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NUSO-Archiv - Umweltgeschichtliches Zeitungsarchiv für Osnabrück
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aus Zeitung:
Inhalt:
Überschrift:
Spielerisch von Tieren lernen
Zwischenüberschrift:
Energiespaß-Tag der Stadtwerke lockte gestern 7000 Besucher in den Zoo
Artikel:
Kleinbild
Originaltext:
Energiespaß-Tag der Stadtwerke lockte gestern 7000 Besucher in den Zoo

Osnabrück (kwe) Die dreijährige Hannah Wortmann war ganz aufgeregt. Endlich konnte sie sich einmal in ihre Lieblingstiere, die Elefanten, hineinversetzen, denn beim Energiespaß-Tag der Stadtwerke Osnabrück im Zoo gab es für die Kleinen viel zu entdecken.

Hannah setzte sich neugierig eine mit Elefantenohren verschönerte Badekappe und eine verklebte Taucherbrille auf. Jetzt durfte sie an verschiedenen Düften riechen, denn Elefanten sind bekannt für ihre " Riechkolben". " Das stinkt!", stellte sie schnell entrüstet fest, hatte sie doch gerade ihr Naschen an einen Erdgasduft gehalten. " So wollen wir den Kindern verständlich machen, wie Erdgas riecht", erklärte Stadtwerke-Sprecher Robert Woggon. Der Geruchssinn der Elefanten schützt die Gemeinschaft vor Gefahren, ähnlich verhalte es sich bei den Menschen. Wer Erdgas riecht, sollte sofort handeln, bevor etwas Schlimmes passiert, sagte Woggon weiter und wies darauf hin, dass insgesamt 65 Prozent der Osnabrücker Haushalte mit Erdgas versorgt werden.

Im Zoo gab es sechs Stationen der Stadtwerke, an denen Kinder ihre Fähigkeiten und ihre Geduld spielerisch ausprobieren konnten. Außer den Elefanten waren auch die Kamele für die jungen Besucher tierisch interessant. Denn ein Kamel kann bis zu 150 Liter Wasser auf einmal zu sich nehmen. Zum Vergleich: Ein Osnabrücker verbraucht ganze 132 Liter Wasser am Tag - davon trinkt er nur die geringste Menge, das meiste geht für die Toilettenspülung drauf. Um zu testen, wie eine Wasserleitung funktioniert, konnten sich die Kinder an verschiedenen Rohrleitungssystemen ausprobieren.

Ganz ungeduldig trat Felix Tebbe am Eisbärengehege von einem Bein auf das andere. Er wartete darauf, endlich an die Reihe zu kommen. " Ich will testen, wie genau ich den Bären nachzeichnen kann", erzählte er aufgeregt. Also nichts wie an das Geschicklichkeitsspiel " heißer Draht" und los. Der Siebenjährige machte seine Sache gut und erhielt zur Belohnung ein kleines Geschenk. Erläuterung der Stadtwerke: Das Eisbärenfell leitet wie der " heiße Draht" gut die Energie weiter.

Als " Tunnelbaumeister" erwiesen sich die Erdmännchen. Um den Kindern verständlich zu machen, wie die Bauarbeiter in der Stadt neue Leitungen verlegen, durften sie dies beim Rohrleitungswettbewerb selbst testen, ehe sie in der weitläufigen Samburu-Landschaft Herdentiere beobachteten.

" DAS STINKT", stellte Hannah auf dem Arm ihrer Mutter Bianca Wortmann fest, als Sarah Budke von den Stadtwerken das Mädchen an Erdgas schnuppern ließ. Foto: Michael Hehmann
Autor:
kwe


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