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1
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1.
Erscheinungsdatum:
27.05.2005
aus Zeitung:
Osnabrücker Zeitung/ OZ
Inhalt:
Bauarbeiten
auf
der
Bremer
Straße
leiten
den
Verkehr
z.T.
über
den
Gartlager
Weg
und
Luhrmannsweg.
Dort
werden
bei
Radarkontrollen
nun
10
bis
15
Prozent
mehr
Temposünder
erwischt.
Abb.
zeigt
Tempo-
30-
Zone
Schild.
Überschrift:
Umleitung: Da geben Autofahrer richtig Gas
Zwischenüberschrift:
Und viele tappen in die Radarfalle
Artikel:
Originaltext:
Umleitung:
Da
geben
Autofahrer
richtig
Gas
Und
viele
tappen
in
die
Radarfalle
Osnabrück
(hin)
Fuß
vom
Gas
auf
einer
Umleitungsstrecke
in
Schinkel:
Die
Stadt
hat
bei
Radarkontrollen
in
einer
Tempo-
30-
Zone
im
Schnitt
in
jeder
Minute
einen
Raser
erwischt.
Ein
Anlieger
vermutet,
dass
die
Stadt
die
Baustellenumleitung
nutzt,
um
abzukassieren.
Wegen
der
Bauarbeiten
auf
der
Bremer
Straße
ist
stadtauswärts
die
Einfahrt
in
den
Hunteburger
Weg
gesperrt.
Autofahrer,
die
zum
Haster
Weg
wollen,
müssen
den
Umweg
über
den
Gartlager
Weg
und
den
Luhrmannsweg
nehmen.
Das
ist
eine
Tempo-
30-
Zone
-
mit
zurzeit
extrem
hoher
Verkehrsbelastung
durch
die
Umleitung.
Viele
Autofahrer
drücken
offenbar
aufs
Gaspedal,
um
verlorene
Zeit
aufzuholen.
"
Da
wird
munter
geheizt"
,
sagte
gestern
der
stellvertretende
Leiter
des
Fachbereichs
Bürger
und
Ordnung,
Gert
Leimbrock.
Und
weil
an
der
Umleitungsstrecke
wiederholt
spielende
Kinder
beobachtet
wurden,
schickte
das
OS-
Team
den
Radarwagen
los.
Sechsmal
wurde
das
Radargerät
im
Mai
für
jeweils
etwa
zwei
Stunden
in
Stellung
gebracht.
Am
Freitag,
dem
13.,
tappten
im
Feierabendverkehr
in
170
Minuten
168
Autofahrer
in
die
Falle.
Insgesamt
wurden
660
Autofahrer
erwischt.
Die
Durchschnittsgeschwindigkeit
der
ertappten
Autofahrer
lag
bei
44
bis
48
km/
h.
Einige
Raser
überschritten
sogar
Tempo
70.
Insgesamt
habe
die
Sünderquote
um
"
zehn
bis
15
Prozent"
über
dem
Durchschnitt
gelegen,
so
Leimbrock.
Legt
man
die
Durchschnittswerte
zu
Grunde,
dürfte
die
Stadt
16
500
Euro
an
Bußgeldern
verbuchen
können.
Leimbrock
weist
die
Vermutung
eines
Anliegers
weit
von
sich,
die
Stadt
habe
gezielt
die
Umleitung
genutzt,
um
Geld
einzunehmen.
Kontrollen
habe
es
auch
vorher
in
diesem
Bereich
gegeben.
Die
Häufigkeit
der
Messungen
im
Mai
habe
ihren
Grund
ausschließlich
in
dem
hohen
Verkehrsaufkommen.
Hätten
die
Autofahrer
nicht
durch
Extra-
Schilder
zur
Langsamfahrt
ermahnt
werden
können?
Norbert
Obermeyer
vom
Fachdienst
Straßenverkehr
hält
davon
gar
nichts:
"
Wenn
da
ein
Tempo-
30-
Schild
an
der
Straße
steht,
meinen
wir
es
ernst."
Abstufungen
gebe
es
nicht,
deshalb
seien
zusätzliche
Warnhinweise
nicht
vorgesehen.
Obermeyer:
"
Wer
Auto
fährt,
muss
mit
Kontrollen
rechnen,
und
wer
wissentlich
zu
schnell
fährt,
muss
mit
die
Konsequenzen
tragen."
Radarkontrolle
Warnung
Von
Wilfried
Hinrichs
Tempo
30
ist
Tempo
30.
Und
wer
rast,
muss
zahlen.
Klare
Sache.
Aber
muss
die
Stadt
gleich
das
schwere
Radargeschütz
auffahren,
um
Autofahrer
zur
Vernunft
zu
bringen?
Die
Praxis
lehrt,
dass
an
vielen
kritischen
Punkten
Extra-
Hinweise,
Markierungen,
Leuchtsignale
angebracht
werden,
um
vor
einem
Unfallschwerpunkt
zu
warnen.
Sicher
hätte
es
gereicht,
am
Gartlager
Weg
ein
Schild
aufzustellen
mit
der
Aufschrift
"
Vorsicht,
Radarkontrollen"
.
Welcher
Autofahrer
würde
den
Fuß
nicht
vom
Gas
nehmen?
Die
Raserei
wäre
vorbei
-
aber
das
Bußgeldkonto
leer.
ACHTUNG,
RADARKONTROLLE:
Die
Stadt
hat
auf
dem
Gartlager
Weg
im
Mai
660
Temposünder
erwischt.
Wegen
der
Bauarbeiten
auf
der
Bremer
Straße
wird
der
Verkehr
zum
Teil
über
diese
Straße
umgeleitet.
Foto:
Klaus
Lindemann
Autor:
hin