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1.
Erscheinungsdatum:
16.04.2005
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
Vor
zwei
Jahren
ließ
sich
ein
Zwerghuhn
im
Garten
des
Ehepaars
Wenning
nieder
und
lebt
dort
bis
heute.
Die
tägliche
Fütterung
zog
auch
weiteres
Geflügel
an,
so
dass
sich
dort
auch
noch
fünf
Fasane
und
drei
Enten
angesiedelt
haben.
Überschrift:
Ganz unvermittelt aufs Huhn gekommen
Zwischenüberschrift:
Wie der Garten des Ehepaars Wenning in Atter zu einer kleinen Geflügelfarm wurde
Artikel:
Originaltext:
Ganz
unvermittelt
aufs
Huhn
gekommen
Wie
der
Garten
des
Ehepaars
Wenning
in
Atter
zu
einer
kleinen
Geflügelfarm
wurde
Atter
(hpet)
Vor
zwei
Jahren
ließ
sich
ein
Zwerghuhn
im
Garten
des
Ehepaars
Wenning
nieder
und
lebt
dort
bisheute.
Offenbar
ermutigt
vom
Vorbild
ihres
entfernten
Verwandten,
siedelten
sich
bisdatoauchei-
nige
Fasane
und
Enten
in
der
geräumigen
Grünanlage
an.
Eine
schöne
Sache,
wenn
die
Gruppe
nicht
jeden
Morgen
um
6.30
Uhr
lautstark
ihr
Futtereinforderte...
Alles
begann
mit
einem
Geburtstagsgeschenk.
Ein
Nachbar
der
Wennings
wollte
seiner
Frau
jeden
Tag
ein
El
bescheren
und
besorgte
deshalb
ein
Huhn.
Doch
das
hatte
offensichtlich
andere
Pläne:
Es
entkam
aus
seinem
Käfig
und
lebt
seitdem
verwildert
in
Wennings
Garten.
"
Anfangs
haben
wir
noch
versucht,
es
einzufangen
und
wieder
zurückzubringen,
aber
es
war
einfach
zu
schnell"
,
berichtet
Gerd
Wenning.
Also
übernahmen
er
und
seine
Frau
die
Verantwortung
für
das
Tier.
Diese
Großzügigkeit
scheint
sich
in
der
Tierwelt
herumgesprochen
zu
haben.
Täglich
findet
sich
eine
wahre
Geflügel-
Konferenz
ein,
die
früh
morgens
nach
der
Fütterung
schnattert
und
gackert.
Derzeit
müssen
fünf
Fasane,
drei
Enten
und
das
Huhn
gefuttert
werden.
"
Wenn
wir
zu
lange
schlafen,
lassen
uns
das
die
Tiere
merken."
Helga
Wenning
hat
noch
eine
Beobachtung
gemacht:
In
der
gefiederten
Patchwork-
Familie
scheine
es
"
mafiose"
Strukturen
zu
geben.
Das
Huhn
werde
von
seinem
"
Zuhälter"
,
einem
Fasanenhahn,
vorgeschickt,
um
Futter
zu
besorgen.
Sobald
das
Bitten
zum
Erfolg
führe
und
die
Wennings
sich
entfernten,
reiße
sich
dann
die
ganze
Meute
um
die
Beute.
Zweimal
am
Tag
kredenzen
die
Wennings
Andrea
(so
haben
sie
das
Huhn
in
Anlehnung
an
den
Vornamen
des
Nachbarn
getauft)
und
ihren
Freunden
ihre
Mahlzeit.
Werden
sie
dafür
mit
einem
täglichen
Frühstücksei
entlohnt?
Pustekuchen!
"
Wir
haben
wohl
mal
das
ein
oder
andere
Ei
gefunden"
,
erinnert
sich
Gerd
Wenning,
aber
gegessen
hätten
sie
noch
keins.
"
Man
weiß
ja
nie,
wie
alt
das
schon
ist."
MAHLZEIT
IM
MORGENGRAUEN:
Nach
sieben
Uhr
morgens
ist
im
Hause
von
Helga
und
Gerd
Wenning
an
Schlaf
kaum
mehr
zu
denken.
Fotos:
Elvira
Parton
Autor:
hpet