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1.
Erscheinungsdatum:
21.04.2005
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
Erst
zwei
Geschäftsleute
haben
Verträge
für
den
neuen
Tunnel
als
Mieter
unterzeichnet.
Die
Tunnelmieter
klagen
über
starke
Umsatzrükgänge
seit
dem
Beginn
der
Baumaßnahmen
im
Tunnel.
Abb.
zeigen
die
beginnenden
Baumaßnahmen
.
Überschrift:
Neumarkttunnel: Trennmauer schon gezogen
Zwischenüberschrift:
Zwei Geschäftsleute haben schon neue Verträge - Neues Angebot, den alten Teil zu mieten
Artikel:
Originaltext:
Neumarkttunnel:
Trennmauer
schon
gezogen
Zwei
Geschäftsleute
haben
schon
neue
Verträge
-
Neues
Angebot,
den
alten
Teil
zu
mieten
Osnabrück
(d.)
Zwei
der
Tunnelmieter,
die
trotz
des
Umbaus
aushaken,
haben
bereits
Verträge
für
den
bald
sanierten,
kleineren
Teil
unterschrieben,
die
anderen
sind
noch
unschlüssig.
Einig
sind
sich
alle
Geschäftsleute:
Die
derzeitige
Situation
geht
wegen
der
Umsatzeinbrüche
an
die
Existenz.
"
Hirnrissig"
nennt
Konditor
Reinhard
Coppenrath
das
Hinweisschild
"
Durchgang
zur
Großen
Straße
frei"
,
zu
sehen
von
der
Fußgängerampel
am
Landgericht.
Kunden
kämen
die
Rampe
von
der
Großen
Straße
hinunter
zu
ihnen,
irrten
dann
aber
herum,
denn
der
direkte
Weg
von
der
Johannisstraße
sei
versperrt.
Seit
der
vordere
Teil
des
Tunnels
abgeriegelt
ist
und
saniert
wird,
gibt
es
für
die
verbliebenen
Geschäftsleute
im
hinteren
Teil
immer
weniger
Kunden.
Mit
Entsetzen
haben
sie
gesehen,
dass
quer
durch
den
alten
Tunnel
schon
eine
Mauer
gezogen
Eine
Rampe
wurde
geschlossen
worden
ist
und
damit
Fakten
geschaffen
worden
seien.
Coppenrath,
Josef
Beike
von
der
Modefirma
Olsen,
Gabriele
Herzog
und
ihr
Partner
Hans
Wessels
vom
Schmuck
An-
und
Verkauf,
Blumenhändler
Klaus
Molitor
und
Heidrun
Meyer
von
Früchte
Rosemann
klagen
über
Umsatzeinbrüche
von
gut
50
Prozent,
seit
auch
noch
die
Rampe
von
der
Johannisstraße
geschlossen
wurde.
"
Die
Bürger
verstehen
nicht,
was
sich
hier
abspielt
und
warum
der
Tunnel
geteilt
wird"
,
sagt
Coppenrath.
Ihm
ist
es
wichtig,
allen
zu
sagen:
Im
Tunnel
ist
noch
(Geschäfts-
)
Leben.
Bis
zum
Ende
des
Jahres
soll
der
vordere
Teil
saniert
und
dann
der
gesamte
Mitteltrakt
geschlossen
werden.
Wer
von
den
verbliebenen
Geschäftsleuten
möchte,
kann
dann
in
den
sanierten
Teil
umziehen.
Erreichbar
wäre
er
dann
wieder
über
die
Rampe
der
Johannisstraße
und
die
Rolltreppe
an
der
Großen
Straße.
"
Ich
habe
einen
neuen
Vertrag
unterschrieben"
,
berichtet
gestern
Blumenhändler
Molitor,
und
auch
der
Früchteladen
wird
in
einigen
Monaten
in
den
sanierten
Teil
umziehen.
Die
anderen
zögern
noch,
wollen
wissen,
in
welches
Umfeld
sie
ziehen.
Es
Fußgänger
auf
der
Busspur
gebe
Gerüchte,
jemand
wolle
Spielautomaten
aufstellen,
und
daneben
könnten
sie
mit
ihrem
Sortiment
keine
Geschäfte
machen.
Hans
Wessels
will
sogar
noch
einmal
an
den
Oberbürgermeister
und
die
Parteien
schreiben:
"
Ich
würde
gern
den
hinteren,
unsanierten
Teil
mieten
und
weitervermieten
und
hoffe
auf
eine
Antwort."
Die
Mauer,
die
den
Tunnel
teile,
mache
die
unterirdische
Passage,
in
Zukunft
unattraktiv.
"
Bliebe
er
so
groß
wie
früher,
hätte
der
Tunnel
aber
eine
Chance"
,
meint
er.
Währenddessen
sind
oberirdisch
die
alten
Pavillons
abgerissen,
nur
noch
ein
Fahrstuhl
und
die
in
Holz
verpackten
Rolltreppen
und
Eingänge
ragen
empor.
In
den
kommenden
Monaten
wird
dort
ein
Baulager
für
die
Sanierungsarbeiten
im
Tunnel
eingerichtet.
Problematisch
ist
die
Verkehrssituation.
Viele
Menschen,
die,
von
der
Johannisstraße
kommend,
über
die
Fußgängerfurt
gehen
und
zu
den
Bussen
wollen,
laufen
am
Bauzaun
entlang
und
damit
direkt
auf
der
engen
Busspur.
Die
Bauleute
hatten
Ende
vergangener
Woche
mit
Baken
und
Bändern
einen
kleinen
Fußweg
eingerichtet.
"
Doch
der
ist
wieder
verschwunden"
,
berichten
sie.
Seitdem
beobachten
sie
ein
gefährliches
Nebeneinander
von
Bussen
und
Fußgängern.
HINTER
DER
PLANE
sehen
Reinhard
Coppenrath
und
Klaus
Beike
(links)
schon
die
neue
Mauer
quer
durch
den
Tunnel.
EIN
NEUES
AUSSEHEN
hat
der
Eingangsbereich
Große
Straße,
seit
die
Pavillons
abgerissen
wurden.
In
den
kommenden
Monaten
wird
an
dieser
Stelle
ein
Baulager
für
die
unterirdische
Tunnelsanierung
entstehen.
Fotos:
Klaus
Lindemann
GEFÄHRLICHES
Nebeneinander
zwischen
Fußgängern,
die
den
Weg
abkürzen
wollen,
und
den
Bussen.
Autor:
d.