinungsdatum:
28.03.2006
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
Am
Sutthauser
Bahnhof
und
an
der
Atterstraße
in
Eversburg
werden
Dialog-
Displays
aufgestellt.
Sie
sollen
die
Autofahrer
darauf
hinweisen
ihr
Tempo
zu
reduzieren.
Überschrift:
Klare Absage an den Bleifuß
Zwischenüberschrift:
Neues Display gegen Raser
Artikel:
Originaltext:
Klare
Absage
an
den
Bleifuß
Neues
Display
gegen
Raser
gil
OSNABRÜCK.
Rasant
über
die
Straßen
preschen
-
für
etliche
Autofahrer
das
Höchste.
Bekommen
sie
aber,
wenn
nötig,
den
Bleifuß
runter
vom
Gas?
Dabei
nachhelfen
will
die
Stadt
Osnabrück
jetzt
mit
einer
neuen
psychologischen
Variante
der
Selbstkontrolle:
So
genannte
Dialog-
Displays
kommen
ab
Sommer
in
Eversburg
und
Sutthausen
zum
Einsatz.
Nach
Berlin,
Frankfurt
und
Chemnitz
will
jetzt
auch
Osnabrück
Kontrolle
auf
die
sanfte
Tour
ausüben.
Freundliche
Botschaften
sollen
anstelle
von
Radarfallen
für
Verkehrssicherheit
sorgen.
Getreu
der
psychologischen
Weisheit,
dass
Belohnen
"
Wir
wollen
mehr
auf
die
Psyche
einwirken"
Hans-
Jürgen
Apel,
Verkehrsplaner
mehr
bewirkt
als
Abstrafen.
Als
Schild
in
Form
einer
Ellipse
steht
das
Display
am
Straßenrand,
zeigt
lachende
Kinder
und
fordert
"
Langsamer"
bei
zu
viel
Gas.
Wenn
das
Tempo
bei
der
nächsten
Induktionsschleife
stimmt,
leuchtet
ein
"
Danke"
auf.
Gegenüber
seinem
Vorgänger,
der
in
Osnabrück
bekannten
Tafel
mit
digitaler
Tempoanzeige,
wird
hier
auf
direkte
Ansprache
gesetzt.
"
Wir
wollen
wegkommen
von
den
Zahlen
und
mehr
auf
die
Psyche
einwirken"
,
erklärt
Verkehrsplaner
Hans-
Jürgen
Apel.
Deshalb
habe
der
Stadtentwicklungsausschuss
beschlossen,
zwei
der
zirka
3
900
Euro
teuren
Messanlagen
zu
erwerben.
Am
Sutthauser
Bahnhof
und
an
der
Atterstraße
in
Eversburg
sollen
sie
dann
stadteinwärts
die
Tempo-
30-
Abschnitte
in
Höhe
der
Mittelinseln
überwachen.
Und
später
auch
andere
Stellen
im
Stadtgebiet.
Da
die
Anlagen
alle
Einzelgeschwindigkeiten
wenn
auch
nicht
anzeigen,
so
doch
registrieren
können,
wird
gleichzeitig
die
Wirksamkeit
überprüft
werden.
Apel
verweist
auf
positive
Erfahrungen
in
Berlin:
"
Nach
ein
bis
zwei
Wochen
stellt
sich
der
Erfolg
ein"
,
besage
eine
Pilotstudie
der
Senatsverwaltung.
"
Die
Geschwindigkeit
wird
dauerhaft
gesenkt;
selbst
nach
längerer
Zeit
tritt
kein
Gewöhnungseffekt
auf."
Auch
der
ADAC
hat
von
Vorteilen
berichtet.
Die
alten
Tempo-
Anzeigen
wurden
auch
schon
zur
Messung
von
Höchstgeschwindigkeiten
zweckentfremdet.
Vom
Schledehauser
Weg
sei
das
mal
gemeldet
worden,
sagt
Apel.
Wer
vom
Gas
geht,
wird
mit
lächelnden
Kindern
belohnt.
Autor:
gil