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1.
Erscheinungsdatum:
16.04.2005
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
Nach
der
Herhof-
Insolvenz
zeigen
mindestens
zwei
bekannte
Entsorgungsunternehmen
Interesse
an
der
Übernahme
der
Trockenstabilat-
Anlage
im
Osnabrücker
Hafen.
Während
Stadt
und
Land
an
einer
schnellen
Lösung
interessiert
sind,
will
Insolvenzverwalter
Bernd
Ache
v.a.
einen
hohen
Preis
erzielen.
Überschrift:
Zwei Interessenten für die Herhof-Anlage
Zwischenüberschrift:
Stadt und Landkreis an schneller Lösung interessiert - Insolvenzverwalter will möglichst hohen Preis
Artikel:
Originaltext:
Zwei
Interessenten
rar
die
Herhof-
Anlage
Stadt
und
Landkreis
an
schneller
Lösung
interessiert
-
Insolvenzverwalter
will
möglichst
hohen
Preis
Osnabrück
(we)
Nach
Herhof-
lnsolvenz
und
Unsicherheit
über
die
weitere
Müllentsorgung
ab
Juni
2005
gibt
es
eine
positive
Nachricht:
Mindestens
zwei
bekannte
Entsorgungsunternehmen
haben
starkes
Interesse
an
der
Übernahme
der
Trockenstabilat-
Anlage
im
Osnabrücker
Hafen.
Allerdings
gibt
auch
einen
negativen
Aspekt:
Es
droht
möglicherweise
eine
Pokerpartie,
da
Insolvenzverwalter
Bernd
Ache
nicht
wie
Stadt
und
Landkreis
an
einer
schnellen
Lösung
interessiert
ist,
sondern
vor
allem
an
einem
möglichst
hohen
Preis.
Die
gemeinsame
Entsorgungsgesellschaft
Stadt
und
Landkreis
GbR
steht
aber
unter
Druck,
eine
Lösung
für
die
Entsorgung
der
monatlich
rund
7
000
Tonnen
Restmüll
zu
finden,
die
in
der
Region
anfallen
und
nur
noch
bis
Ende
Mai
in
der
Deponie
auf
dem
Piesberg
untergebracht
werden
können.
Osnabrücks
Erster
Stadtrat
Karl-
Josef
Leyendecker,
Vertreter
der
Stadt
in
der
GbR:
"
Aus
unserer
Sicht
liegen
dem
Insolvenzverwalter
zwei
entscheidungsreife
Angebote
vor,
und
wir
hoffen,
dass
es
in
absehbarer
Zeit
zu
einer
Einigung
kommt."
Allerdings
dürfte
der
Insolvenzverwalter
zunächst
einmal
alle
Offerten
prüfen,
die
für
eine
Übernahme
der
kompletten
Herhof
Umwelttechnik
GmbH
vorliegen,
bevor
er
solche
"
Insellösungen"
für
einzelne
Standorte
verfolgt.
Nach
Neue-
OZ-
Informationen
soll
es
sich
bei
den
Interessenten
für
die
Osnabrücker
Anlage
um
eine
Entsorgungstochter
der
Stadtwerke
Bremen,
die
neben
einer
Müllverbrennungsanlage
zum
Bei-
"
Anlage
ein
Mercedes
ohne
Räder"
spiel
auch
eine
Aufbereitungs-
Anlage
für
Sekundärbrennstoffe
betreibt,
sowie
einen
Entsorgungsmittelständler
aus
dem
nordwestdeutschen
Raum
mit
über
1
000
Beschäftigen
handeln.
Zwei
Einstiegs-
Aspiranten,
die
in
der
Branche
einen
guten
Ruf
haben
und
sich
auch
bereits
einen
Überblick
über
die
aktuelle
Situation
auf
der
Herhof-
Baustelle
verschafft
haben.
Außerdem
bieten
beide
auch
eine
Perspektive
für
die
notwendige
Übergangslösung,
die
nach
Auslaufen
der
Piesberg-
Sondergenehmigung
für
den
Zeitraum
von
Juni
bis
zur
endgültigen
Fertigstellung
der
Trockenstabilat-
Anlage
gefunden
werden
muss.
Die
GbR
von
Stadt
und
Kreis
versucht
alles,
um
das
Verfahren
zu
beschleunigen.
Stadtrat
Leyendecker:
"
Am
Fürstenauer
Weg
darf
nicht
eine
halbfertige
Industrieruine
stehen
bleiben."
Am
Freitag
gab
es
eine
Telefonkonferenz
mit
dem
Insolvenzverwalter
-
ohne
Verhandlungsfortschritte.
Die
Hoffnung
ist
jetzt,
nach
der
für
den
22.
April
terminierten
Gläubiger-
Versammlung
größere
Klarheit
zu
haben.
Nach
Expertenmeinung
sind
noch
bis
zu
acht
Millionen
Euro
in
Technik
und
Fertigstellung
für
den
Osnabrücker
Herhof-
Bau
zu
investieren
-
je
nach
Ausstattungsniveau.
Stadt-
Vertreter
Leyendecker:
"
Bildlich
ist
die
Anlage
ein
Mercedes
ohne
Räder.
Es
ist
klar,
dass
hart
verhandelt
wird,
nur
bei
einer
niedrigen
Summe
ist
der
vertraglich
festgeschriebene
Entsorgungspreis
von
75
Euro
pro
Tonne
für
den
Käufer
zu
machen."
Endlos
auf
eine
Lösung
warten
können
Stadt
und
Kreis
nicht
-
und
das
ist
vielleicht
ihr
einziges
Druckmittel
gegenüber
dem
Insolvenzverwalter,
den
Gang
der
Dinge
zu
beeinflussen.
Autor:
we