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1.
Erscheinungsdatum:
28.03.2006
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
Bericht
über
Informationsveranstaltung
der
CDU-
Fraktion
zum
Thema
"
Generationenverbindendes
Wohnen
-
ein
Konzept
für
Osnabrück?
".
Überschrift:
Denkanstöße für neue Lebensformen
Zwischenüberschrift:
Info-Abend der CDU
Artikel:
Originaltext:
Denkanstöße
für
neue
Lebensformen
Info-
Abend
der
CDU
hmd
OSNABRÜCK.
Die
Stadt
weist
neue
Gebiete
für
Einfamilien-
und
Doppelhäuser
aus.
Doch
schon
bald
könnten
ganz
andere
Bauprojekte
auf
der
Tagesordnung
stehen.
Denkanstöße
für
neue
Wohn-
und
Lebensformen
vermittelte
jetzt
eine
Informationsveranstaltung
der
CDU-
Fraktion
zum
Thema
"
Generationenverbindendes
Wohnen
-
ein
Konzept
für
Osnabrück?
".
Ein
ehrgeiziges
Projekt
schwebt
Walburga
Fleige,
ehemalige
Leiterin
der
Katholischen
Familienbildungsstätte,
und
dem
Architekten
Werner
Hülsmeier
vor.
Fleige
stellte
verschiedene
Modelle
vor,
die
derzeit
in
der
Bundesrepublik
diskutiert
und
zum
Teil
auch
schon
realisiert
worden
sind:
Mehrgenerationenwohnen,
familienfreundliche
Stadthäuser
oder
Hausgemeinschaften
für
Senioren.
Die
Idee:
In
Osnabrück
könnten
gleich
verschiedene
Ansätze
in
einem
Projekt
zusammengeführt
werden.
Denn
die
Angst
vor
Armut
und
Einsamkeit
im
Alter
und
der
Wunsch
nach
gegenseitiger
Hilfe
hätten
zu
einem
gesellschaftlichen
Umdenken
geführt,
so
Fleige.
Ein
mittlerweile
realisiertes
Projekt
stellten
die
Bauunternehmer
Hainer
Striedelmeyer
und
Helmut
Schnitker
vor.
In
Dortmund
hatten
sich
ältere
Menschen,
Familien
mit
Kindern,
Singles
und
Paare
ohne
Kinder
zusammengefunden.
Da
kein
Investor
die
Umsetzung
ermöglichte,
gründeten
die
Beteiligten
schließlich
für
die
Selbstfinanzierung
eine
Gesellschaft
bürgerlichen
Rechts.
"
Wir
auf
Tremonia"
,
benannt
nach
einer
ehemaligen
Zeche,
bietet
neben
ganz
individuell
gestalteten
Wohnungen
eine
Reihe
von
Einrichtungen
für
alle
Bewohner
wie
den
Gemeinschaftsraum
mit
Küche
oder
den
Innenhof.
Der
Grundsatz:
"
So
viel
Gemeinschaft
wie
möglich,
so
viel
Privatsphäre
wie
nötig."
Ist
dieser
Ansatz
auch
für
Osnabrück
denkbar?
Außer
Zuspruch
äußerten
die
Teilnehmer
auch
Skepsis.
So
bleibe
die
Frage
der
Finanzierung
gerade
ohne
Investor
ein
heikler
Punkt.
Auch
könne
die
angestrebte
"
Durchmischung"
von
Generationen
und
Schichten
durch
Wegzug
oder
Tod
von
Beteiligten
schnell
auf
der
Strecke
bleiben.
Bedenklich
sei
zudem,
so
ein
Teilnehmer,
"
Modelle
sind
keine
Wohnformen
für
alle"
Irene
Thiel,
CDU-
Fraktionsvorsitzende
dass
ein
Projekt
"
erfunden"
werden
müsse,
um
Kommunikation
unter
Nachbarn
zu
fördern.
Auch
wenn
derartige
Modelle
"
keine
Wohnform
für
alle"
seien,
wie
die
Fraktionsvorsitzende
Irene
Thiel
einräumte,
stehen
die
Zeichen
auf
Weiterentwicklung.
So
müsse
ein
"
politischer
Schwerpunkt"
gesetzt
werden,
sagte
Anette
Meyer
zu
Strohen,
Vorsitzende
des
Stadtentwicklungsausschusses.
Wie
der
aussehen
könnte,
verdeutlichte
Stadtbaurat
Wolfgang
Griesert:
Frei
werdende
innenstadtnahe
Bereiche
müssten
planungsrechtlich
so
gestaltet
werden,
dass
die
Modelle
sich
an
gewachsene
Strukturen
anschließen.
Autor:
hmd