User Online: 3 |
Timeout: 07:37Uhr ⟳ |
Ihre Anmerkungen
|
NUSO-Archiv
|
Info
|
Auswahl
|
Ende
|
A
A
A
Mobil →
Umweltgeschichtliches Zeitungsarchiv für Osnabrück
Themen ▾
Baumschutz (112)
Bildung für nachhaltige Entwicklung (BNE) (360)
Die Arbeit der Stadtgaertner seit 1891 (975)
Die Hase und ihre Nebengewaesser (3007)
Gartenprojekte (22)
Klimageschichte (seit 1874) (162)
Konflikte um Kleingarten (25)
Konversionsflaechen (245)
Kooperation Baikal-Osnabrueck (25)
Umweltbildungszentrum(UBZ)1997-2018 (108)
Verein für Ökologie und Umweltbildung Osnabrueck (324)
Suche ▾
Einfache Suche
Erweiterte Suche
Listen ▾
Orte in Osnabrück
Themen zu Umwelt und Nachhaltigkeit
AkteurInnen
Bildung
Auswahllisten für wichtige Themen (im Aufbau)
Erscheinungsdatum (Index)
Ergebnis
Merkliste ▾
Merkliste zeigen
Merkliste löschen
Datensätze des Ergebnis
Suche:
Auswahl zeigen
Treffer:
1
Sortierungen:
Datum vorwärts
Datum rückwärts
1.
Erscheinungsdatum:
22.03.2006
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
Die
Stadt
hat
für
2005
nur
ein
Defizit
von
4,
4
Millionen
Euro
eingefahren,
erwartet
waren
26
Millionen
Euro.
Überschrift:
Rote Zahlen können Spaß machen
Zwischenüberschrift:
Stadtfinanzen erholen sich
Artikel:
Originaltext:
Rote
Zahlen
können
Spaß
machen
Stadtfinanzen
erholen
sich
hin
OSNABRÜCK.
Man
kann
sich
auch
über
rote
Zahlen
richtig
freuen:
Die
Stadt
hat
2005
zwar
ein
Minus
eingefahren,
es
ist
mit
4,
4
Millionen
Euro
aber
viel
geringer
als
gedacht.
Karl-
Josef
Leyendecker,
oberster
Kassenwart
der
Stadt,
legte
gestern
Abend
dem
Finanzausschuss
den
Rechnungsabschluss
für
2005
vor.
Und
der
hat
es
in
sich:
Denn
statt
eines
erwarteten
Defizits
von
26
Millionen
stehen
unter
dem
Strich
nur
4,
4
Millionen.
Das
bedeutet:
Es
fehlten
im
vergangenen
Jahr
4,
4
Millionen,
um
die
laufenden
Ausgaben
für
das
alltägliche
öffentliche
Leben
wie
Löhne,
Gehälter,
Zuschüsse,
Heizöl,
Bleistifte
oder
Computer
zu
bezahlen.
Seit
dem
Jahr
2000
hat
die
Stadt
jährlich
ein
Minus
bei
diesen
laufenden
Geschäften
gemacht.
Das
Gesetz
schreibt
vor,
dass
diese
Defizite
nach
zwei
Jahren
ausgeglichen
werden
müssen.
Realität
ist,
dass
die
Kommunen
-
und
Osnabrück
ist
da
keine
Ausnahme
-
diese
roten
Zahlen
einfach
von
Jahr
zu
Jahr
weiter
fortschreiben.
So
hat
sich
inzwischen
ein
Gesamtminus
von
81,
5
Millionen
Euro
angesammelt,
das
in
den
kommenden
Jahren
Schritt
für
Schritt
abgebaut
werden
muss.
Das
Gute
im
Schlechten:
Ursprünglich
hatte
die
Kämmerei
für
2005
eine
Gesamtsumme
von
minus
122
Millionen
vorausgesagt.
Das
gute
Ergebnis
hat
nach
Lyendeckers
Angaben
zwei
Gründe:
Die
eiserne
Sparsamkeit
in
allen
Fachbereichen
und
eine
unverhoffte
Nachzahlungen
bei
der
Gewerbesteuer.
Dort
sind
9,
5
Millionen
mehr
eingegangen
als
geplant.
Genau
darauf
legte
Michael
Hagedorn
(Grüne)
den
Finger:
Das
gute
Ergebnis
seit
"
nicht
unwesentlich"
auf
den
Einmaleffekt
bei
der
Gewerbesteuer
zurückzuführen.
Der
Rat
stehe
daher
weiter
einem
"
großen
Druck"
zum
Sparen.
Boris
Pistorius
(SPD)
sprach
von
einem
"
Sechser
im
Lotto"
,
der
der
Stadt
die
relativ
guten
Zahlen
beschert
habe.
Die
Lage
habe
sich
entspannt,
es
gebe
aber
keinen
Grund,
sich
zurückzulehnen.
Josef
Thöle
(CDU)
lobte
die
Verwaltung,
die
den
Sparkurs
"
überall
und
eisern
umgesetzt"
habe.
Thomas
Thiele
(FDP)
führte
die
hohen
Gewerbesteuereinnahmen
auf
eine
"
gute
und
aktive
Wirtschaftsförderung"
zurück.
Alle
Sprecher,
auch
Oberbürgermeister
Hans-
Jürgen
Fip,
warnten
davor,
jetzt
spendabel
zu
werden
-
vor
allem
mit
Blick
auf
die
Kommunalwahl
im
Herbst.
Schulden
und
Defizite
Wenn
eine
Stadt
die
laufenden
Ausgaben
nicht
aus
den
Einnahmen
bezahlen
kann,
überzieht
sie
ihr
Girokonto.
Davon
zu
unterscheiden
sind
die
Schulden
für
Investitionen,
etwa
für
den
Bau
von
Schulen
oder
Verwaltungsgebäuden.
Die
Stadt
hat
sich
2005
weniger
für
Investitionen
verschulden
müssen
als
gedacht.
400
000
Euro
neue
Schulden
sind
hinzugekommen.
Finanzfachleute
sprechen
von
Nettoneuverschuldung.
Das
bedeutet,
dass
die
Summe
neuer
Darlehen
die
Summe
der
Tilgungen
alter
Schulden
übersteigt.
Etwa
27
Millionen
hat
die
Stadt
2005
investiert.
Das
ist
wenig
gemessen
an
allen
Ausgaben
von
rund
450
Millionen.
Autor:
hin