User Online: 1 |
Timeout: 21:05Uhr ⟳ |
Ihre Anmerkungen
|
NUSO-Archiv
|
Info
|
Auswahl
|
Ende
|
A
A
A
Mobil →
Umweltgeschichtliches Zeitungsarchiv für Osnabrück
Themen ▾
Baumschutz (112)
Bildung für nachhaltige Entwicklung (BNE) (360)
Die Arbeit der Stadtgaertner seit 1891 (975)
Die Hase und ihre Nebengewaesser (3007)
Gartenprojekte (22)
Klimageschichte (seit 1874) (162)
Konflikte um Kleingarten (25)
Konversionsflaechen (245)
Kooperation Baikal-Osnabrueck (25)
Umweltbildungszentrum(UBZ)1997-2018 (108)
Verein für Ökologie und Umweltbildung Osnabrueck (324)
Suche ▾
Einfache Suche
Erweiterte Suche
Listen ▾
Orte in Osnabrück
Themen zu Umwelt und Nachhaltigkeit
AkteurInnen
Bildung
Auswahllisten für wichtige Themen (im Aufbau)
Erscheinungsdatum (Index)
Ergebnis
Merkliste ▾
Merkliste zeigen
Merkliste löschen
Datensätze des Ergebnis
Suche:
Auswahl zeigen
Treffer:
1
Sortierungen:
Datum vorwärts
Datum rückwärts
1.
Erscheinungsdatum:
20.03.2006
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
Laut
Statistik
sinken
die
Zahlen
der
Kinder
und
Jugendlichen
in
Osnabrück,
momentan
leben
nur
noch
in
16,
6
Prozent
aller
Osnabrücker
Haushalte
Kinder
unter
18
Jahren.
Die
sinkenden
Zahlen
bedeuten
aber
nicht
das
weniger
für
die
Jugendhilfe
ausgegeben
werden
muss.
Überschrift:
Nur in jedem sechsten Haushalt leben Kinder unter 18 Jahren
Zwischenüberschrift:
Fachbereich für Kinder, Jugendliche und Familien: Hoffnung auf weniger Ausgaben für die Jugendhilfe ist ein Trugschluss
Artikel:
Originaltext:
S.
OSNABRÜCK.
Diese
Zahl
macht
die
demografische
Entwicklung
auf
einen
Schlag
sichtbar:
In
nur
noch
16,
6
Prozent
aller
Osnabrücker
Haushalte
leben
Kinder
unter
18
Jahren
-
also
nur
in
jedem
sechsten.
Die
statistischen
Werte,
die
die
Überalterung
unserer
Gesellschaft
deutlich
machen,
sind
Teil
des
ersten
Geschäftsberichtes,
den
der
städtische
Fachbereich
für
Kinder,
Jugendliche
und
Familien
vorgelegt
hat.
Bei
einer
Gesamtzahl
von
rund
90
000
Haushalten
sind
das
knapp
15
000
mit
insgesamt
24
732
Kindern.
Rein
rechnerisch
leben
somit
in
den
Haushalten
mit
Kindern
durchschnittlich
1,
6
Heranwachsende.
Bei
der
Altersgruppe
der
Null-
bis
Sechsjährigen
ist
die
Gesamtzahl
seit
1993
stetig
geschrumpft:
1993
waren
es
9
542,
2005
noch
8
017.
Nach
der
Entwicklung
werden
es
im
laufenden
Jahr
voraussichtlich
unter
7
000
sein.
Nach
Auskunft
von
Fachbereichsleiter
Hermann
Schwab
ist
es
aber
ein
Trugschluss
anzunehmen,
angesichts
der
demografischen
Entwicklung
müsse
es
zwangsläufig
weniger
Jugendhilfe
geben.
Die
Arbeit
verlagere
sich
vielmehr.
Da
ist
zum
Beispiel
die
Umsetzung
des
Tagesbetreuungsausbaugesetzes.
Im
Zentrum
steht
der
qualitätsorientierte,
bedarfsgerechte
und
flexible
Ausbau
der
Betreuung
für
die
unter
Dreijährigen.
Bis
2010
soll
das
Angebot
an
den
westeuropäischen
Standard
herangeführt
werden.
Dann
gibt
es
noch
das
Kick
(Kinder-
und
Jugendhilfeweiterentwicklungsgesetz)
.
Es
sieht
die
Verbesserung
des
Schutzes
von
Kindern
und
Jugendlichen
bei
Gefahren
für
ihr
Wohl
vor.
Zudem
sieht
sich
die
Jugendverwaltung
einer
steigenden
Zahl
von
Problemfällen
gegenüber.
Dazu
zählen
notorische
Schulschwänzer
und
Jugendliche
ohne
Schulabschluss,
die
in
den
Ausbildungs-
oder
Arbeitsmarkt
integriert
werden
müssen.
Die
gute
Nachricht
im
Geschäftsbericht:
Es
wurden
zwei
Millionen
Euro
weniger
ausgegeben
als
veranschlagt
waren.
Und
das,
wie
Schwab
hervorhebt,
obwohl
der
Fachbereich
durch
die
Gründung
des
städtischen
Eigenbetriebs
Immobilien
insgesamt
1,
2
Millionen
Euro
Mehrausgaben,
etwa
durch
Mieten,
hatte.
Die
Gründe
für
den
guten
Abschluss
liegen
nach
Auskunft
des
Fachbereichsleiters
unter
anderem
in
einer
erheblichen
Minderung
der
Ausgaben
für
erzieherische
Hilfen.
Trotz
der
Einsparungen
sei
aber
jede
erforderliche
Hilfe
gewährt
worden.
Im
Bereich
der
Jugendberufshilfe
übernimmt
die
Agentur
für
Arbeit
einen
Großteil
der
Kosten.
Im
vergangenen
Jahr
spielte
aber
auch
der
Zufall
eine
Rolle
bei
der
Kostenreduzierung:
Anders
als
in
den
Vorjahren
sind
mehr
Familien,
die
Hilfe
zur
Erziehung
in
Anspruch
nehmen,
weg
-
statt
zugezogen.
Ein
paar
Familien,
deren
Kinder
im
Heim
untergebracht
werden,
können
aber
auf
einen
Schlag
die
Kosten
wieder
in
die
Höhe
treiben.
Autor:
S.