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1.
Erscheinungsdatum:
21.04.2005
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
Nach
einer
Messung
des
Informationszentrum
Mobilfunk
e.V.
(IZMF)
herrscht
durch
die
Mobilfunkanlage
an
der
Windthorststraße
keine
Strahlenbelastung.
Das
IZMF
führt
eine
breit
angelegte
Mess-
und
Informationsreihe
auch
in
anderen
Gebieten
Nordwestdeutschlands
durch,
um
mehr
Klarheit
über
die
Immissionen
in
der
Nähe
der
Anlagen
und
in
Wohnbereichen
zu
schaffen.
Überschrift:
Den Grenzwert millionenfach unterschritten
Zwischenüberschrift:
TÜV nahm gestern Mobilfunksender unter die Lupe - Angst vor Strahlung unbegründet?
Artikel:
Originaltext:
Den
Grenzwert
millionenfach
unterschritten
TÜV
nahm
gestern
Mobilfunksender
unter
die
Lupe
-
Angst
vor
Strahlung
unbegründet?
Von
Daniel
Hopkins
Schinkel-
Ost
Anwohner
der
Windthorststraße
haben
Angst
vor
der
Strahlung
einer
Mobilfunkanlage
auf
einem
Wohnhaus.
Gestern
kam
der
TÜV,
um
nachzumessen.
Mitarbeiter
Henning
Meisel
lächelt
über
die
Ängste:
"
Der
gesetzlich
vorgeschriebene
Grenzwert
wird
dort
um
das
Millionenfache
unterschritten."
Unter
dem
Titel
"
Sicherheit
und
Transparenz"
führt
das
Informationszentrum
Mobilfunk
e.
V.
(IZMF)
in
diesem
Jahr
eine
breit
angelegte
Mess-
und
Informationsreihe
durch.
Das
IZMF
will
mehr
Klarheit
über
die
Immissionen
in
der
Nähe
von
Mobilfunkanlagen
und
in
Wohnbereichen
schaffen.
Nach
Borkum,
Jever,
Oldenburg
und
Hannover
haben
Henning
Meisel
und
Kollege
Rene'
Kyek
gestern
in
Osnabrück
die
elektromagnetische
Strahlung
gemessen.
Die
Messungen
an
der
Windthorststraße
28
ergaben
für
das
D-
Netz
einen
Wert
von
7
Mikrowatt
pro
Quadratmeter.
Beim
UMTS-
Netz
sind
es
sogar
nur
0,
17
Mikrowatt.
"
Selbst
bei
einer
Hochrechnung,
die
wir
im
Labor
durchführen,
wird
sich
der
Wert
nicht
wesentlich
ändern"
,
prophezeit
Meisel.
Immer
wieder
fragen
Betroffene
nach
der
Sicherheit
des
Mobilfunks.
Das
IZMF
hält
die
Sorgen
zwar
für
legitim,
sie
seien
jedoch
in
erster
Linie
das
Ergebnis
fehlender
Informationen.
Grundsätzlich
bestünden
keine
gesundheitlichen
Gefahren
durch
die
elektromagnetischen
Felder
des
Mobilfunks,
wenn
die
gesetzlich
verankerten
Grenzwerte
eingehalten
würden.
Dies
habe
die
deutsche
Strahlenkommission
im
September
2001
erneut
bestätigt,
heißt
es
auf
der
Internetseite
des
IZMF.
Auch
die
niedersächsische
Landesregierung
hat
ein
nachhaltiges
Interesse
an
konkreten
Informationen
über
Mobilfunk-
Immissionen.
"
Wir
merken
das
steigende
Interesse
der
Menschen
an
Daten
über
die
Immissionssituation
insbesondere
in
Wohngebieten
und
Einrichtungen
wie
Schulen
und
Kindergärten"
,
sagt
Dr.
Christian
Eberl,
Staatssekretär
beim
niedersächsischen
Umweltministerium.
Das
Konzept
der
Mess-
und
Informationsreihe
ergänze
hervorragend
ihre
Bemühungen
zur
sachlichen
Aufklärung
der
Bevölkerung.
Doch
die
Anwohner
der
Windthorststraße
sind
skeptisch.
So
ganz
wolle
man
den
Messergebnissen
des
TÜV
nicht
trauen,
sagt
eine
Anwohnerin
aut
Anfrage
unserer
Zeitung.
Eine
Anwohnerfamilie
habe
ein
privates
Messgutachten
in
Auftrag
gegeben,
das
im
Ergebnis
"
eine
deutlich
erhöhte
Strahlenbelastung"
aufweise.
Ferdinand
Heetderks
von
der
Gesamtschule
Schinkel
vertraut
hingegen
auf
die
Arbeit
von
Meisel
und
Kyek,
die
auch
in
einem
der
Klassenräume
ihre
Messapparate
in
Stellung
brachten.
Die
Richtantenne
wurde
auch
auf
den
Fernmeldeturm
gerichtet,
aber
keine
Spur
von
erhöhter
Strahlenbelastung
festgestellt.
"
Das
ist
auch
beruhigend
für
viele
Eltern,
bei
denen
schon
lange
die
unsichtbare
Gefahr
der
Strahlen
in
der
Diskussion
steht"
,
so
Heetderks.
Eine
Veröffentlichung
der
Messergebnisse
aus
ganz
Niedersachen
hat
die
IMZF
für
Juni
angekündigt.
KEINE
SPUR
von
erhöhter
Strahlenbelastung:
Das
Messteam
war
gestern
auch
in
der
Gesamtschule.
Foto:
Hermann
Pentermann
Autor:
Daniel Hopkins
Themenlisten:
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