User Online: 1 |
Timeout: 04:30Uhr ⟳ |
Ihre Anmerkungen
|
NUSO
|
Info
|
Auswahl
|
Ende
|
A
A
A
Mobil →
Umweltgeschichtliches Zeitungsarchiv für Osnabrück
Themen ▾
Baumschutz (112)
Bildung für nachhaltige Entwicklung (BNE) (360)
Die Arbeit der Stadtgaertner seit 1891 (975)
Die Hase und ihre Nebengewaesser (3007)
Gartenprojekte (22)
Klimageschichte (seit 1874) (162)
Konflikte um Kleingarten (25)
Konversionsflaechen (245)
Kooperation Baikal-Osnabrueck (25)
Umweltbildungszentrum(UBZ)1997-2018 (108)
Verein für Ökologie und Umweltbildung Osnabrueck (324)
Suche ▾
Einfache Suche
Erweiterte Suche
Listen ▾
Themenauswahllisten
Erscheinungsdatum (Index)
Ergebnis
Merkliste ▾
Merkliste zeigen
Merkliste löschen
Datensätze des Ergebnis
Suche:
Auswahl zeigen
Treffer:
1
Sortierungen:
Datum vorwärts
Datum rückwärts
1.
Erscheinungsdatum:
22.04.2005
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
Die
Verkehrsführung
in
der
Straße
Alte
Münze
ist
nicht
für
Radfahrer
gemacht.
Die
Stadtplaner
wollen
das
Problem
lösen,
indem
die
Mittelinsel
verlängert
und
die
Bushaltestelle
umgebaut
wird,
um
den
unerlaubten
Individualverkehr
zu
stoppen.
Überschrift:
Und ab geht´s in die Tiefgarage
Zwischenüberschrift:
Alte Münze: Fahrradfahrer werden auf die falsche Spur abgedrängt
Artikel:
Originaltext:
Und
ab
geht'
s
in
die
Tiefgarage
Alte
Münze:
Fahrradfahrer
werden
auf
die
falsche
Spur
abgedrängt
Von
Dietmar
Kroger
Osnabrück
Was
hat
ein
Radfahrer
in
der
Tiefgarage
am
Kamp
zu
suchen?
Eigentlich
nichts.
Allein
die
Verkehrsführung
in
der
Straße
Alte
Münze
hat
schon
so
manchen
Radler
in
eine
Zwangslage
gebracht,
die
entweder
in
einem
Stopp
auf
der
kleinen,
schraffierten
Fläche
vor
dem
Grünstreifen
zwischen
Busspur
und
Tiefgarageneinfahrt
führte
oder
eben
in
den
Unterwelten
der
Kamppromenade
endete.
Vom
Neuen
Graben
kommend,
fährt
der
Radfahrer
zunächst
auf
der
rechten
Spur,
bevor
diese
zur
Tiefgarageneinfahrt
wird
und
er
auf
die
in
selber
Höhe
beginnende
kombinierte
Bus-
Rad-
Spur
wechseln
kann.
Sollte
ihm
dieser
Wechsel
gelungen
sein,
wartet
nach
der
Fußgängerampel
schon
das
nächste
Abenteuer.
Eingeklemmt
zwischen
Anliegerverkehr
und
Bussen
zur
Linken
und
Tiefgaragennutzern
zur
Rechten,
geht
es
weiter
Richtung
Adolf-
Reichwein-
Platz.
Wer
sich
jetzt
nicht
im
entscheidenden
Moment
ein
Plätzchen
auf
der
Busspur
erkämpft,
kann
nur
noch
zwischen
Grünstreifen
und
Tiefgarage
wählen.
"
Radverkehr
findet
in
den
Köpfen
der
für
diesen
Bereich
zuständigen
Planer
offensichtlich
nicht
statt"
,
so
der
Vorsitzende
des
ADFC
Osnabrück,
Dr.
Bernd
Schneider.
Das
mögen
die
Planer
in
der
Stadtverwaltung
so
nicht
auf
sich
sitzen
lassen.
"
Die
Situation
gab
nicht
mehr
her"
,
verweist
Verkehrsplaner
Hans-
jürgen
Apel
auf
die
beengte
Situation.
Erste
Maßnahmen
seien
aber
bereits
in
die
Wege
geleitet.
So
sollen
zunächst
die
drei
Behindertenparkplätze
vor
dem
Musikgeschaft
Bössmann
verlegt
werden.
Damit
kann
die
Zufahrt
zur
Kampgarage
schon
an
den
Einmündung
Neuer
Graben
beginnen.
Gleichzeitig
soll
eine
neue
Beschilderung
den
Verkehrsfluss
schon
vor
dem
Einbiegen
in
die
Alte
Münze
in
die
richtigen
Bahnen
lenken.
Apels
Kollege
Norbert
Obermeyer
blickt
schon
weiter
in
die
Zukunft.
Mit
dem
Ausbau
des
Busrings
zwischen
Neuer
Graben
und
Nikolaiort
wird
noch
in
diesem
Jahr
die
Mittelinsel
Fahrstreifen
bis
zum
Adolf-
Reichwein-
Platz
verlängert.
"
So
entsteht
eine
optisch
verengte
Situation,
die
Autofahrer
am
Überholen
der
Radfahrer
hindert."
In
einem
zweiten
Bauabschnitt
soll
dann
die
Bushaltestelle
so
umgebaut
werden,
dass
der
noch
immer
-
wenn
auch
zum
Teil
verkehrswidrig
-
fließende
Individualverkehr
an
der
Durchfahrt
gehindert
wird.
HIER
WIRD
ES
ENG:
Vor
der
Einfahrt
in
die
Kampgarage
kommt
es
für
Fahrradfahrer
immer
wieder
zu
brenzligen
Situationen,
wenn
sie
von
Bussen,
Pkw
und
Lieferverkehr
auf
die
rechte
Spur
abgedrängt
werden.
Foto:
Gert
Westdörp
Autor:
Dietmar Kröger