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1.
Erscheinungsdatum:
19.04.2005
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
In
den
kommenden
18
Monaten
wird
in
der
Bremer
Straße
bei
den
Erneuerungsarbeiten
durch
die
Stadtwerke
das
ganz
große
Programm
ablaufen:
Beim
"
Grauguss-
Programm"
werden
die
alten
Erdgasleitungen
aus
Grauguss
durch
Kunststoffleitungen
ersetzt,
ebenso
werden
die
Leitungen
für
Strom,
Wasser
und
Abwasser
erneuert
und
das
Trennsystem
für
Regen-
und
Abwasser
eingeführt.
Die
Arbeiten
führen
zu
Verkehrseinschränkungen.
Überschrift:
Diesmal trifft es die Bremer Straße
Zwischenüberschrift:
Stadtwerke erneuern bis Ende 2006 alle Versorgungsleitungen
Artikel:
Originaltext:
Diesmal
trifft
es
die
Bremer
Straße
Stadtwerke
erneuern
bis
Ende
2006
alle
Versorgungsleitungen
Osnabrück
(dk)
Die
Stadtwerke
buddeln
mal
wieder.
Diesmal
ist
es
die
Bremer
Straße
zwischen
Luisenstraße
und
Gartlager
Weg,
auf
der
Anwohner
und
Autofahrer
bis
2006
Einschränkungen
hinnehmen
müssen.
Allerdings
werden
die
Behinderungen
so
klein
wie
möglich
gehalten,
verspricht
das
Versorgungsunternehmen.
Eine
Fahrspur
pro
Richtung
soll
während
der
gesamten
Bauzeit
frei
bleiben.
Erst
wenn
der
Engpass
unter
der
Bremer
Brücke
in
Angriff
genommen
wird
-
voraussichtlich
in
den
Sommer-
und
Herbstferien
-,
muss
mittels
einer
Ampelschaltung
der
Verkehr
einspurig
an
der
Baustelle
vorbeigeleitet
werden.
"
Was
sein
muss,
muss
eben
sein"
,
könnten
die
Stadtwerke
als
Losung
ausgeben.
Die
Arbeiten
an
der
Bremer
Straße
fallen
zum
Teil
in
das
"
Grauguss-
Programm"
des
Versorgungsunternehmens.
Die
alten
Erdgasleitungen
aus
Grauguss
werden
dabei
durch
Kunststoffrohre
ersetzt.
"
Grauguss
ist
spröder
als
Kunststoff"
,
weiß
Stadtwerke-
Sprecher
Robert
Woggon.
Die
Belastungen
im
Erdreich
durch
unterschiedliche
Temperaturen
oder
auch
den
Straßenverkehr
stellten
eine
Belastung
für
das
Material
dar.
Da
sei
es
auch
aus
Sicherheitsgründen
sinnvoll,
die
Leitungen
auszuwechseln.
1996
wurde
das
Programm
in
Angriff
genommen.
Die
Stadtwerke
kamen
damit
einer
Forderung
des
Umweltministeriums
zuvor,
das
den
Austausch
der
alten
Rohre
verlangte.
2,
5
Millionen
Euro
investiert
das
Unternehmen
jährlich
in
die
auf
zehn
Jahre
angelegte
Maßnahme.
Zeitgleich
mit
der
Erneuerung
der
Gasleitung
sanieren
die
Stadtwerke
auch
noch
die
Leitungen
für
Strom,
Wasser
und
Abwasser.
Das
ganz
große
Programm
wird
also
in
den
kommenden
18
Monaten
an
der
Bremer
Straße
ablaufen.
Warum
so
geballt?
"
Wenn
wir
schon
für
Unannehmlichkeiten
sorgen
müssen,
dann
wollen
wir
auch
gleich
alles
in
eins
erledigen"
,
sagt
Wolfgang
Birkenbusch,
Geschäftsbereichleiter
der
Stadtwerke
für
Energie,
Wasser
und
Abwasser.
Von
den
2000
Baustellen,
die
von
den
Stadtwerken
jährlich
unterhalten
werden,
ist
die
Bremer
Straße
das
größte
Projekt.
"
Wir
versuchen
mit
einer
Öffnung
so
viel
wie
möglich
zu
erledigen"
,
unterstreicht
Stadtwerke-
Sprecher
Robert
Woggon.
Also
greift
auch
das
zweite
große
Projekt
der
Stadtwerke,
nämlich
die
flächendeckende
Umstellung
von
Misch-
auf
Trennsystem
für
Regen-
und
Abwasser.
Bislang
liefen
beide
in
einem
Rohr
in
die
Kläranlage.
Das
Regenwasser
müsse
aber
nicht
aufwändig
gesäubert
werden:
"
Das
ist
nicht
umweltfreundlich
und
kostet
viel
Energie
für
die
Reinigung."
Im
Gegensatz
zum
Abwasser
reiche
es,
wenn
das
Regenwasser
in
der
Kläranlage
vorgeklärt
werde.
Und
so
wird
also
auch
die
Bremer
Straße
bald
über
ein
Trennsystem
verfügen
Und
wer
das
Gefühl
nicht
loswird,
die
Stadtwerke
baggerten
fast
an
jeder
Straßenecke,
sei
beruhigt.
Zwar
habe
man
mit
der
Lotter
Straße
noch
ein
zweites
Großprojekt,
im
Übrigen
lägen
die
Baustellentätigkeiten
aber
in
einer
durchaus
üblichen
Größenordnung.
"
Irgendwo
müssen
wir
immer
mal
sanieren"
,
sagt
Woggon.
Kein
Wunder
bei
4500
Kilometer
Leitungen
unter
Osnabrücks
Straßen
und
Gehwegen.
GEBUDDELT
wird
seit
neuestem
auf
der
Bremer
Straße
zwischen
Luisenstraße
und
Gartlager
Weg,
wie
hier
am
gestrigen
Montag
an
der
Einmündung
Schützenstraße.
Bis
Ende
2006
sollen
die
Arbeiten
insgesamt
dauern.
Foto:
Gert
Westdörp
Autor:
dk
Themenlisten:
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