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1.
Erscheinungsdatum:
25.03.2006
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
Die
Osnabrücker
Zeitung,
Experten
und
Unternehmen
starteten
letztes
Jahr
im
November
eine
Energie-
Effizienzoffensive.
Nun
wurden
zwei
Teilnehmer
dieser
Aktion
befragt
wo
sie
jetzt
nach
der
Aktion
Energie
und
Geld
sparen.
Zitat
Abb.:
Energiesparen
ist
sein
Ding:
Mit
Sparlampen,
Solarkollektoren
und
einer
neuen
Gefriertruhe
spart
Hans-
Hermann
Berens
eine
Menge
Geld
und
schont
die
Umwelt.
Überschrift:
Gefriertruhe statt Fernseher
Zwischenüberschrift:
Osnabrücker setzen Energiespartipps zu Hause um
Artikel:
Originaltext:
Gefriertruhe
statt
Fernseher
Osnabrücker
setzen
Energiespartipps
zu
Hause
um
mlb
OSNABRÜCK.
Einen
Plasma-
Fernseher
wollte
sich
Hans-
Hermann
Berens
gönnen.
Gekauft
hat
er
stattdessen
eine
neue
Gefriertruhe.
Das
kommt
davon,
wenn
man
die
Energiespartipps
ernst
nimmt.
Richtiges
Heizen,
Lüften
Dämmen
oder
der
Einsatz
von
Energiesparlampen
-
viele
Tipps
lieferten
die
Neue
OZ
und
die
Partnerunternehmen
der
Effizienz-
Offensive
in
den
vergangenen
Monaten.
Wir
haben
zwei
Teilnehmer
der
Energie-
Sparaktion
befragt:
Was
haben
Sie
aufgrund
der
Tipps
in
Ihrem
Haus
verändert?
Hans-
Hermann
Berens
hat
zwei
Wochen
lang
mit
einem
Messgerät
aufgezeichnet,
wie
viel
Strom
seine
15
Jahre
alte
Gefriertruhe
frisst.
Jetzt
vergleicht
er
die
Zahlen
mit
dem
"
Geräte
mit
der
Kennzeichnung
A+
+
sparen
am
meisten"
Hans-
Hermann
Berens,
Energiesparfuchs
Verbrauch
seines
neuen
Geräts.
Das
Ergebnis
macht
klar:
Der
Kauf
hat
sich
gelohnt.
Für
den
Betrieb
der
alten
Truhe
zahlte
Berens
jährlich
265
Euro
Stromkosten,
nur
22
Euro
kostet
ihn
der
Betrieb
der
neuen
Truhe.
Den
Preis
für
das
neue
Gerät
hat
er
spätestens
in
zwei
Jahren
eingespart
-
er
zahlte
dafür
etwa
400
Euro.
Auslöser
für
den
Kauf
der
neuen
Gefriertruhe
war
ein
Besuch
im
Nettebad.
Anfang
November
hielt
Herbert
Kreke
dort
einen
Vortrag
über
Energiesparen
in
Privathaushalten.
Dabei
warnte
der
Energie-
Experte
der
Stadtwerke
unter
anderem
vor
dem
hohen
Energie-
Verbrauch
von
Fernsehern
mit
Plasma-
Bildschirm.
Genau
so
ein
Gerät
wollte
sich
Hans-
Hermann
Berens
eigentlich
zulegen.
Doch
die
hohen
Kosten
für
den
Betrieb
schreckten
ihn
ab.
Stattdessen
kaufte
er
sich
einen
Fernseher
alter
Machart
und
investierte
das
Gesparte
in
besagte
Gefriertruhe.
Wichtig
dabei:
"
Geräte
mit
der
Kennzeichung
A+
+
sparen
am
meisten"
,
weiß
Berens.
Schon
seit
Jahren
ist
er
in
Sachen
Energiesparen
voll
im
Thema.
Seit
1996
ziert
eine
Solaranlage
das
Dach
seines
Hauses,
das
auch
einen
Wintergarten
hat.
Schon
bei
wenig
Sonne
wird
es
hier
im
Winter
so
warm
,
dass
das
angrenzende
Wohnzimmer
weniger
beheizt
werden
muss.
Doch
auch
im
Kleinen
macht
sich
Berens
auf
die
Suche
nach
unnützen
Energiefressern.
So
schaltet
er
sein
Fernsehgerät
immer
ganz
aus.
"
Stand-
by
zieht
ganz
schön
viel
Strom"
,
erklärt
er.
Und
bei
einer
kleinen
Lampe
zieht
er
einfach
den
Stecker,
wenn
sie
ausgeschaltet
ist,
denn
sonst
würde
sie
ständig
sechs
Watt
verbrauchen.
Großes
hingegen
plant
Reinhold
Hengelbrock
für
sein
Haus
in
Voxtrup:
Ende
April
wird
dort
eine
neue
Heizungsanlage
eingebaut.
Für
die
Entscheidung
hat
er
sich
zunächst
Rat
bei
der
Energieberatung
der
Stadtwerke
geholt
und
anschließend
Handwerksbetriebe
befragt.
Mithilfe
dieser
Informationen
hat
er
die
Höhe
der
Investitionen,
monatliche
Ausgaben,
Fördergelder
und
auch
Fragen
des
Umweltschutzes
miteinander
verglichen
und
sich
für
eine
Gasbrennerkesselanlage
einschließlich
Warmwasserbereitung
entschieden.
Ergänzend
kommt
eine
Solaranlage
für
Warmwasserbereitung
auf
das
Hausdach.
"
Das
alles
wird
unseren
Energieverbrauch
um
30
Prozent
reduzieren"
,
sagt
er.
Tipps
zum
Energiesparen
gibt
es
am
Wochenende
auf
der
1.
Osnabrücker
Energie-
Messe
bei
der
Deutschen
Bundesstiftung
Umwelt.
Energie-
Effizienzoffensive
Im
November
letzten
Jahres
startete
die
Neue
OZ
mit
Experten
und
Unternehmen
aus
der
Energiebranche
eine
Energie-
Effizienzoffensive.
Fast
täglich
gab
es
in
der
Zeitung
einen
Spartipp.
Die
Partner
informierten
in
mehreren
Veranstaltungen
über
Energie
sparendes
Verhalten,
zur
Technik
und
zu
Fördermitteln.
Beteiligt
waren
neben
der
Verbraucherzentrale
und
der
Stadt
Osnabrück
die
Stadtwerke,
die
Handwerkskammer.
Professor
Klaus
Kuhnke
von
der
Fachhochschule,
die
Sparkasse,
die
Industrie-
und
Handelskammer,
die
Malerinnung,
der
Solarenergieverein,
die
Bauinnung.
Bezirksschornsteinfeger-
Meister
Alois
H.
Grafe.
die
Elektroinnung
und
die
Innung
für
das
Kfz-
Handwerk
(mlb)
.
Noch
mehr
Tipps
zum
Sparen
Fachmesse
in
der
Umweltstiftung
mlb
OSNABRÜCK.
Rund
ums
Energiesparen
dreht
sich
heute
und
morgen
die
1.
Osnabrücker
Energiemesse
im
Zentrum
für
Umweltkommunikation
an
der
Pagenstecherstraße.
Von
10
bis
18
Uhr
bieten
etwa
40
regionale
Aussteller
Wissenswertes
unter
dem
Motto
"
Sonne,
Holz
und
Wärme"
.
Der
Eintritt
zur
Messe
ist
kostenlos,
die
Beratungen
an
den
Ständen
natürlich
auch.
Die
Aussteller
geben
sowohl
Verbrauchern
als
auch
dem
Fachpublikum
Informationen
zur
Nutzung
regenerativer
Energien,
Heizen
mit
Holzpellets,
Passivhäusern
oder
Energiesparen
im
Haushalt.
Neben
Energieberatern
und
Fachfirmen
für
Heizungsanlagen,
Solarenergie
und
Wärmedämmung
sind
auch
Handwerker
vor
Ort,
die
auf
Wunsch
konkrete
Angebote
erarbeiten.
Ergänzt
wird
das
Ausstellungsprogramm
durch
Vorträge
über
Heizen
mit
Holz,
Wärmepumpen,
Erdgasfahrzeuge
oder
den
Energiepass.
Die
Vorträge
beginnen
am
Samstag
um
12
Uhr,
am
Sonntag
bereits
um
11
Uhr.
Internet:
www.die-
energiemesse.de
(Aussteller.
Vorträge,
Kinderprogramm)
Energiesparen
ist
sein
Ding:
Mit
Sparlampen,
Solarkollektoren
und
einer
neuen
Gefriertruhe
spart
Hans-
Hermann
Berens
eine
Menge
Geld
und
schont
die
Umwelt.
Foto:
Hermann
Pentermann
Autor:
mlb